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Veröffentlicht am 01.10.2021

Magische Dilogie

Talus - Die Magie des Würfels
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Talus – Die Magie des Würfels von Liza Grimm
erschienen bei Knaur

Zum Inhalt

Für den Edinburgher Zirkel junger Hexen und Hexer scheint plötzlich alles möglich zu sein, als das mysteriöse Artefakt »Talus« ...

Talus – Die Magie des Würfels von Liza Grimm
erschienen bei Knaur

Zum Inhalt

Für den Edinburgher Zirkel junger Hexen und Hexer scheint plötzlich alles möglich zu sein, als das mysteriöse Artefakt »Talus« auftaucht, denn der magische Würfel ist in der Lage, jeden Wunsch zu erfüllen. Doch ein derart machtvoller Gegenstand zieht finstere Mächte an wie ein Magnet – und ein Herzenswunsch kann eine äußerst gefährliche Angelegenheit sein. Das muss auch die Studentin Erin am eigenen Leib erfahren, die Hals über Kopf in den Hexenzirkel und die Geheimnisse um Talus hineingezogen wurde. Denn plötzlich steht nicht nur das Leben der Magiebegabten auf dem Spiel, sondern auch das Schicksal der Hexen-Welt …
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse SPOILERGEFAHR hin!

Das Cover ist dem ersten Band recht ähnlich und erstrahlt dieses Mal in einem schönen Grünton. Gefällt mir erneut richtig gut und passt auch zum Thema rund um Hexen und Magie. Geschildert wird die Story in der dritten Person.

Für die Charaktere in der Geschichte sind seit Band 1 nur zwei Wochen vergangen – für mich als Leserin knapp ein Jahr. Dadurch hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, wieder in die Story einzutauchen und die Figuren richtig zuzuordnen. Aber mit der Zeit gelang mir dies recht gut.
Erin und auch Kaito haben sich – meiner Meinung nach – von Band 1 zu Band 2 rasend schnell entwickelt. In Richtungen, die ich nicht erwartet hatte und wobei ich auch ein klein wenig überrascht war. Jessica fragt sich weiterhin, welche Umstände zu Lus Tod führten und Emily hat ihr ganz eigenes Interesse an dem Besitz von Talus. Die dunkle Seuche hält die Hexen und Magier weiterhin auf Trab, auch wenn ihre Bedeutung ein wenig in den Hintergrund rückte. Überhaupt war das für mich der Leitfaden der Geschichte – der rote Faden ging zwischendurch ein wenig verloren und es wird einfach nur viel beschrieben und geredet. Ein Ergebnis wurde erst sehr spät offenbart. Aber es war wenigstens eins, das es in sich hatte.

Liza Grimm konnte mich mit diesem Finale nicht ganz so begeistern und mitreißen wie noch mit Band 1. Trotzdem sind ihr Schreibstil, ihre Figuren und ihr ganzes kreiertes Setting super! Ich mochte die Geschichte gerne lesen, auch wenn sie sich ein wenig in meinen Augen zog. Natürlich steht noch die Frage im Raum, wer Talus eigentlich geworfen hat und was letztendlich aus dem magischen Würfel wird. Diese Fragen werden beantwortet und die Autorin hat noch einige überraschende Wendungen in petto. Es ist weiterhin eine magische Geschichte, die mir gut gefiel, aber an einigen Stellen zu überladen wirkte. Ein gewisses Prickeln zwischen einigen Charakteren ist auch nicht zu leugnen und passte gut in die Story hinein. Eine wirklich klasse Dilogie, die ich jedem Fan von Hexen und Magie nur empfehlen kann.


Die Reihe

Talus – Die Hexen von Edinburgh
Talus – Die Magie des Würfels

Zum Autor

Liza Grimm studierte in München Germanistik und verliebte sich währenddessen in Geschichten. Nach ihrem Studium absolvierte sie ein Volontariat bei Neobooks, inzwischen arbeitet sie als Fantasy und Science Fiction Lektorin. Wenn sie gerade nicht schreibt, twittert sie leidenschaftlich gerne über ihren Hund und dreht YouTube-Videos rund um Bücher.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

384 Seiten
ISBN 978-3-426-52629-3
Preis: 12,99 Euro
erschienen bei https://www.droemer-knaur.de
Leseprobe https://www.droemer-knaur.de/buch/liza-grimm-talus-die-magie-des-wuerfels-9783426526293

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Literarisch anspruchsvoll

Der Sucher
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Der Sucher von Tana French
erschienen bei Fischer Scherz

Zum Inhalt

Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ...

Der Sucher von Tana French
erschienen bei Fischer Scherz

Zum Inhalt

Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Da springt sein langjährig trainierter innerer Alarm an: Er wird beobachtet. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf. Auf den umliegenden Farmen kommen auf seltsame Weise Tiere zu Tode. Stück für Stück gerät Cal in eine Suche, die ihn tief in die Dunkelheit führt.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Buches ist sehr schlicht gehalten, aber ich finde es äußerst passend. Wer die Bücher der Autorin kennt, weiß sowieso, worauf er sich einlässt und dass der Inhalt wesentlich wichtiger ist als ein Cover, das ein Eye-Catcher ist. Geschildert wird die Story in der dritten Person.

Cal war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist ein sehr zurückgezogener Mensch und handwerklich begabt. Obwohl er in seinem neuen Wohnort gut aufgenommen wurde, ist er trotzdem ein Außenseiter. Den besten Kontakt hat er zu seinem direkten Nachbarn Mart und dessen Hund Kojak.
Der etwa 12-jährige Junge, der Cal seit einiger Zeit beobachtet, wirkt nicht nur auf den ersten Blick ziemlich mysteriös. Warum der Junge dies tut, und was genau dahintersteckt, wird hier natürlich nicht verraten. Aber es hat mit einer Art Kriminalfall zu tun.

Tana French konnte mich nicht so ganz mit ihrem neuesten Werk überzeugen. Es ist erneut ein literarisch anspruchsvolles Buch, das hoffentlich die benötigte Aufmerksamkeit erhalten wird. Ich liebe ihre Reihe um die Mordkommission Dublin – da kommen die Einzelbände leider nicht so ganz mit. Trotzdem bin ich jedes Mal wieder von ihrem Schreibstil, ihren Beschreibungen und der Gestaltung ihrer Charaktere begeistert. Auf die Entwicklung letzterer wird übrigens sehr viel Wert gelegt – wie immer bei der Autorin. Das Setting mit Irland ist auch wieder klasse und die Stimmung dort wird wieder einmal sehr gut eingefangen. Dieses Buch ist erneut atmosphärisch dicht und ein wenig düster – wie wir es von der Autorin gewohnt sind. Die Sprache ist schön und im Krimibereich ist Tana French für mich eine der Besten, obwohl sich ihre Kriminalfälle recht langsam aufbauen. Zudem gibt es hier einige Unstimmigkeiten für mich, die nicht sehr glaubwürdig wirkten. Trotzdem ist es ein tolles Buch, das man ohne Weiteres empfehlen kann.


Zum Autor

»Meisterhaft, wie Tana French Stimmungen einfängt und geniale Plots konstruiert«, sagt die Washington Post über Tana French. Mit ihrer eindrücklichen Sprache zeichnet die irische Autorin markante Gesellschaftsporträts und schaut tief in die Seelen der Menschen. Tana French wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet; ihre Romane stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Sie wuchs in Irland, Italien und Malawi auf, absolvierte eine Schauspielausbildung am Trinity College und arbeitete für Theater, Film und Fernsehen. Tana French lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im nördlichen Teil von Dublin.
http://www.tanafrench.de


WERBUNG
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496 Seiten
übersetzt von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
ISBN 978-3-651-02567-7
Preis: 22 Euro
erschienen bei https://www.fischerverlage.de/verlag/fischer-scherz
Leseprobe https://www.fischerverlage.de/buch/tana-french-der-sucher-9783651025677

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Spannende Lesestunden garantiert

The Evil of Salwood
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The Evil of Salwood von Ann-Kristin Gelder
erschienen bei Thienemann

Zum Inhalt

Faye und Ezra wohnen in Salwood, abgeschottet von der Außenwelt. Ein Bannkreis aus Salz schützt die Dorfbewohner vor den ...

The Evil of Salwood von Ann-Kristin Gelder
erschienen bei Thienemann

Zum Inhalt

Faye und Ezra wohnen in Salwood, abgeschottet von der Außenwelt. Ein Bannkreis aus Salz schützt die Dorfbewohner vor den Geistern, die im Nebel geduldig auf ihre Opfer warten. Als Mutprobe wagt sich eine Gruppe Jugendlicher in den Nebel. Ein Mädchen stirbt und Faye entdeckt bald, dass ein Geist von ihr Besitz ergriffen hat. Zusammen mit Ezra versucht sie herauszufinden, wie sie sich und das Dorf retten kann. Dabei kommen die beiden einem schrecklichen Verrat auf die Spur ...
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Buches sieht schon auf den ersten Blick sehr mysteriös aus und gefällt mir außerordentlich gut. Allein der abgebildete Salzkreis schlägt schon gleich eine Brücke zu dem Klappentext. Erzählt wird die Story in der ersten Person – lange Zeit nur aus der Perspektive von Faye, dann kommt aber auch noch Ezras Sichtweise hinzu. Im Buchdeckel vorne enthält das Buch noch eine Karte von Salwood, was mir gut gefiel.

Das kleine Örtchen Salwood zählt nur ungefähr 200 Einwohner. Es liegt irgendwo abgeschieden von allem und jedem und strahlte nicht nur durch den um das Dorf gelegten Salzkreis eine mysteriöse und düstere Atmosphäre aus. Die Idee fand ich sehr interessant und die Umsetzung gefiel mir ebenfalls. Ich hätte nur gerne gewusst, wann die Geschichte spielt, damit ich sie auch besser hätte einordnen können. Von der Lebensweise her machte sie auf mich einen mittelalterlichen Eindruck. Denn einiges würde nicht so recht in unsere Realität passen. Oder es ist eine ähnliche Situation wie in dem Film The Village – ich weiß es nicht.
Zwischen den Protagonisten Faye und Ezra knistert es ordentlich und an mancher Stelle fand ich die doch sehr ausschweifenden Beschreibungen für ein Jugendbuch mit der Altersempfehlung ein wenig zu detailliert … Ebenso die auftauchende Sprache, die dann gerne das F-Wort beinhaltet. Fand ich jetzt nicht so angebracht, ebenso die unnötige Brutalität zum Ende der Story hin.

Ann-Kristin Gelder hat mir mit diesem Buch spannende und auch leicht gruselige Lesestunden beschert. Die Idee hinter der Geschichte fand ich klasse, ebenso die Gestaltung des Dorfes und das Einbringen von kleinen Horrorelementen. Der Nebel und der Salzkreis sprechen für eine besondere Atmosphäre, die stellenweise sehr spürbar war. Hier spielt eine alte Feindschaft eine Rolle, die erste Liebe, Besessenheit und auch Geister lassen sich nicht lumpen. Einiges hätte nicht so detailliert wiedergegeben werden müssen, die Brutalität hätte zurückgeschraubt werden können und teilweise mochte ich die Sprache nicht. Das Finale war dramatisch und spannend, aber nach meiner Meinung einen Tick zu weit hergeholt und wirr. Trotzdem ist dieses Buch einen intensiven Blick und daher eine Empfehlung meinerseits wert.

An den Tod konnte man sich nicht gewöhnen.
Seite 118

Zum Autor

Ann-Kristin Gelder, Jahrgang 1981, ist Deutsch- und Musiklehrerin und lebt mit ihrem Mann, zwei Katern, drei Kindern und zwölf Musikinstrumenten an der Weinstraße. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Roman schreibt, geht sie geocachen oder steht mit Band oder Chor auf der Bühne.


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ab 14 Jahren
384 Seiten
ISBN 978-3-522-20276-3
Preis: 17 Euro
erschienen bei https://www.thienemann-esslinger.de
Leseprobe https://www.thienemann-esslinger.de/produkt/the-evil-of-salwood-isbn-978-3-522-20276-3

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Gut gemacht

Wave of Lies
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Wave of Lies von Sarah Epstein
erschienen bei Fischer Sauerländer

Zum Inhalt

Wie immer kehrt Chloe in den Ferien in die Kleinstadt zurück, in der sie aufgewachsen ist. Und wie immer trifft sie ihre besten ...

Wave of Lies von Sarah Epstein
erschienen bei Fischer Sauerländer

Zum Inhalt

Wie immer kehrt Chloe in den Ferien in die Kleinstadt zurück, in der sie aufgewachsen ist. Und wie immer trifft sie ihre besten Freunde am ersten Abend in der alten Pizzeria. Sie kennen sich seit dem Kindergarten und sind wie eine Familie. Besser als Familie! Doch heute ist alles anders. Denn seit Henry vor drei Monaten in einer Sturmnacht verschwunden ist, sitzen die Übriggebliebenen zum ersten Mal wieder alle zusammen. Und das Misstrauen steigt wie Nebel zwischen ihnen auf.

In jener Nacht sind Dinge geschehen, über die keiner von ihnen sprechen kann. Jeder hat etwas zu verbergen. Alle sind schuldig.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und gefällt mir richtig gut. Die Geschichte wird in der ersten und der dritten Person geschildert, aus verschiedenen Perspektiven. Das Buch ist unterteilt in wenige Wochen vor dem besagten Sturm und in das Heute.

Chloe ist 16 Jahre alt und nur in den Ferien bei ihrem Dad in dem kleinen Örtchen The Shallows. Hier kennt jeder jeden und es wirkte auf mich wie ein nettes verschlafenes Dörfchen. Chloe war mit dem 13-jährigen Henry befreundet, dem jüngeren Bruder von Mason. Henry verschwand in einer Sturmnacht vor drei Monaten spurlos. Seitdem wird nach ihm gesucht, aber bislang gibt es keine Hinweise auf die Umstände seines Verschwindens. Ich fand die Beziehung zwischen Henry und Chloe ungewöhnlich, da der Altersunterschied in der Phase der Pubertät doch beträchtlich ist. Aber anscheinend hatten sie einen guten Draht zueinander, auch wenn Henry nicht in die restliche Clique von Chloe passte. Zu dieser gehörten außerdem noch Raf, Sabeen und Tom. Zwischendurch hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, die einzelnen Verbandelungen und Familienverhältnisse zu durchschauen. Leider stach keine der Figuren für mich besonders heraus. Man hatte das Gefühl, dass jeder etwas zu verbergen hat und somit wurde die Story doch recht mysteriös. Ebenso der Chat-Verlauf, der sich zwischen Henry und einem Mädchen vor seinem Verschwinden abspielt.

Warum lügt man überhaupt?
Um die Wahrheit zu verbergen.
Seite 109

Sarah Epstein hat mit diesem Jugendbuch eine sehr ruhige Geschichte kreiert, die mir aber gut gefiel. Durch Rückblicke erfährt der Leser nach und nach, was vor drei Monaten passierte und eine allumfassende Aufklärung gibt es noch am Ende dazu. Die Charaktere waren leider nichts Besonderes und bis auf die ungewöhnliche Beziehung zwischen Henry und Chloe ist mir nichts großartig aufgefallen. Es treten viele Figuren auf den Plan, was manches Mal ein wenig schwer auseinanderzuhalten war. Einige der Kids kommen aus einem schwierigen Elternhaus, was die Autorin sehr authentisch darstellte. Der Schreibstil gefiel mir und war gut zu lesen. Ich hätte die Geschichte gerne um einige Seiten abgekürzt, da sich mit der Zeit nicht viel Neues ergab und sie sich somit ein wenig zog. Es gibt eine Auflösung – wie zufrieden man damit ist, ist wahrscheinlich bei jedem verschieden. Ich fand sie ok, aber leider nicht herausragend. Eine erschütternde und auch tragische Geschichte, die man gerne im Regal haben kann.

„Wie gut kennen wir unsere Freunde wirklich?“
Seite 280


Zum Autor

Sarah Epstein wuchs in Sydney auf und lebt inzwischen in Melbourne, zusammen mit ihrem Mann, zwei Söhnen und einer Hundedame namens Luna. Sie studierte Graphikdesign, doch Sarah fand schnell heraus, dass nicht das Gestalten von Büchern, sondern das Schreiben sie wirklich glücklich macht. Genau wie ihre Leser. In Australien hat sie bereits zahlreiche Preise gewonnen.


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ab 14 Jahren
400 Seiten
übersetzt von Alexandra Ernst
ISBN 978-3-7373-5821-7
Preis: 17 Euro
erschienen bei https://www.fischerverlage.de/verlag/fischer-sauerlaender
Leseprobe https://www.fischerverlage.de/buch/sarah-epstein-wave-of-lies-9783737358217

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Nicht so gut wie der Vorgänger

Die verhängnisvolle Stille
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Die verhängnisvolle Stille von Kendra Elliot
erschienen bei Edition M

Zum Inhalt

In der Nähe von Portland geschieht ein brutaler Mord. Detective Mason Callahan und sein Team finden bei dem Toten verstörende ...

Die verhängnisvolle Stille von Kendra Elliot
erschienen bei Edition M

Zum Inhalt

In der Nähe von Portland geschieht ein brutaler Mord. Detective Mason Callahan und sein Team finden bei dem Toten verstörende Spuren, die ihn als rassistischen Verschwörungstheoretiker ausweisen. Bei dem Opfer handelt es sich um einen Informanten von FBI-Agentin Ava MacLane. Ava hat in ihm nie mehr gesehen als einen harmlosen Spinner – bis Mason bei dem Toten Pläne für einen Terroranschlag findet. Viel zu schnell schlägt der Täter wieder zu. Während Ava und Mason mit Hochdruck nach dem Mörder fahnden, scheint der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Für Ava nicht die einzige Sorge, denn kurz darauf verschwindet ihre Schwester aus einer Entzugsklinik …
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse SPOILERGEFAHR hin!

Es ist zwar der 2. Teil der Columbia River-Reihe der Autorin, aber hier stehen andere Charaktere im Vordergrund. Trotzdem sind Spoiler natürlich nicht auszuschließen. Erzählt wird die Story in der dritten Person aus unterschiedlichen Perspektiven.

Schon mit den ersten Seiten dieses Buches ist man voll im Geschehen drin. Der Leser wird sofort an den Schauplatz des Verbrechens geführt – was übrigens nichts für schwache Mägen ist.
Detective Mason Callahan und FBI-Agentin Ava McLane sind seit einigen Monaten verlobt und die Hochzeitsplanung ist in vollem Gange. Natürlich kommen ihnen das Leben und ihre Jobs dazwischen, so dass sie sich nicht vollends auf das bevorstehende Fest konzentrieren können. Gerade Ava setzen einige unerklärliche Dinge zu, die im Zusammenhang mit ihrer Zwillingsschwester Jayne stehen. Ich fand beide Protagonisten toll, musste aber erst einmal überlegen, inwieweit ich sie bereits in Band 1 der Reihe kennengelernt hatte. Dies erging mir auch mit anderen Figuren so, aber das war nicht weiter schlimm. Die Protagonisten aus Band 1 Zander Wells und Emily kommen auch hier wieder vor, spielen aber dieses Mal nur eine Nebenrolle.

Kendra Elliot konnte mich mit dieser Fortsetzung nicht so komplett überzeugen, wie noch mit dem Auftakt. Hier wurden unheimlich viele Fragen in den Raum geworfen, so dass die Geschichte teilweise richtig überladen wirkte. Aufgeklärt wird zum Schluss alles, aber auch da hatte ich mir mehr erwartet. Spannung ist vorhanden und der Fall recht interessant, trotzdem fehlte das gewisse Etwas einfach. Obwohl es eine überraschende Wendung gab, blieb der große von mir erhoffte Showdown aus. Ansonsten las sich die Story gut weg und ich bin schon auf den nächsten Teil der Reihe gespannt.

Niemand wusste, was das Schicksal für einen vorsah.
Seite 59


Die Reihe

Die verschollene Schwester
Die verhängnisvolle Stille

Zum Autor

Kendra Elliot wuchs im Nordwesten der USA auf, wo die studierte Journalistin auch heute mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern lebt. »Die verhängnisvolle Stille« ist der zweite Band der erfolgreichen Columbia-River-Serie. Das erste Buch, »Die verschwundene Schwester«, belegte über Wochen Platz 1 in den Kindle- und den BILD-Bestseller-Charts. Kendra Elliot wurde für ihr Werk bereits mehrfach ausgezeichnet.
Erfahren Sie mehr unter www.kendraelliot.com.


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334 Seiten
übersetzt von Astrid Becker
ISBN 978-2-4967-0721-2
Preis: 9,99 Euro
erschienen bei https://www.amazon.de/Moerderisch-Spannende-Buecher-eBooks/b?ie=UTF8&node=9336101031
Leseprobe https://www.amazon.de/Die-verhängnisvolle-Stille-Columbia-River/dp/2496707215/ref=sr12?_mkde_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1A6T7XGJQM72S&keywords=kendra+elliot&qid=1629223144&sprefix=kendra+ell%2Caps%2C169&sr=8-2

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag und www.lovelybooks.de für die Bereitstellung dieses Exemplars und die interessante Leserunde bedanken

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