Cover-Bild What the Fuck..??!
23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Jaja Verlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 08.03.2017
  • ISBN: 9783946642077
Philipp Stampe

What the Fuck..??!

Ein verdammt rätselhaftes Bilderbuch
Dieses generationsübergreifende Rätselbilderbuch macht mehr als einfach nur Spaß. Es kann einen auch auf die Palme bringen und ist bestimmt gutes Gehirnjogging.
Jede ganzseitige Illustration zeigt ein auf den ersten Blick irritierendes und scheinbar sinnloses Fantasiemotiv.
Was macht denn das Fieberthermometer in der Lampe, fragt man sich und vielleicht sowas wie „What the Fuck!?“ oder “Was zum Henker!?”, wenn man nicht gleich die Lösung im Kopf hat. Aber, Moment mal… Fieber? Lampe?
Ach, Lampenfieber ist gemeint!
Philipp Stampe, Hamburger Illustrator, hat hundert seiner meisterhaft illustrierten Rätselbilder in diesem Buch versammelt, manche sind einfacher zu knacken, bei anderen muss man länger dran knabbern.
Hilfreich ist auch der Buchstabenhaufen auf der Nachbarseite, denn die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt, ergeben den gesuchten Begriff.
Ein ideales Geschenkbuch, das gemütlich allein oder in geselligen Runden „bearbeitet“ werden kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2017

Außergewöhnlicher Rätselspaß für jedermann in wunderschöner Aufmachung

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Ein Rätselbilderbuch habe ich bisher noch nie "gelesen", deshalb hat mich "What the fuck...??!" spontan angelacht. Der mir bislang unbekannte jaja-Verlag hat hier auf jeden Fall ein optisches Meisterwerk ...

Ein Rätselbilderbuch habe ich bisher noch nie "gelesen", deshalb hat mich "What the fuck...??!" spontan angelacht. Der mir bislang unbekannte jaja-Verlag hat hier auf jeden Fall ein optisches Meisterwerk herausgegeben, bei dem sofort die ansprechende Gestaltung ins Auge springt.

Auf einer Seite ist das farbig gemalte Rätselbild dargestellt, auf der anderen Seite gibt es einen Buchstabensalat, der das Lösungswort ergibt. So hat man also auch noch ein Hintertürchen, wenn man mit dem Bild alleine nicht weiterkommt.

Hier ist der Titelname auf jeden Fall Programm, denn bei vielen Rätseln dachte ich tatsächlich unweigerlich: "WTF?!" Manche Bilder waren sofort klar, bei manchen dauerte es ein bisschen, und bei manchen kam ich ums Verrecken nicht auf die Lösung. Ich muss zugeben, dass ich meist sehr schnell auf den Buchstabensalat geguckt habe und mir dadurch teilweise schon die Lösung vorweggenommen habe, ohne das Bild überhaupt vorher aufmerksam zu scannen. Wer genau so ist wie ich, sollte sich die Seite mit den Buchstaben erstmal abdecken und es ohne probieren, um ein Gespür für die Details zu kriegen.

Am Lustigsten ist es, wenn man die Rätsel nicht alleine löst. Außer, man hat ein Genie dabei, das nur für jedes Bild zehn Sekunden braucht und einem den Spaß verdirbt. Ansonsten ist es ganz lustig, welche Gedanken und wilden Assoziationen jeder spontan ausspuckt, und wenn man dann endlich auf die Lösung gekommen ist, kann man sich die Freude darüber teilen, denn wie jeder weiß: Geteilte Freude ist doppelte Freude.

Wie gesagt sind die Schwierigkeitsgrade ganz unterschiedlich, wobei es wohl immer auf die rätselnde Person ankommt. Ich habe das Buch mit meinem Freund zusammen durchgemacht. Bei manchen Rätseln kamen wir beide gleichzeitig drauf, bei manchen nur einer von uns. So haben wir uns gut ergänzt. Es gab aber auch tatsächlich ein paar Bilder, bei denen wir die Buchstaben rausgeschrieben und dann verzweifelt versucht haben, daraus ein passendes Wort zu basteln. Von daher wird nicht zu viel vom Verlag versprochen: Das Buch ist gutes Gehirnjogging, kann einen aber auch zuweilen auf die Palme bringen.

Bei manchen Rätseln fand ich das Bild sehr gelungen und habe auch so einige Male gelacht. Bei manchen Bildern habe ich mich auch manchmal gefragt: "Hä? Na ja..." Aber egal, ob man etwas nachvollziehen kann bzw. lustig findet: Der Autor ist auf jeden Fall extrem kreativ! Und er hat eine Liebe für Details, selbst wenn diese gar nicht zur Lösung beitragen oder sogar noch ablenken bzw. nur Verwirrung stiften.

Es gibt keine Seite mit Lösungen, man hat also nur drei Möglichkeiten, die Bilderrätsel zu lösen:

1. Man kommt von selbst auf das Ergebnis.
2. Man nimmt sich den Buchstabensalat vor und probiert aus, welche Wörter man damit legen kann.
3. Man gibt auf und schreibt den Verlag an, der die Lösungen auf Nachfrage gerne herausrückt.

Diese letzte Option habe ich nicht in Anspruch genommen, da ich es mit den beiden ersten immer irgendwie geschafft habe.

Stampes Rätselbilderbuch ist wirklich etwas Außer- und Ungewöhnliches. Es ist ein lustiger Zeitvertreib für zwischendurch und super geeignet, gemeinsam mit Freunden und/oder Familie die Nase reinzustecken. Die Aufmachung ist zudem wunderschön, von daher kann ich es vor allem als Geschenk für humorvolle Menschen empfehlen.

Veröffentlicht am 23.04.2017

spaßig und unterhaltsam

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Ich habe dieses Buch kurz vor Ostern erhalten, und nach einem kurzen Blick ins Buch wurde mir klar: Das schaffe ich nicht allein. Und so habe ich also dieses wirklich geniale Buch mitgenommen. Familienfeiern ...

Ich habe dieses Buch kurz vor Ostern erhalten, und nach einem kurzen Blick ins Buch wurde mir klar: Das schaffe ich nicht allein. Und so habe ich also dieses wirklich geniale Buch mitgenommen. Familienfeiern können zuweilen etwas anstrengend, etwas zu ernst, etwas verkrampft werden. Dieses Buch leistet Abhilfe!
Man betrachtet auf der einen Seite ein Bilderrätsel, auf der anderen Seite ist die Lösung als Buchstabensalat festgehalten. Doch Vorsicht, das macht es nun nicht gerade einfacher. Manchmal sogar im Gegenteil, dann konzentriert man sich so sehr auf den Buchstabensalat, dass man ein Knoten im Gehirn bekommt.
Zurück zu den Bildern. Einige sind auf den ersten Blick zu entschlüsseln, anderer brauchen ein Um-die-Ecke-Denken. Wieder andere sind so wirr, dass ich einfach nicht auf die Lösung komme. Es fängt mit dem Cover an. Man sieht eine Lampe, deren Fuß ein Hintern mit einem Fieberthermometer darstellt. Nun rattert das Gehirn los. Arschlampe. Fieberpo. Schirmpo. Schirmfieber. Arschfieber. Lampenfieber. Moment, Lampenfieber ist sogar ein richtiges Wort!
Und so geht das bei jedem Bild und macht auch mit einer Gruppe sehr viel Spaß.
Bei einigen Bildern muss ich leider sagen, dass es zu viele Details gibt, die den Betrachter ablenken oder auf eine falsche Spur lenken, das finde ich sehr schade. So konzentriert man sich auf den Damenschuh, der am Rand des Bildes sehr prominent wirkt, und beachtet nicht so sehr den Wurm, um den es eigentlich geht. Oder der Revolver, der auf einen Kaktus gerichtet ist. Das Bild ist ziemlich düster, nur das Licht aus der Waffe auf den Kaktus erhellt es ein wenig. Auf das Lösungswort wäre ich nie ohne Hilfe (Danke Internet) gekommen. Sobald man das Lösungswort kennt, kommt der Aha-Effekt und ganz plötzlich ist alles klar. Doch die Ablenkung war vorher da, und der bekannte Knoten im Gehirn wäre ohne Hilfe nicht gelöst worden.
Nichts desto trotz ist dieses Buch sehr spannend, aufregend, witzig, zum Knobeln, mit viel Spaß und bringt alle Betrachter zum Nachdenken, Umdenken, Um-die-Ecke-Denken. Es trainiert die Fantasie, strengt Gehirnwendungen an, die vielleicht nicht so oft gebraucht werden, und bringt wirklich viel Spaß (deswegen erwähne ich das so oft).