Cover-Bild From Asia with Love
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30,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Prestel
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 20.09.2021
  • ISBN: 9783791387888
Hetty McKinnon

From Asia with Love

Vegetarische Asien-Rezepte für jeden Tag
Vegetarische Asien-Küche neu interpretiert

Nominiert für den James Beard Award 2022!

Gewinner der GAD-Silbermedaille in der Kategorie Vegetarisch & Vegan

Hetty McKinnon präsentiert eine reiche Auswahl kreativer vegetarischer Rezepte, die die asiatische Küche ihrer Kindheit in zeitgemäße und leicht umsetzbare Gerichte übertragen. Von Soba-Nudelsalat, selbstgemachtem schnellem Kimchi und Miso-Kohl-Pesto bis zu Sesam-Ramen, saisonalen Dumplings und Mango-Pudding entfalten sich aufregende Geschmackskombinationen, die ohne viel Aufwand zubereitet werden können. Unwiderstehliche Aromen, die aus einfachen, frischen Zutaten entstehen, lassen Ost und West aufeinandertreffen und sorgen für kulinarische Glücksmomente.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2022

Bodenständige Veggie-Asia-Küche mit Überraschungen

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Vegetarische Asien-Rezepte für jeden Tag ist der Untertitel dieses Kochbuchs und genau so etwas hatte ich gesucht. Hetty McKinnon hat mit „From Asia with Love“ eine schöne Version von East meets West erstellt. ...

Vegetarische Asien-Rezepte für jeden Tag ist der Untertitel dieses Kochbuchs und genau so etwas hatte ich gesucht. Hetty McKinnon hat mit „From Asia with Love“ eine schöne Version von East meets West erstellt. Man merkt, dass sie ihr chinesisches Kocherbe mit dem, was es in Australien noch an Einflüssen gibt, kombiniert, vermischt und mit viel Liebe zu etwas Neuem zaubert.

Es sind einfach zu kochende Gerichte und man kann zum Beispiel die Dumplings einfrieren und kann an hektischen Tagen darauf zurückgreifen. Die Kulturen treffen sich bei French Toast mit Dosenmilch oder bei Rührei-Sandwich und schwarzem Tee mit Kondensmilch. Sie liebt Maggi und nutzt es gerne statt Sojasauce oder das australische Vegemite. Hier ziehe ich Sojasauce vor, aber jeder das ihre, oder?

Toll sind die Angaben von Ersatzprodukten und auch die Rezepte für die schon genannte vegane Fischsauce, um einfach etwas Gutes zum Würzen im Haus zu haben. Crossover gibt es immer wieder, wie mit dem Ricotta der verwandt wird.

Ihre Rezepte sind leicht verständlich und es gibt immer eine kleine persönliche Einleitung zu jedem ihrer Rezepte. So hat man als Leserin das Gefühl quasi in der Küche der Autorin zu sitzen und ihr zu zuschauen beim Zubereiten der Speisen.

„From Asia with Love“ zeigt eine bodenständige Küche, also genau das, was ich gesucht habe. Auch ist es sehr nahbar und sehr persönlich geschrieben, so dass man sich auf die kleinen Geschichten, die nebenbei erzählt werden, freut. Und besonders wichtig: die meisten Gerichte können auch nach einem normalen Arbeitstag noch gut zubereitet werden. Also, wer asiatische Küche für zuhause mag, ist mit „From Asia with Love“ gut bedient.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

absolut tolles Asiakochbuch für die vegetarische Küche

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Das Kochbuch "From Asia with Love" ist untertitelt mit "Vegetarische Asien-Rezepte für jeden Tag“. Die Autorin Hetty McKinnan ist chinesischen Ursprungs. In diesem Buch hat sie traditionelle Rezepte ihrer ...

Das Kochbuch "From Asia with Love" ist untertitelt mit "Vegetarische Asien-Rezepte für jeden Tag“. Die Autorin Hetty McKinnan ist chinesischen Ursprungs. In diesem Buch hat sie traditionelle Rezepte ihrer Kindheit neu kreiert.
Inhaltlich ist das Buch in die folgenden Kapitel unterteilt:
Der perfekte Start in den Tag
Nudeln: Eine Portion Glück
Dumplings und andere kleine Köstlichkeiten
Kein Essen ohne Reis – was man dazu serviert
So viel mehr als nur Salat
Nicht zu süß
Die Rezepte sind unkompliziert und und ohne allzu großen Aufwand nachzukochen. So hat die Autorin beispielsweise das Gericht „Chow Mein“ neu interpretiert und für den Backofen umgestaltet. Dadurch ist es sehr einfach zu kochen und ich kann euch verraten: Es schmeckt köstlich!
Die Rezepte sind gelingsicher. Alles ist gut und übersichtlich dargestellt ist, sowie ausführlich erläutert. Es sind auch immer wunderschöne Fotos dabei, die die Autorin selbst bei sich zuhause aufgenommen hat. Das finde ich schon sehr beachtlich!
Bei den Zutaten haben mich manche Rezepte ein wenig abgeschreckt, weil man doch noch einiges im Asia-Laden besorgen muss. Aber ich denke, wenn man häufiger aus dem Buch kocht, dann hat man doch eine gewisse Grundausstattung zuhause. Sehr schön finde ich es auch, dass auch immer Ersatzzutaten auffgeführt sind, die man alternativ verwenden kann.
Auch vom Äußeren hat mich das Kochbuch überzeugt. Es ist hochwertig gestaltet und einen schweren Hardcover-Einband.
Fazit: Alles in allem wirklich ein tolles asiatisches Kochbuch mit vegetarischen Rezepten, die wirklich lecker und gesund sind!

Veröffentlicht am 27.09.2021

alltagstaugliche, leckere Glücklichmach-Rezepte

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Hetty McKinnons wanderte nach Brooklyn aus, wo ihre Mutter versuchte, die gewohnte Küche beizubehalten. So baute sie im Garten selber Gemüse und Obst an. Hetty McKinnon beschreibt das in der Küche herschende ...

Hetty McKinnons wanderte nach Brooklyn aus, wo ihre Mutter versuchte, die gewohnte Küche beizubehalten. So baute sie im Garten selber Gemüse und Obst an. Hetty McKinnon beschreibt das in der Küche herschende Chaos sehr interessant und sympathisch.

Sie hat in diesem Buch Rezepte ihrer Kindheit aufleben lassen, wobei die Rezepte eher als typisch asiatisch als einem Land zuzuordnen sind. Da manche Zutaten auch bei uns nicht immer leicht zu besorgen sind, hat sie in den Rezepten auch immer Ersatzzutaten angegeben Das gefällt mir ausgesprochen gut, denn so kann man alles nachkochen und weiß, dass der Geschmack dem Original sehr nahe kommen muß. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich; so finden sich verschiedene für das Frühstüch, mit Nudeln, für Dumplins, Beilagen, Salate und Desserts samt Mochis, Mangopudding und Gebäck.

Der Umfang der Rezepte beeindruckt mich, auch, wie einfach man sie nacharbeiten kann. Die Anleitungen füllen jeweils die rechte Seite, ind so gut erklärt, dass man sie leicht versteht. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es jeweils ein wunderschönes Foto der fertigen Speise, aufgenommen von der Autorin selber, die sich selber als Hobbyfotografin bezeichnet und sehr sympatisch von der geerbten Kamara ihres Vaters erzählt. Zu jedem Rezept gibt Hetti McKinnon eine kleine Einführung/Einstimmung, erzählt von der Herkunft, Zubereitungsschritten oder Tricks, Abwandlungsmöglichkeiten und von ihren persönlichen Vorlieben. Das Buch wirkt sehr persönlich, mir gefällt die Verbundenheit, die sie vermittelt ausgesprochen gut.

Die Rezepte fallen sehr vielfältig aus, angefangen von verschiedenen Würzölen, veganer Fischsauce über Nudel- und Reisgerichte. Sehr gut gefällt mir auch das Kapitel zur Herstellung verschiedener Dumplings im Jahresverlauf, inklusive der Dumpling-Blätter, Wantans, Momos sowie Baos. Bei den Frühstücksvarianten lacht mich der besondere Frenchtoast an oder die in der Einleitung gezeigten Frühlingszwiebelpfankuchen; genaugenommen finde ich alle Rezepte dieses Buches sehr ansprechend.

Für mich ist dieses sehr schön bebilderte Buch eine wahre Bereicherung; schöne, abwechslungsreiche und alltagstaugliche Rezepte, gute Tipps und Tricks und, besonders auch durch die jeweils angegebenen Ersatzzutaten leicht nachkoch- und erlebbar.

Veröffentlicht am 26.10.2021

Vielfältige Reise

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Heute geht es mal wieder an den Herd. From Asia with Love entführt uns, wie der Name schon sagt, in die asiatische Aromenwelt. Mit alltagstauglichen, aber auch aufwendigeren Rezepten soll man sich die ...

Heute geht es mal wieder an den Herd. From Asia with Love entführt uns, wie der Name schon sagt, in die asiatische Aromenwelt. Mit alltagstauglichen, aber auch aufwendigeren Rezepten soll man sich die Küche nach Hause holen können. Verpackt wird das Ganze optisch in ein schlichtes und familiäres Setting. Die Aufmachung wirkt authentisch und besonders der Mangel an Hochglanz verstärkt den minimalistischen fernöstlichen Schick. Stattdessen gibt es Einblicke vom Esstisch der Autorin und lauter selbstgeschossene Fotos.
Auch an Hochwertigkeit in der Verarbeitung fehlt es nicht. Über 250 Seiten gebunden in einem sehr schweren Hardcover. Besonders kann das Buch hier noch mit einem Index am Ende punkten, bei denen man die Gerichte nach Zutaten suchen kann. Perfekt für die Orientierung.

Inhaltlich hat das Buch folgendes zu bieten:
Der perfekte Start in den Tag
Nudeln: Eine Portion Glück
Dumplings und andere kleine Köstlichkeiten
Kein Essen ohne Reis – was man dazu serviert
So viel mehr als nur Salat
Nicht zu süß

Meinung:
Vorweg muss ich sagen, dass ich ein großer Fan der asiatischen Küche bin. Mit Familie und Freunden gehen wir sehr gern Essen, ob beim klassisch „deutschen“ Buffetchinesen, beim stylishen Vietnamesen oder auch mal schnell beim Thaiimbiss um die Ecke.
Auch daheim kochen wir gerne Gerichte von diesem Kontinent, trauen uns dort aber keine allzu schwierigen Rezepte zu. Dank dieses Buches habe ich nun zum ersten Mal selbst Wantan und Dumplings gemacht. Beides Dinge, die ich wirklich gerne esse, an die ich mich aber ohne dieses Buch nie rangetraut hätte. Mithilfe der Anleitungen von McKinnon habe ich nun aber meine ersten Versuche gewagt und ein leckeres Ergebnis bekommen. Optisch mangelt es natürlich noch ein wenig, aber es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Neben den leckeren Teigtaschen haben wir natürlich noch andere Sachen ausprobiert. Ein „Geht-immer-Öl“ zusammengerührt, Suppen gekocht und einfach mal ein schnelles Abendessen aus Reisnudeln gemacht.
Geschmeckt hat uns alles gut, es war bisher aber noch nicht die neue Leibspeise dabei. Was nicht ist, kann aber ja vielleicht noch werden. Es gibt nämlich noch einige Rezepte, die ich sehr gern ausprobieren mag.
Denn zwei Aspekte sprechen mich an den Rezepten besonders an. Zum einen die Tatsache, dass alles vegetarisch ist und zum anderen einiges auch glutenfrei, worüber sich mein Magen sehr freut.

Die Umsetzbarkeit der Gerichte ist sehr unterschiedlich. Manches können schon Kochlaien gut machen, für manche Gerichte benötigt man mehr Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Grundsätzlich würde ich aber sagen, man sollte zumindest ein interessierter Hobbykoch sein. Für blutige Anfänger gibt es passendere Lektüren.
Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, schön bebildert und mit einer persönlichen Anekdote unterlegt. Man sieht auf den ersten Blick, ob sie glutenfrei sind und bekommt für manche Zutaten Alternativvorschläge. Eine gute Sache wie ich finde, den um alles nachzukochen, sollte der Küchenschrank wirklich gut bestückt sein. Die exotischen Zutaten bleiben halt leider nicht aus, wenn man authentischen Geschmack haben möchte.

Etwas schwierig finde ich teilweise die Angaben bzw. die fehlenden Angaben. Die Personenanzahl, für die das Gericht gedacht ist, variiert sehr stark, sodass man viel Umrechnen muss. Durchgängige Angaben für z.B. 4 Personen wären mir lieber. Auch die komplett fehlenden Nährwertangaben finde ich immer ein bisschen Schade, aber das ist ein Luxus den einfach nicht jedes Kochbuch bieten kann.

Fazit:
Eine tolle vegetarische Reise nach Asien, die mir hilft, auch zu Hause in den Flair des Kontinents einzutauchen.