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Veröffentlicht am 27.09.2021

Ganz unterhaltsam, aber leider nicht meins...

Ist das verboten oder darf ich das?
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Klappentext (laut Verlag):


Darüber spricht man doch nicht! Das gehört sich aber nicht! Das kannst du doch nicht machen!


Wer kennt sie nicht, diese kleine Stimme im Hinterkopf, die uns immer wieder ...

Klappentext (laut Verlag):


Darüber spricht man doch nicht! Das gehört sich aber nicht! Das kannst du doch nicht machen!


Wer kennt sie nicht, diese kleine Stimme im Hinterkopf, die uns immer wieder davon abhält, das zu tun, was wir eigentlich wollen. Weil sich das eben nicht gehört. Warum eigentlich nicht?, fragt sich Adrienne Friedlaender und beginnt fröhlich, die ungeschriebenen Regeln zu brechen, die uns von klein auf eingetrichtert werden. Den Heiratsantrag muss ER machen? Pustekuchen. Die Kollegin nach dem Gehalt fragen? Warum eigentlich nicht? Offen über Probleme mit dem wild gewordenen Teenager oder der Sexunlust sprechen? Gewiss doch.

Auf humorvolle, ehrliche und persönliche Weise erzählt die Autorin von eigenen Regelbrüchen und regt an, selbst welche zu begehen. Denn: Wer die Regeln ab und zu bricht, geht gelassener und glücklicher durchs Leben.


Meine Meinung:


Also zuerst: Das Cover ist ja mal mega süß, oder? Es hat zwar nicht wirklich etwas mit dem Buch zu tun, aber für mich war das der Blickfang und wie ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin.


Ich fand es wirklich toll, dass Tabus besprochen worden, die teilweise einfach grundlos Tabus sind, vor allem im Jahr 2021. Unter anderem gehört für mich da auch das Thema Tod dazu, dass auch im Buch eine Rolle spielt. Manche Menschen, darunter auch ich, kommen ihr ganzes Leben nicht mit dem Thema Tod in Berührung und wenn es dann man in der Familie vorkommt hat man keine Ahnung, wie man damit umgehen soll. Kurz: manche Themen gehören einfach enttabuisiert (falls das ein Wort ist😅), da man sonst einfach überfordert sein kann.


Was mir wirklich gefallen hat war der tolle Schreibstil, der so humorvoll ist, dass ich an der einen oder anderen Stelle auch mal ordentlich lachen musste. Also das Buch war wirklich unterhaltsam, was für mich ein Pluspunkt war.


Auch wenn ich teilweise wirklich lachen musste, war das Buch im allgemeinen nicht unbedingt meines. Ich hatte vor allem mit anderen Themen gerechnet, da es doch hauptsächlich welche waren, die Leute betroffen haben, die schon mehr Erfahrung im Leben haben und nicht unbedingt für 18 Jährige gedacht sind, die gerade aus der Schule kommen.


Fazit:

Alles in Allem ist das Buch wirklich unterhaltsam, aber wenn man so alt ist wie ich und Themen erwartet, die und momentan betreffen, sind diese eindeutig in der Minderheit.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Ich hatte mir was anderes vorgestellt...

Girl A
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Klappentext (laut Verlag):

Eltern sollten ihre Kinder lieben und beschützen. Was, wenn sie das Gegenteil tun?

»Mein Name ist Alexandra Gracie, ich bin 15 Jahre alt. Bitte rufen Sie die Polizei.« Unzählige ...

Klappentext (laut Verlag):

Eltern sollten ihre Kinder lieben und beschützen. Was, wenn sie das Gegenteil tun?

»Mein Name ist Alexandra Gracie, ich bin 15 Jahre alt. Bitte rufen Sie die Polizei.« Unzählige Male hat sich Lex Gracie vor ihrer Flucht aus dem Elternhaus diesen Satz vorgesprochen, angekettet an ihr Bett, vor Dreck starrend, bis auf die Knochen abgemagert. Mit ihrer Kindheit im Horrorhaus, wie die Presse das Elternhaus der sieben Geschwister bald nach Lex‘ Flucht taufen sollte, muss sich die mittlerweile erwachsene Anwältin konfrontieren, als ihre Mutter im Gefängnis stirbt und ihr das Elternhaus vermacht. Alles, was sie jahrelang verdrängt hat, bricht sich nun Bahn: der Hunger, die Angst – und ihre Identität als Girl A, das Mädchen, das entkam.

Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich direkt in den Band gezogen und eigentlich hatte ich mich auf einen Psychothriller beziehungsweise einen guten Thriller gefreut. Tja, geworden sind es 6 Lebensläufe, die sich über mehr als 400 Seiten erstrecken, und das in 7 Kapiteln, also eine zache Gschicht (wir man bei uns sagt).

Was ich aber auf jeden Fall gut fand ist, dass es wirklich realitätsnah geschrieben ist und überhaupt nicht beschönigt, sondern zeigt, wie es Kindern ergehen kann, was wirklich erschreckend ist. Die Flashbacks haben mich wirklich schockiert und teilweise sogar verstört, was aber für das Buch spricht, da der Schreibstil an sich wirklich gut war, leider aber durch die ewig langen Kapitel (teilweise über 70 Seiten) anstrengend werden konnte.

Ich fand das Buch recht interessant, mich hätte es aber auch interessiert, wenn man vielleicht herausgefunden hätte, wie die Eltern beziehungsweise der Vater so geworden ist und wieso er seine Kinder so behandelt hat, wie er es eben getan hat. Außerdem hätte ich es auch interessant gefunden, einen Teil der Geschichte aus der Sicht von Alex‘ Geschwistern zu lesen, wie sie das Ganze empfunden haben und wie sie jetzt damit umgehen.

Am Ende hat man durch einen Plottwist einen kurzen Einblick in das menschliche Gehirn und wie es mit Trauma umgeht, was mir persönlich nochmal gut gefallen, mich aber auch schockiert hat.

Fazit:

Die Idee, die hinter dem Buch steht, hat mich wirklich fasziniert, ich persönlich denke aber, dass man das Ganze noch hätte anders umsetzen können.

Meine Bewertung: 3/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Nette Geschichte mit verschenkten Potential

Tuesday Love Song
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Klappentext (laut Verlag):

Tuesday kann es nicht glauben: Nach einem Blogeintrag über ihren Lieblingssänger Jackson Griffith erhält sie eine Nachricht von ihm. Zunächst hält sie es für einen Scherz ihrer ...

Klappentext (laut Verlag):

Tuesday kann es nicht glauben: Nach einem Blogeintrag über ihren Lieblingssänger Jackson Griffith erhält sie eine Nachricht von ihm. Zunächst hält sie es für einen Scherz ihrer Freunde. Doch ein spontanes Selfie des Sängers überzeugt sie: Er ist es wirklich. Und er möchte sie kennen lernen. Sie, das langweilige, etwas pummelige Kleinstadtmädchen mit ihrer speziellen Vorliebe für Secondhand-Klamotten.

Meine Meinung:

Die Idee und der Klappentext der Geschichte haben mich wirklich fasziniert, wodurch ich mich wirklich sehr auf das Buch gefreut habe. Leider hielt diese Freude nicht mehr lang, sobald ich begonnen habe zu lesen.

Als erstes ist mir ins Auge gesprungen, dass die Geschichte, für mich zumindest, sehr oberflächlich war und nicht wirklich in die Tiefe gegangen ist. Außerdem fand ich die ganze Story sehr sehr unrealistisch, aber das konnte man sich ja schon irgendwie vom Klappentext her denken, da kaum ein großer Künstler auf eine Bloggerin aufmerksam wird, deren Blog gerade mal 4 oder 5 Leute lesen, das war aber der Punkt, der mich am wenigsten gestört hat.

Der Punkt, der mich fast am meisten gestört hat, war, dass Chew's Freunde, bis auf Anna, sehr toxisch waren, was für mich einfach eine riesengroße Red-Flag ist.

Tuesday fand ich als Protagonistin nicht schlecht, aber ich kann mich jetzt, wo ich das Buch beendet habe, nicht mehr wirklich an ihre Persönlichkeit erinnern, außer dass ich sie großteils recht naiv fand.

Ich muss aber sagen, ich fand die Geschichte nicht grottenschlecht, das auf keinen Fall, aber ich denke, dass ich mit meinen 18 Jahren einfach schon zu "alt" für das Buch bin und es mir besser gefallen hätte, wenn ich es mit 13, 14 Jahren gelesen hätte.

Fazit:

An sich ist die Idee, die hinter dem Buch steckt wirklich gut, aber ich denke, dass es andere Wege gegeben hätte, sie umzusetzen. Für zwischendurch kann ich das Buch vor allem jüngeren Lesern und Leserinnen empfehlen, da es doch ganz witzig und unterhaltsam war, trotz diverser Punkte, die mich persönlich einfach gestört haben.

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Ganz interessant, aber nicht so meins...

Zwischen uns nur ein Wort
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Klappentext (laut Verlag):

Mia hat ihre Zukunft bis ins kleinste Detail geplant: Karriere, Familie, Sicherheit. Als ihr Vater, ein Musiker und Träumer, stirbt, fliegt sie nach New York, um dort sein altmodisches ...

Klappentext (laut Verlag):

Mia hat ihre Zukunft bis ins kleinste Detail geplant: Karriere, Familie, Sicherheit. Als ihr Vater, ein Musiker und Träumer, stirbt, fliegt sie nach New York, um dort sein altmodisches Café zu verkaufen, das Herz des Viertels und eine wahre Institution. Dort trifft Mia Will, einen charmanten Gitarristen und unverbesserlichen Optimisten, der eine Bleibe sucht. Sie ziehen zusammen - vorübergehend und als Freunde. Doch bald muss Mia sich fragen, ob sie sich wirklich zwischen Verstand und Herz entscheiden will ...

Meine Meinung:

Zu Beginn habe ich mir gedacht, dass ich mir nicht wirklich eine Meinung zu dem Buch bilden kann, da es etwas langweilig war und nicht sonderlich etwas passiert ist. Das hat sich dann aber geändert, nachdem es ab der Hälfte besser beziehungsweise spannender wurde.

Für mich war "Zwischen uns nur ein Wort" das erste Buch der Autorin, weshalb ich nicht genau wusste, was mich erwartet. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, ebenso wie im Endeffekt die Geschichte. Die Protagonisten waren allerdings nicht so meins.
Die Dynamik zwischen Will und Mia fand ich den Großteil der Geschichte eigenartig, da sie beide meinen, sie seien beste Freunde, verhalten sich aber wie ein toxisches Paar, zumindest ist es mir so vorgekommen.

Die Details, die im Buch verarbeitet waren, haben mir sehr gut gefallen, ich finde aber, dass bei den Charakteren ebendiese fehlen. Sowohl Mia als auch Will konnte ich absolut nicht einschätzen und konnte nicht wirklich mit ihnen warm werden. Gegen Ende hat sich aber auch das geändert, habe sie aber beide nicht ins Herz schließen können.

Der größte Pluspunkt, den das Buch für mich hatte, war, dass man einen Blick hinter die Kulissen im Musikbusiness werfen konnte.

Fazit:

An sich ist die Geschichte nicht schlecht, mich persönlich konnte es aber leider nicht mitreißen.

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Spannend, aber teilweise verwirrend

Das neunte Haus
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MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Klappentext (laut Verlag):

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern ...

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Klappentext (laut Verlag):

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich fasziniert und haben große Erwartungen bei mir hervorgerufen.
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte. Der Schreibstil hat mir, wie auch in anderen Büchern von Leigh Bardugo sehr gut gefallen, auch wenn er an der ein und der anderen Stelle sehr anstrengend war, da es doch recht detailliert war. Die Handlung an sich war auch interessant und spannend, es gab aber einige Längen.

Zwischendurch fand ich die Geschichte recht kompliziert, weil Vergangenheit und das Jetzt teilweise vermischt wurden und man sich nicht mehr ganz auskennt, was gerade passiert und was bereits geschehen ist.
Während den ersten 250 Seiten hatte ich durchgehend das Gefühl, als würde ich nicht weiterkommen und nichts geschehen würde, was mich fast dazu gebracht hat, das Buch abzubrechen, was allerdings nicht geschehen ist.
Ab Kapitel 19 bzw. 336 wurde es dann endlich so richtig spannend, dass ich es nicht mehr weglegen wollte.

Alex war ein sehr interessanter Charakter und ich muss zugeben, dass ich sie nicht ganz durchschauen konnte und sie für mich immer noch ein Rätsel ist.
Das, was man über Darlington erfährt, macht ihn recht interessant und ich persönlich würde gerne mehr über ihn erfahren.

Am Ende stellt sich mir nun eine Frage: WAS IST MIT DARLINGTON passiert und wo ist er ??

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