In Monsterherz von Keah Rieger begleiten wir Tommy in das Land der Monster. Tommy ist ein Außenseiter, denn wer glaubt schon einem Neunjährigen, dass die seltsamen Dinge um ihn rum passieren, weil es Monster gibt. Aber es gibt sie doch, nicht nur unter dem Bett, sondern auch im Schrank.

Ich liebe die bildhafte Sprache der Autorin, die die Monster hat lebendig werden lassen.
Tommy ist ein eigentlich symphatischer Charakter, der im Laufe des Buches eine große Entwicklung durchläuft. Für mich nicht immer hundertprozentig nachvollziehbar, aber trotzdem in sich schlüssig.

Das Buch vermittelt Werte wie Freundschaft, Ehrlichkeit, Akzeptanz und Mut ohne belehrend zu wirken. Und die Monster sind einfach total knuffig.

Von mir eine klare Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahre. Aber auch Erwachsene haben ihren Spaß an dieser fantasievollen Geschichte mit wirklich überraschenden Wendungen.

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Dieses Buch ist Band 5 der Abenteuer des kleinen Ritter Trenks.
Wir kennen die anderen Bücher bisher noch nicht. Trotzdem hatten wir keine Probleme, der Geschichte zu folgen. Man kann also scheinbar problemlos mitten in der Reihe anfangen zu lesen.

Die Geschichte beginnt mit dem kleinen Ritter Trenk, der den Stall ausmistet und manchmal gar kein Ritter mehr sein möchte. Der Erzähler ist lustig und bezieht den Leser / die Kinder beim Lesen in die Geschichte mit ein und das funktioniert super. Selbst jüngere Kinder können der Handlung folgen und mögen die gut zur Geschichte passenden Illustrationen.

Ein kleiner Kritikpunkt: Ritter Wertolt möchte alles und jeden bestrafen und auspeitschen für jede Verfehlung. Und auch wenn es lustig wirkt, fand ich das schon recht brutal für die Zielgruppe.

Trotzdem ist die Geschichte toll erzählt und die Charaktere Trenk, Thekla und auch Mia-Mina sind sehr liebenswert. Auch Ferkelchen ist sehr süß und ein echter Kinderliebling. Die pfiffigen Ideen von Trenk und Thekla geben der Geschichte Witz und fesseln den Leser.
Und der Zahnwurm ist meiner Meinung nach genau beim Richtigen gelandet.

Von mir eine Leseempfehlung, auch, wenn es vielleicht Gesprächsbedarf über den fiesen Wertolt und seine Methoden gibt. Wir werden den kleinen Ritter sicherlich noch auf weitere Abenteuer begleiten.

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“Die Zauberkicker: Anpfiff” ist der erste Teil einer neuen Reihe von Benjamin Schreuder. Das Buch erzählt wie Ben zu einer Probewoche im Fußballinternat Tannwald eingeladen wird und was nach seiner Ankunft vor Ort passiert. Und dieses Internat birgt ein paar unerwartete magische Geheimnisse.
Der Schreibstil und die Illustrationen haben uns sehr gut gefallen und beide Kinder begeistern können. Allerdings fand ich den Aufbau der Geschichte etwas zu langatmig, wenn man den Gesamtumfang des Buches betrachtet.
Am Ende des Buches wollten wir unbedingt wissen, wie es weiter geht und für Kinder in dem Alter finde ich ein abgeschlossenes Ende schöner, auch bei Mehrteilern. Der Spannungsbogen war zum Ende hin toll und auch die Mischung aus Fußball und Fantasy konnte uns alle begeistern. Wir freuen uns auf Teil 2 und können es kaum erwarten, Ben auf seiner Reise weiter zu begleiten.

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Lightlark von Alex Aster hat ein sehr interessantes Cover, das mich optisch sofort angesprochen hat. Auch der Klappentext klingt spannend und weckt Neugierde. In der Geschichte begleitet der Leser die junge Isla Crown auf die Insel Lightlark. Alle hundert Jahre gibt es ein Zusammentreffen der Herrscher der 6 großen Reiche, um die Flüche zu brechen, die auf ihren Völkern liegen.
Die Idee ist sehr interessant und die Beschreibung der Welt, der unterschiedlichen Völker und deren Herrschern ist kurzweilig und immer wieder zwischendurch in die Geschichte eingeflochten. So erfährt der Leser nach und nach alle Hintergründe und Ereignisse, die zu den Flüchen geführt haben.
Die Geschichte an sich zieht sich am Anfang etwas in die Länge, überrascht dann jedoch mit völlig unerwarteten Wendungen und am Ende wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und es gibt interessante Einblicke in ihre Gefühlswelt.
Das Ende ist passend und macht Lust auf den zweiten Teil ohne nervenaufreibenden Cliffhanger aber mit einigen offenen Fragen. Klare Leseempfehlung von mir.

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