Cover-Bild Für immer und ein Wort
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2021
  • ISBN: 9783641272661
Anne Sanders

Für immer und ein Wort

Roman
Kann man sich in Worte verlieben? Ein verstecktes Büchlein wird der Beginn einer großen Liebesgeschichte!Für Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage in einem Hotel im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Doch stattdessen findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm – nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird, der so ganz anders ist, als sie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, der ihr aber dennoch unter die Haut geht …»Was für eine poetische, anrührende, tiefgehende und kluge Geschichte über die Magie der Worte, über Seelenverwandtschaft und über die Liebe – ein neues Lieblingsbuch!« Kerstin GierEine Liebesroman mit einem besonderen Aufhänger: ein geheimnisvolles Büchlein in einer »Letterbox« – einer Schatulle, die im englischen Dartmoor versteckt ist und nur mit Hinweisen oder Koordinaten gefunden werden kann.Mit gesondertem Notizbuchteil zum selbst Ausfüllen im Buch.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2021

Eine berührende Geschichte, bei der man sich in Worte verlieben kann!

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Annie ist studierte Literaturwissenschaftlerin und liebt Bücher und Wörter schon immer und träumt von einem eigenen Roman.
Ihre große Liebe Finley hat sie nach einigen Ehejahren verlassen und Annie zog ...

Annie ist studierte Literaturwissenschaftlerin und liebt Bücher und Wörter schon immer und träumt von einem eigenen Roman.
Ihre große Liebe Finley hat sie nach einigen Ehejahren verlassen und Annie zog zurück in ihre Studentenwohnung in Cambridge.
Nun heiratet Finley erneut, eine jüngere Frau, die Annie auch noch sehr ähnlich sieht. Gemeinsam mit ihrer Freundin Hoola reist sie zur Hochzeit von Finley, stürzt aber in ein völliges Gefühlschaos.
Bei einem Spaziergang im Dartmoor nach der Hochzeit findet Annie in einer Letterbox, die an vielen Stellen im Dartmoor versteckt sind, ein Büchlein. Darin finden sich handschriftlich eingetragen viele Gedanken und kleine Sprüche und Gedichte. Die Worte berühren sie sehr, so dass sie das Büchlein mitnimmt. Sie ist fest entschlossen, den Besitzer zu finden. Und tatsächlich findet sie in dem Büchlein eine Adresse in London.
Dort trifft sie auf Jack, dem sie das Büchlein auch überbringt und eine neue Geschichte beginnt …

Ich gebe zu, dass ich mich mit der Figur der Annie anfangs etwas schwer getan habe. Sie ist Mitte 30 und verhält sich manchmal wie ein Teenager. Trotz allem, was ihr Finley angetan hat, trauert sie ihm immer noch nach. Er ist laut ihrer eigenen Aussage einfach ihre große Liebe und sie würde ihn auf der Stelle zurück nehmen.
Annies Mutter ist sehr übergriffig und behandelt ihre Tochter oft wie ein Kind. Annie erträgt das und lässt sich vieles gefallen, was ich auch nicht ganz nachvollziehen konnte. Meiner Meinung nach hätte sie sich da mehr wehren müssen. Aber vielleicht braucht man manchmal solche Erlebnisse, bis man erkennt, was wirklich wichtig ist.
Als sie die schönen Texte in dem gefundenen Büchlein liest, wird sie von deren Inhalt sehr berührt. Der Verfasser muss so ähnlich wie sie denken und fühlen.
Diese Texte, die im Roman häufig zitiert werden, haben auch mich berührt. Sie waren wirklich wundervoll geschrieben.
Daher konnte ich Annie gut verstehen, dass sie den Verfasser kennenlernen will.
So trifft sie dann auf Jack. Nach und nach stellt sich heraus, dass auch Jack so einiges aufzuarbeiten hat und es gerade nicht leicht hat. Er hat Probleme mit seiner Ex-Frau, mit der er eine kleine Tochter hat. Daher tut auch ihm die Begegnung mit Annie gut und er verliebt sich in sie.
Auch Annie zeigt Interesse an Jack und aufgrund der räumlichen Entfernung zwischen London und Cambridge entwickelt sich zwischen beiden ein häufiger Austausch von Textnachrichten, die tiefgründig und sehr schön geschrieben sind.
Auch ihre Gespräche bei persönlichen Treffen sind schön zu lesen und berührend. Aber zwischen den beiden steht noch ein Geheimnis, das alles gleich wieder zerstören könnte. Als Leser hat man hierbei einen Wissensvorsprung, der alles spannender macht.

Es entwickelt sich eine schöne Liebesgeschichte zwischen Annie und Jack, die mir nahe gegangen ist. Es gibt Wendungen und Überraschungen nicht nur zwischen den beiden, denn auch Annies beste Freundin Hoola überrascht Annie mit Neuigkeiten, die Annie so nicht erwartet hatte.
Dadurch entwickelt sich eine lebendige Handlung, die eine regelrechte Achterbahn der Gefühle ist. Ich fühlte mich Annie und Jack immer nahe und ihre Gedanken und Emotionen sind bei mir gut angekommen.

Die Kurzbeschreibung beginnt mit dem Satz: „Kann man sich in Worte verlieben?“
Ich meine, man kann, denn genau wie Annie habe auch ich mich in die schönen Worte aus dem Büchlein verliebt.
Diese Texte und eine berührende Liebesgeschichte machen den Roman zu einem tiefgründigen Leseerlebnis, das ich sehr gerne gelesen habe!


Fazit: 5 von 5 Sternen



© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Kann man sich in Worte verlieben?

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„Wenn sich die Dinge in dir selbst nicht verändern, verändert sich nie auch nur irgendwas. Nie.“
Für immer und ein Wort – Blanvalet

Es kommt selten vor, dass ich mit einem Zitat in eine Rezension ...

„Wenn sich die Dinge in dir selbst nicht verändern, verändert sich nie auch nur irgendwas. Nie.“
Für immer und ein Wort – Blanvalet

Es kommt selten vor, dass ich mit einem Zitat in eine Rezension einsteige, aber bei diesem Buch schien es mir passend. Zum einen, weil es so viele wundervolle Sätze in diesem Buch gibt, zum anderen, weil Worte in der Geschichte eine große Rolle spielen.

„Annie war zwanzig gewesen, als sie Finley begegnete; Finley, dem großen, ernsten Mann mit dem hintergründigen Lächeln, das immer einen Hauch zweideutig war, zwischen Spott und Zuneigung, Überheblichkeit und wachsamem Interesse.“
Für immer und ein Wort – Blanvalet

Annie ist unsere Protagonistin. Damals hat sie Finley geheiratet. Jetzt waren sie geschieden und er heiratete eine Andere. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hoola war sie sogar Gast auf seiner Hochzeit. Doch so wirklich realisieren kann Annie nicht, was passiert ist. Hatte sie doch bis zuletzt gehofft, er würde zu ihr zurückkommen.
Um sich abzulenken machen die beiden noch etwas Urlaub und nehmen an einer Wanderung durchs Dartmoor teil, auf der Annie in einer Letterbox ein Notizbuch voller ergreifender, seelenentblößender, poetischer und melancholischer Worte findet.
Die Zeilen berühren sie, sprechen zu ihr und rütteln sie wach.

„Und heute ist ein wirklich guter Tag, um mit dem Rest deines Lebens zu beginnen, denkst du nicht.“
Für immer und ein Wort – Blanvalet

Sie fühlt sich dem Verfasser so verbunden, dass sie ihm das Notizbuch zurückbringen möchte – und so lernt sie den wortkargen Jack kennen, aus dessen Perspektive wir die Hälfte des Buches erleben.

„Es war nicht zu leugnen, dass sie sich in Jack Edwards‘ Gegenwart wohl fühlte. Und es hatte etwas mit der Art zu tun, wie er schwieg.“
Für immer und ein Wort – Blanvalet

Sind die Menschen, mit denen wir genauso gut schweigen wie reden können nicht die besten?
Ich finde beide Charaktere – sowohl Annie als auch Jack – auf ihre Art und Weise besonders, authentisch und einfach wundervoll. Es gefällt mir, dass es sich hier um keine 0815-Liebesgeschichte handelt, dass nicht alles nach Plan läuft.

Diese Liebesgeschichte ist so tiefgehend und ergreifend, ein Buch voll berührender Worte und Szenen.

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Veröffentlicht am 28.07.2024

3/5 ⭐

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Die Grundidee war eigentlich echt gut, aber ich persönlich fand es nicht so gut umgesetzt. Ich fand es dadurch etwas langweilig. Außerdem hat es mir überhaupt nicht gefallen, dass das alles so gestelzt ...

Die Grundidee war eigentlich echt gut, aber ich persönlich fand es nicht so gut umgesetzt. Ich fand es dadurch etwas langweilig. Außerdem hat es mir überhaupt nicht gefallen, dass das alles so gestelzt geschrieben war und die beiden sich auch so lange gesietzt haben. Fand es am Ende auch schade, dass die zwei nicht zusammen gekommen sind und man jetzt auch nicht weiß, was aus ihnen wird.