Ein Roman, von dem ich mehr erwartet habe
Im Morgengrauen des Jahres 1914 legt die Dienstmagd Klara ihr 3 Tage altes Baby vor der Tür des Barons Benhaim ab. Dieser hat gerade sein eigenes Neugeborenes verloren. Er und seine Frau Isabell adoptieren ...
Im Morgengrauen des Jahres 1914 legt die Dienstmagd Klara ihr 3 Tage altes Baby vor der Tür des Barons Benhaim ab. Dieser hat gerade sein eigenes Neugeborenes verloren. Er und seine Frau Isabell adoptieren das Kind. Doch der Baron stellt Nachforschungen zu der leiblichen Mutter des Kindes an und kommt einem Geheimnis auf die Spur.
Sehr viel habe ich mir von diesem Buch versprochen. Doch die Geschichte plätschert ohne große Höhen und Tiefen vor sich hin. 333 Seiten mit viel aussagelosen Geschehen, die, auf die Hälfte gekürzt, sicher ein interessantes Leseerlebnis ergeben hätten. Auch konnte mich diese Geschichte emotional nicht erreichen.
Der Schreibstil ist flüssig, leicht und schnell zu lesen.
Mein Fazit:
Mir fehlten Tiefgang, Spannung und nachzuvollziehende Gefühle. Dieser erste Teil der Saga hat meines Erachtens sehr viel Potential nach oben. 2 Sterne.