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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2021

Absolut nicht mein Buch

Die junge Frau und die Nacht
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Dieses Buch war mein erstes des Autors und vermutlich auch das letzte. Ich habe angefangen es als Hörbuch zu hören aber schnell gemerkt, dass ich damit Probleme hatte. Es wird oft in der Zeit gesprungen ...

Dieses Buch war mein erstes des Autors und vermutlich auch das letzte. Ich habe angefangen es als Hörbuch zu hören aber schnell gemerkt, dass ich damit Probleme hatte. Es wird oft in der Zeit gesprungen und Geschehnisse aus der Vergangenheit erzählt und wieder im Hier und Jetzt. Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, im Gegenteil, ich finde sowas immer sehr spannend. Aber hier hat es als Hörbuch für mich nicht funktioniert also habe ich das Buch zur Hand genommen. Das hat dann besser geklappt und ich wusste immer wo ich mich befinde.

Der Schreibstil ist für mich eher holprig gewesen, da ich über viele französische Begriffe gestolpert bin. Das hat meinen Lesefluss beeinträchtigt. Mir ist es sehr schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen und auch zu den Charakteren eine Bindung aufzubauen. Es fing zwar spannend an und ich hatte gehofft doch noch in das Buch hineinzukommen aber leider gelang mir das nicht. Die Spannung hat sich auch schnell verflüchtigt und ich hatte irgendwann kein großes Interesse daran wie die Geschichte eigentlich ausgeht und was mit den Figuren passiert.

Mich konnte das Buch leider nicht begeistern da mir der Einstieg schwer fiel, die Spannung abhandengekommen ist, mich somit nicht fesseln konnte und ich mich auch nicht mit den Figuren anfreunden konnte.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Leider ein Flop

Pirlo - Gegen alle Regeln
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Nachdem Strafverteidiger Pirlo seinen Job verliert, wird er von einer Frau gebeten den Fall ihrer Tochter zu übernehmen. Diese wird beschuldigt ihren Ehemann umgebracht zu haben. Pirlo übernimmt den Fall ...

Nachdem Strafverteidiger Pirlo seinen Job verliert, wird er von einer Frau gebeten den Fall ihrer Tochter zu übernehmen. Diese wird beschuldigt ihren Ehemann umgebracht zu haben. Pirlo übernimmt den Fall und mit Unterstützung von Sophie Mahler ermittelt er in dem Fall.

 

Mit dem Schreibstil kam ich nicht zurecht. Die vielen kurzen Sätze haben mich ständig stolpern lassen und so ganz daran gewöhnen konnte ich mich leider auch nicht. Es wurde zwar besser aber dennoch bin ich nicht damit warm geworden. Die Geschichte wird aus verschiedenen Zeiten erzählt, was mich oft sehr durcheinander gebracht hat. Es geht hier nicht um Vergangenheit und Gegenwart, sondern es wird zwischen mehreren Monaten des Prozesses gesprungen. Ich verstehe nicht wieso das so gemacht wurde aber es hat für mehr Verwirrung als für Spannung gesorgt.

 

Mit dem Protagonisten Pirlo bin ich auch nicht warm geworden. Ich hatte am Anfang die Hoffnung, dass er mir noch sympathisch wird aber nein, leider nicht. Er wälzt sämtliche Arbeiten auf Sophie ab nur um spazieren und nachdenken gehen zu können. Sophie ist die einzige die mir annährend sympathisch war auch wenn ich nicht verstanden habe, wieso sie sich alles von Pirlo gefallen lässt. Auch Marlene von Späth, die Angeklagte, war anstrengend und unsympathisch. Auch der parallel verlaufende Handölungsstrang um Pirlos Familienclan war einfach nur nervig und die Sprache dort hat mich sehr gestört und angewidert. Für die eigentliche Geschichte und den Prozess hätte der Autor gerne auf diesen Handlungsstrang verzichten können. Möglich, dass er für Band 2 relevant wird aber hier hat er mich einfach nur gestört. Das alles hat auch dazu geführt, dass ich mich durch das Buch gequält und wenig Freude gehabt habe.

 

Leider war dieser Justizkrimi für mich ein absoluter Flop. Unauthentische und unsympathische Protagonisten, nervende Zeitsprünge und einen unnötigen Handlungsstrang der ebenfalls nervig war. Dazu kommt der holprige Schreibstil mit den vielen, für mich nicht nachvollziehbaren, Zeitsprüngen, die das Lesen zusätzlich erschwert haben.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Für mich reine Zeitverschwendung

Verity – Der Epilog zum Spiegel-Bestseller (Verity)
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Das Buch „Verity“ mochte ich sehr gerne, da es mal etwas ganz anderes war und ich so etwas in der Art zuvor nicht gelesen habe. Aber diesen Epilog hätte man sich wirklich sparen können. Ich hatte zwar ...

Das Buch „Verity“ mochte ich sehr gerne, da es mal etwas ganz anderes war und ich so etwas in der Art zuvor nicht gelesen habe. Aber diesen Epilog hätte man sich wirklich sparen können. Ich hatte zwar vorher schon viel Schlechtes darüber gehört aber als ich das Hörbuch entdeckt habe, dachte ich, ich versuche es einfach mal. Hätte ich es lieber gelassen.

Dieser Epilog ist unnötig und reine Zeitverschwendung. Zudem sind die 2 € für so wenige Seiten und schlechten Inhalt nicht gut investiert.

Lowen ist mir völlig unsympathisch und permanent vergleicht sie sich mit Verity. Unmöglich und unheimlich anstrengend. Es wirft viel mehr Fragen auf und lässt mich einfach nur kopfschüttelnd zurück. Die Protagonisten samt Sohn gehören in Behandlung. Es ist einfach nur übertrieben verstörend und schrecklich.

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