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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2021

Adventkalender-Geschichte

Bittermandel-Honigherz
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»Seit fast acht Monaten hatte sie Georg König, den sie liebevoll King George nannte, nicht gesehen. Erst hatte ihr Stolz es ihr verboten. Dann ihr Überlebenstrieb. Und schließlich hatten es die Verzweiflungskilos, ...

»Seit fast acht Monaten hatte sie Georg König, den sie liebevoll King George nannte, nicht gesehen. Erst hatte ihr Stolz es ihr verboten. Dann ihr Überlebenstrieb. Und schließlich hatten es die Verzweiflungskilos, die sie sich angefuttert hatte, erfolgreich verhindert.«
Emily meistert das Verlassenwerden mit Stolz und Würde. Als sie jedoch kurz vor Weihnachten erfährt, dass George sich verlobt hat, scheint es zu spät, die Liebe ihres Exfreundes zurückzugewinnen. Statt des geplanten romantischen Adventskalenders erhält George nun vierundzwanzig miese Überraschungen, die dem jungen Glück die Adventszeit verderben und die drohende Hochzeit verhindern sollen. Doch dies ist gar nicht so einfach, denn nicht nur Pech und Pannen kreuzen Emilys Weg, sondern auch der äußerst attraktive Ben. (Klappentext)

Dieser Roman liest sich sehr gut, die Seiten fliegen nur so dahin. Oft war ich aber hin- und hergerissen. Ich mußte schmunzeln auf welche Ideen Emily kommt, und dann wieder… das kann nicht sein, das gibt es doch nicht. Aber es paßt zum Charakter von Emily, die in einer Spirale steckt und nicht mehr so leicht herauskommt. Die Handlung ist teilweise vorhersehbar, was aber den Lesespaß nicht beeinflußt. Das Ende hat mich wieder versöhnt und es hat mir großen Spaß gemacht, das Buch mit seinen Höhen und Tiefen zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Macht Lesemuffel zum Buchleser

König Guu 3: Das Ding aus dem All
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Wenn ein Raumschiff vom Himmel fällt, Wackelpudding von der Decke tropft und plötzlich alle Schüler und Lehrer mitten im Winter ohne Schuhe herumlaufen, stimmt irgendetwas ganz und gar nicht! Sogar die ...

Wenn ein Raumschiff vom Himmel fällt, Wackelpudding von der Decke tropft und plötzlich alle Schüler und Lehrer mitten im Winter ohne Schuhe herumlaufen, stimmt irgendetwas ganz und gar nicht! Sogar die durchgeknallte Schulkrankenschwester Miss Zink verhält sich noch durchgeknallter als sonst – sie versucht zusammen mit mysteriösen Agenten in Schwarz das Geheimnis um das Ding aus dem All zu lüften, das sich angeblich in König Guus Wäldern herumtreibt. Ben, Guu und Herbert der Wombat dürfen nicht zulassen, dass die Eindringlinge tiefer in den Wald kommen! Aber Guu wäre nicht Guu, wenn sie nicht noch ein paar Tricks auf Lager hätte … (Klappentext)

Auch der dritte Band dieser Reihe hat meinen Enkeln und mir wieder sehr gut gefallen. Die Comic-Elemente und Illustrationen lockern den Text auf. So kommen Leseanfänger und Jungleser schnell zu einem tollen Leseerfolg, noch dazu, da die Kapitel eine überschaubare Länge haben. Es ist wieder witzig geschrieben, gut verständlich, die Fantasie wird angeregt und die Spannung läßt die Leser nicht mehr los. Die Charaktere sind liebenswert, die Handlung altersgerecht und die Handlungsorte sind gut vorstellbar. Eine wunderbare Reihe die Interesse weckt und auch Lesemuffel zum Buch greifen lassen werden.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Sehr schön gestaltet

Der Bauernhof geht schlafen
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Auf dem Bauernhof wird es Abend und die Tiere werden müde. Einem nach dem anderen fallen nun die Äuglein zu. Dieses kleine Bilderbuch garantiert süße Träume. Marta Balmaseda hat das Gutenachtlied von den ...

Auf dem Bauernhof wird es Abend und die Tiere werden müde. Einem nach dem anderen fallen nun die Äuglein zu. Dieses kleine Bilderbuch garantiert süße Träume. Marta Balmaseda hat das Gutenachtlied von den müden Bauernhoftieren, das Max von Thun eigens für seinen Sohn geschrieben hat, liebevoll in emotionale Bilder übersetzt. Ein Buch, das bei keinem Zubettgehen fehlen sollte! Mit Notensatz und Gitarrengriffen zum Mitspielen und Singen. (Klappentext)

Dieses wunderbare Kinderbuch besticht durch seine schönen farbigen und sehr anschaulichen Illustrationen. Jedes Mal beim neu Betrachten, fallen neue Kleinigkeiten auf, die in den Bildern „versteckt“ sind. Der Text in Reimform wird sicherlich von den Kleinen sehr bald mitgesprochen oder sogar das Lied mitgesungen werden. Auch die verstärkten Seiten sind gut für kleine Kinderhände geeignet. Ein schönes Buch zum gemeinsamen Ansehen oder Vorlesen.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Herzerwärmend

Weihnachtsträume am See
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Ina Petersen zieht sich wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit in eine kleine verwunschene Ferienhaussiedlung am See zurück, um dem Trubel in der Großstadt zu entkommen. Seit sie denken kann, verbringt sie ...

Ina Petersen zieht sich wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit in eine kleine verwunschene Ferienhaussiedlung am See zurück, um dem Trubel in der Großstadt zu entkommen. Seit sie denken kann, verbringt sie dort mit ihren Freunden die Feiertage. Plätzchenbacken, Schlittschuhlaufen und gemeinsam durch den verschneiten Wald spazieren – Ina kann sich nichts Schöneres vorstellen. Doch in diesem Jahr kommt alles anders, denn das kleine Winterparadies wurde verkauft. Und zwar an Ben, einen jungen Mann, der von modernen, lichtdurchfluteten Bungalows träumt. Ina ist erschüttert und setzt alles daran, ihn umzustimmen. Wird Weihnachten vielleicht doch noch zu einem Fest der Liebe? (Klappentext)

Dieses emotionale Buch hat mich sehr gepackt. Zeigt es doch eigentlich den wahren Sinn von Weihnachten auf. Dies ist vielfach verlorengegangen. Das Buch ist sehr liebevoll, einfühlsam, aber auch emotional und spannend geschrieben. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Handlung ist überschaubau, vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht stört. Die Charaktere sind ausdrucksvoll und stark beschrieben und ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon lange kennen. Die Beschreibung der Handlungsorte versetzte mich direkt dorthin und ich wurde ein Teil davon. Ein herzerwärmendes Buch, welches mich aber auch zum Nachdenken und teilweise Umdenken gebracht hat.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Sehr gut umgesetzt

Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung (Die Kinderärztin 2)
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Berlin 1918: Marlene ist nach ihrem Medizin-Studium glücklich, als Medizinalpraktikantin in der Kinderklinik Weißensee arbeiten zu dürfen. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, sodass Marlene ...

Berlin 1918: Marlene ist nach ihrem Medizin-Studium glücklich, als Medizinalpraktikantin in der Kinderklinik Weißensee arbeiten zu dürfen. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, sodass Marlene mit den kleinen Patienten in Weißensee fast auf sich allein gestellt ist. Fortan kämpft sie nicht nur um ihren geliebten Maximilian, der verändert und abweisend aus dem Krieg heimkehrt, sondern auch gegen die Spanische Grippe, die Säuglinge in ganz Berlin befällt. Als Emmas Sohn ebenfalls erkrankt, taucht plötzlich der verschollene Kindsvater auf und bietet Emma ein neues Leben fern des seuchengeplagten Berlins an. Aber Marlene ist überzeugt, dass der Kampf gegen die Epidemie nur gewonnen werden kann, wenn Emma als aufopferungsvolle Oberschwester an ihrer Seite bleibt. Letztendlich ist es die kleine Patientin Frieda Kunze, die Emma zeigt, wo sie am meisten gebraucht wird. (Klappentext)

Dieser zweite Band der Kinderklinik Weißensee hat mich genauso wie der erste Band voll in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Seiten flogen wieder nur so dahin. Ich war nach ein paar Seiten wieder an der Seite von Emma und Marlene und erlebte alles hautnah mit. Das Kopfkino setzte sehr schnell ein und ich sah alles sehr real. Es wird eindrucksvoll geschildert, mit welchen Problemen und Schwierigkeiten die beiden zu kämpfen hatten. Sei es auf privater als auch auf beruflicher Ebene. Die Handlung ist teilweise emotional, ergreifend, spannend, sowie liebevoll, wenn es um die kleinen Patienten geht. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Auch das Thema „Spanische Grippe“ wurde eindrucksvoll integriert. Oft wußte ich nicht, was ist Fiktion und was Realität. Auf jeden Fall wurde ich wieder gut unterhalten, wenngleich ich auch zum Nachdenken angeregt wurde.

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