Loan ist ein Vampir, der seit mehreren hundert Jahren in Einsamkeit und ohne jede Freude an seinem Dasein existiert. Als er nun Sophia sieht und das ständig, fühlt er etwas, obwohl das nicht möglich sein ...
Loan ist ein Vampir, der seit mehreren hundert Jahren in Einsamkeit und ohne jede Freude an seinem Dasein existiert. Als er nun Sophia sieht und das ständig, fühlt er etwas, obwohl das nicht möglich sein sollte, da Vampire sich nicht verlieben können. Die Geschichte war mal eine ganz andere, da die Vampire anders sind als in anderen Geschichten. Es war spannend, Loan zu begleiten, wie sein ödes Leben Farbe bekommt und Art, wie Vampir Klischees aufgeräumt wurden, war mal was ganz anderes. Die Sicht von Sophia war deutlich positiver, jedoch hatte sie viele Selbstzweifel, in denen man sich auch wiederfinden konnte. An manchen Stellen war es mir fast schon ein bisschen zu brutal und auch zu viel. Ich hätte mir auch gewünscht, das Sophia sich nicht so sehr selber fertig und schlecht macht, weil sie eigentlich talentiert und eine tolle Person ist. Bei Loan konnte man die Veränderung ziemlich gut sehen, was mir ein bisschen bei Sophia gefehlt hat. An sich war es ein Buch, das aufgrund der etwas anderen Geschichte heraussticht und vor allem durch diese Einzigartigkeit nicht langweilig ist.
Loan Ryder ist ein Vampir, aber das ist lange nicht so toll wie es sich anhört. Seit ungefähr 300 Jahren lebt er von Blutkonserve zu Blutkonserve, in der ständigen Angst, zum Verlorenen zu werden. Als ...
Loan Ryder ist ein Vampir, aber das ist lange nicht so toll wie es sich anhört. Seit ungefähr 300 Jahren lebt er von Blutkonserve zu Blutkonserve, in der ständigen Angst, zum Verlorenen zu werden. Als er in einer schicksalshaften Nacht Sophia begegnet, fühlt es sich an, als würde sein Herz wieder zu schlagen beginnen. Doch seine Liebe zu ihr besiegelt seinen Tod…
“Dead Hearts Can´t Love” ist ein Romantasy-Buch von Julia M. Weimer.
Die Geschichte von Loan und Sophia spielt in New York, welches die Stimmung des Buches gut widerspiegelt. Beide Hauptcharaktere haben Makel und entsprechen nicht den klassischen Schönheitsidealen, doch gerade dieser Umstand macht sie authentisch.
Loan ist ein klein, blass und ein Vampir. Entgegen aller Naturgesetze verliebt er sich Hals über Kopf in Sophia. Doch statt sie anzusprechen, fängt er an sie zu stalken. Dass dieses Verhalten absolut nicht in Ordnung, hätte deutlicher gemacht werden müssen. Aber wenn man einmal davon absieht, ist Loan ein guter Mensch - ähm, Vampir, der alles für Sophia tun würde.
Sophia ist eine leidenschaftliche Bäckerin, hat ein Grübchen und meiner Meinung nach, ernstzunehmende Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl, die sie jedoch nicht aufarbeitet. Stattdessen sucht sie Bestätigung im Außen.
Der Anfang der Liebesgeschichte geht sehr langsam voran, Loan und Sophia treffen sich erst ab der Hälfte des Buches. Doch sobald sie sich in die Augen sehen ist es sofort die große Liebe und alles kann nicht schnell genug gehen. Das macht die Geschichte leider etwas unglaubwürdig. Das Kennenlernen der beiden ist jedoch total schön mitzuerleben, genauso wie die Entwicklungen, die beide durchlaufen.
Es wird ziemlich früh ein weiterer Charakter eingeführt, den ich persönlich sehr gerne mochte. Allerdings wird er vom einen auf den anderen Moment nicht mehr erwähnt und gegen Ende viel zu schnell abgehandelt. Das war etwas schade.
Das Buch ist sehr linear aufgebaut, trotzdem gibt es keine Längen, außerdem wird die Spannung mithilfe mehrerer Twists aufrechterhalten. Der Vampir-Aspekt wurde von der Autorin geschickt in die Geschichte eingebunden und nimmt nicht zu viel Platz ein.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Sophias und Loans Sicht geschrieben und durch den Schreibstil wirkt es tatsächlich so, als liest man die Gedanken zweier eigenständiger Personen. Es bleiben noch ein paar Fragen offen und bieten somit viel Potenzial für den zweiten Band, der hoffentlich noch in diesem Jahr erscheinen wird.
Nun liegt es an dir herauszufinden, wer dieser geheimnisvolle Asrath eigentlich ist…
So war es auch bei Dead Hearts Can't Love von J. M. Weimer.
Das Cover hat mich sofort gecatcht.
Die Story leider nicht.
Man folgt einem Vampir namens Ryder und einer Frau namens Sophia durch die Geschichte.
Ryder ...
So war es auch bei Dead Hearts Can't Love von J. M. Weimer.
Das Cover hat mich sofort gecatcht.
Die Story leider nicht.
Man folgt einem Vampir namens Ryder und einer Frau namens Sophia durch die Geschichte.
Ryder begegnet Sophia in einer Bar und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Das Gefühl kann er sich jedoch nicht erklären. Denn Vampire sind nicht dazu in der Lage solche Gefühle zu empfinden... Oder doch?
Damit fängt für mich das Dilemma auch schon an. 😬 Ryder versteift sich von Sekunde 1 total auf Sophia. Er folgt ihr auf Schritt und Tritt und wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, denkt er die ganze Zeit nur darüber nach, wie sehr er alles an der Welt und seinem Leben hasst.
Sophia ist auch nicht besser. Sie bemitleidet sich in einer Tour selbst. Ihr Job ist mies, ihr Liebesleben quasi tot und sie findet sich zu dick. Ihre Art konnte ich einfach nicht ab.
Die anderen Charaktere waren jetzt auch nicht besonders gut ausgearbeitet. Sophia's beste Freundinnen gehen nur auf Parties um reiche Kerle abzuschleppen und ihr Verehrer Adam verschwindet ab der Mitte des Buches spurlos, nur um dann am Ende unvermittelt aufzutauchen und sie anzubetteln mit ihr zusammen zu sein. Ehhh...Okay.
Die Kurzfassung zum Rest der Geschichte ist die: Ryder findet bald heraus, daß er sich verliebt hat. Obwohl die Vampirältesten allen Vampiren erzählen das wäre unmöglich. Warum sie das machen?
Liebe macht Vampire wieder zu Menschen.
Ab da war die Geschichte für mich einfach nur noch unlogisch.
Das Cover und der Titel waren der Grund für mein erneutes anschauen des Buches was schließlich zur Leserunde führte. Es ist ein echter Eye-Catcher und sieht wirklich wunderschön aus.
Die Geschichte wird ...
Das Cover und der Titel waren der Grund für mein erneutes anschauen des Buches was schließlich zur Leserunde führte. Es ist ein echter Eye-Catcher und sieht wirklich wunderschön aus.
Die Geschichte wird aus den Sichten der beiden Protagonisten Loan und Sophia erzählt. Sophia als Charakter selbst konnte mich leider wenig überzeugen, ich hatte das Gefühl, dass sie immer nur an ihren Zweifeln und Komplexen nagt und nichts dabei rauskommt.
Loan war mir zwar etwas sympathischer, kam mir aber leider immer noch nicht authentisch genug rüber.
Ich hatte zwar einige Stellen in dem Buch, an denen ich wirklich schmunzeln musste, jedoch hat mich der Rest der Geschichte nicht wirklich überzeugen können. Für mich persönlich dauerte es zum Beispiel einfach zu lange bis die beiden Hauptpersonen in der Geschichte richtig miteinander interagiert hatten.
Einige Charaktere wurden in die Geschichte gebracht, ohne wirklich eine Funktion zu haben oder die Handlung weiterzubringen, was mich leider nur noch mehr von der Geschichte entfernte.
Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, es gibt zu wenig Handlung und die, die existiert ist einfach etwas unauthentisch und nicht sehr spannend.
Fazit: Mich konnte das Buch leider nicht packen, es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, die mich irgendwie daran gehindert haben eine richtige Verbindung zu der Geschichte und den Charakteren zu entwickeln.
Dieses Buch verspricht eine Vampirgeschichte ganz frei von typischen Twilight-Klischees. Hört sich im ersten Moment sehr vielversprechend an, aber ist es das auch?
Loan ...
- Rezension enthält Spoiler -
Dieses Buch verspricht eine Vampirgeschichte ganz frei von typischen Twilight-Klischees. Hört sich im ersten Moment sehr vielversprechend an, aber ist es das auch?
Loan ist ein 300 Jahre alter, sehr introvertierter Vampir mit einer depressiven Grundstimmung. Anfangs ist in dem Buch alles negativ, sogar die Kapitelüberschriften (z.B „Ich hasse Regen“). Loan lernt Sophia kennen. Sophia ist eine Frau die von Selbstzweifeln zerfressen ist, sie hasst alles an sich, was sie auch mehr als einmal anspricht. Meiner Meinung nach war das irgendwann übertrieben. Nachdem Loan und Sophia sich zweimal zufällig treffen betitelt sie ihn direkt als Stalker, gibt aber z.B. dem Taxifahrer, dem sie auch nur zwei mal begegnet ist, direkt ihre Handynummer.
Leider fand ich die zwei Freundinnen von Sophia sehr klischeehaft. Zwei Blondinen mit perfekter Figur, die nur darauf aus sind, sich reiche Männer zu angeln.
Die grundsätzliche Idee der Geschichte finde ich süß, allerdings kam ab dem zweiten Drittel des Buches alles Schlag auf Schlag, das Geheimnis wurde ziemlich unspektakulär gelüftet, weshalb es auch keinen wirklichen Spannungsbogen gab. Man hat jedoch eine Entwicklung des Protas erlebt, von „ich hasse alles“ zu „ich mag vieles“. Das Ende war wiederum unrealistisch, Sophia haut mit einem ihr eigentlich fremden Mann aus der Stadt ab. Kurz vorher kommt noch der Taxifahrer und gesteht ihr seine Liebe, was ich hier nicht gebraucht hätte und auch für die Geschichte nicht von Interesse war.
Der Epilog war wirklich knuffig, allerdings habe ich auch eindeutig eine Schwäche für Friedefreudeeierkuchenepiloge.
Alles in allem eine interessante Geschichte, ein schöner Schreibstil, aber mit vielen Schwächen. Vor allem die erste Hälfte des Buches, als noch alles sehr negativ war, hat mich dadurch einfach negativ und schlecht gestimmt.