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Veröffentlicht am 28.09.2021

Verwirrend bis zum Schluss

Fürimmerhaus
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Ein Fürimmerhaus, ein dem die Befreier der Welten wohnen, aber irgendwie sind sie eher Gefangene als Helden. Sie wollen ausbrechen und genau in dem Moment taucht ein neuer Befreier auf und bringt alles ...

Ein Fürimmerhaus, ein dem die Befreier der Welten wohnen, aber irgendwie sind sie eher Gefangene als Helden. Sie wollen ausbrechen und genau in dem Moment taucht ein neuer Befreier auf und bringt alles durcheinander. Doch irgendwie schaffen sie es dennoch zu fliehen und sich gegen ihre „Wärter“ aufzulehnen.
Puh, das war sehr verwirrend alles und das nicht nur am Anfang, sondern durchgehend. Bis zum Ende wusste man nicht, wer jetzt Freund oder Feind ist. Alles sehr aufwühlend. Und doch hat es irgendwie Spaß gemacht. Wobei das eher an der grandiosen Stimme von Simon Jäger gelegen hat. Wer lässt sich nicht gern von Matt Damon vorlesen, seien wir mal ehrlich. Ohne ihn hätte es mich wohl nicht so sehr mitgerissen, muss ich ehrlich zugeben.
Das Fürimmerhaus ist nicht nur als Buch verwirrend sondern auch als Bau bzw. Gebäude selbst. Nicht einmal unsere Protagonisten kamen damit klar und irgendwie hat sich noch eine sehr subtile Romanze eingeschlichen, die das ganze etwas auflockert, wie ich finde.
Es hat Spaß gemacht, war spannend, aber es hat sich auch gezogen und das fand ich extrem schade. Die ganzen sehr vielen Details, waren mir persönlich dann einfach zu viel. Trotzdem gibt es eine klare HÖRempfehlung von mir.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2021

Verwirrend bis zum Schluss

Fürimmerhaus
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Ein Fürimmerhaus, ein dem die Befreier der Welten wohnen, aber irgendwie sind sie eher Gefangene als Helden. Sie wollen ausbrechen und genau in dem Moment taucht ein neuer Befreier auf und bringt alles ...

Ein Fürimmerhaus, ein dem die Befreier der Welten wohnen, aber irgendwie sind sie eher Gefangene als Helden. Sie wollen ausbrechen und genau in dem Moment taucht ein neuer Befreier auf und bringt alles durcheinander. Doch irgendwie schaffen sie es dennoch zu fliehen und sich gegen ihre „Wärter“ aufzulehnen.
Puh, das war sehr verwirrend alles und das nicht nur am Anfang, sondern durchgehend. Bis zum Ende wusste man nicht, wer jetzt Freund oder Feind ist. Alles sehr aufwühlend. Und doch hat es irgendwie Spaß gemacht. Wobei das eher an der grandiosen Stimme von Simon Jäger gelegen hat. Wer lässt sich nicht gern von Matt Damon vorlesen, seien wir mal ehrlich. Ohne ihn hätte es mich wohl nicht so sehr mitgerissen, muss ich ehrlich zugeben.
Das Fürimmerhaus ist nicht nur als Buch verwirrend sondern auch als Bau bzw. Gebäude selbst. Nicht einmal unsere Protagonisten kamen damit klar und irgendwie hat sich noch eine sehr subtile Romanze eingeschlichen, die das ganze etwas auflockert, wie ich finde.
Es hat Spaß gemacht, war spannend, aber es hat sich auch gezogen und das fand ich extrem schade. Die ganzen sehr vielen Details, waren mir persönlich dann einfach zu viel. Trotzdem gibt es eine klare HÖRempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Ein Wettlauf gegen die Zeit und die Dämmerung

Falkenreiter - Flucht aus Luma
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In der Dämmerung warten fiese Gestalten, die es auf Magietragende abgesehen haben. Sie spüren und erschnüffeln jedes kleinste bisschen Magie und verfolgen diejenigen, bis in den Tod. Und dann kommt da ...

In der Dämmerung warten fiese Gestalten, die es auf Magietragende abgesehen haben. Sie spüren und erschnüffeln jedes kleinste bisschen Magie und verfolgen diejenigen, bis in den Tod. Und dann kommt da Alex um die Ecke und bringt so ziemlich alles durcheinander. Nicht nur, dass ihre hochnäsige Pflegeschwester sie verpfiffen hat, nein, plötzlich wird sie von einem Falkenreiter und seinem Spion verfolgt. Doch ist er wirklich ein Spion? Und wieso ist der Falke weg?
Ein rasanter Wettlauf gegen Mächte, die von üblichen Verdächtigen kommen. Ein Orakel hat dem König gesagt, wie er sterben wird und daraufhin hat der solche Riesenangst, dass er alle umbringen lässt. Alles Weicheier! Gibt es irgendwo noch richtige Könige? Die erwachsenen Herrscher, die nicht das halbe Volk abschlachten müssen, um sich in Sicherheit zu wiegen.
An sich hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen, jedoch hat sich der Anfang sehr gezogen. Dieses Versteckspiel dazu war einfach nur anstrengend und hat mich lange überlegen lassen, ob ich es weiterlesen soll. Am Ende hat es tatsächlich nochmal so einiges rausgerissen.
Ich merke allerdings immer mehr, dass ich zu alt für solche Bücher werde, so sehr ich Magie und ihre Spielereien auch liebe, dieses Buch ist für deutlich jüngeres Publikum gedacht.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Du bist genug! IMMER!!!

Where the Roots Grow Stronger
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Habt ihr schon einmal eine Entscheidung getroffen, die weniger für euch selbst war, aber ihr wolltet jemand anderen schützen? So ergeht es Fiona in diesem Buch. Sie hat eine Entscheidung getroffen, damit ...

Habt ihr schon einmal eine Entscheidung getroffen, die weniger für euch selbst war, aber ihr wolltet jemand anderen schützen? So ergeht es Fiona in diesem Buch. Sie hat eine Entscheidung getroffen, damit jemand anderes glücklich werden kann, doch durfte diese Person sie nicht selbst treffen, sie hat es einfach entschieden und ist gegangen.
Fiona hat ihr Studium in Kunst geschafft und steht kurz vor einem bedeutenden Vorstellungsgespräch in einer Galerie als der Anruf kam. Ihr Vater ist gestorben. Natürlich macht sie sich quasi umgehend auf den Weg nach Hause. Dahin, von wo sie 3 Jahre zuvor geflohen ist. Und damit kommt alles ins Rollen und das Chaos beginnt.
Fiona scheint eine starke Person zu sein, steht mitten im Leben und hat gerade ihr Studium geschafft. Jedenfalls glaubt man das, bis sie zurück nach Shetland kommt. Dort verwandelt sie sich in eine weinerliche, zweifelnde 19jährige, die mit dem Leben und ihren Gefühlen völlig überfordert ist. Ich wollte sie sooooo oft so sehr schütteln und ihr ins Gesicht sagen, wie blöd sie ist, ob sie das nicht sieht, dass alle einfach nur Angst haben, sie wieder zu verlieren. Ob sie nicht sehen kann, dass (fast) alle ihr wohlgesonnen sind und nur darauf warten, dass sie endlich aus sich rauskommt.
Für mich war es zeitweise sehr schwer die Sympathie für sie aufrecht zu erhalten, weil das Selbstmitleid teilweise zu hart war. Aber das kann auch an der überragenden Sprecherin gelegen haben, die die ganze Situation so verdammt perfekt rübergebracht hat! Meinen ehrlichen Respekt an dieser Stelle an Karoline Mask, die einfach so authentisch war.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn Fiona und Connal WIRKLICH schwierig waren und ich sie mehrfach hätte schlagen wollen. Aber so sind sie nun mal die Tweenies. Ich bin sehr froh, dass sie sich öffnen konnten und endlich zu ihren Gefühlen, Makeln (die keine sind) und Ängsten stehen. Hierbei lernt man sogar noch in den Dreißigern, dass REDEN wichtig ist. Und zu wissen, dass man GENUG ist. IMMER!
Eine herzzerreißende Geschichte, die einem mehr als einmal die Tränen in die Augen treibt. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch hören durfte und bin gespannt auf die Geschichten der anderen beiden Schwestern. Ich freue mich drauf sehr, auch sie bald näher kennenzulernen.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Stürmisch? Das war ein Hurricane der Gefühle

Es könnte stürmisch werden
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Ein Liebesroman, der es in sich hat und das nicht wenig. Jana kommt nach 20 Jahren zurück nach Hamburg. Mit Sack und Pack und einem neuen Job und dann ist da ja noch der Typ von der Bar, der jetzt ihr ...

Ein Liebesroman, der es in sich hat und das nicht wenig. Jana kommt nach 20 Jahren zurück nach Hamburg. Mit Sack und Pack und einem neuen Job und dann ist da ja noch der Typ von der Bar, der jetzt ihr Vermieter sein soll. Hektor ist in einer eingefahrenen Beziehung, auf die er eigentlich gar keine Lust hat, aber er ist zu faul die Gewohnheit aufzugeben, doch dann ist da diese Frau in der Bar und die wird auch noch seine neue Mieterin.
Chaos vorprogrammiert, denkt ihr? Weit untertrieben, denn die NOCH-Freundin lässt sich nicht so leicht abwimmeln, aber die Gefühle zwischen Hektor und Jana spitzen sich immer mehr zu. Und dann ist da ja auch noch Simon…
Es hat sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, aber es gab auch unfassbar viel Drama und Herzschmerz. Da die Protagonisten schon deutlich Ü30 sind, sollte man meinen, es geht hier gesitteter zu, aber weit gefehlt. Irgendwie haben wir doch alle diese Dramaqueen in uns, egal welches Alter und irgendwo schlummert auch der pubertierende Teenager noch in uns, der genau in solchen Dramen unbeobachtet an die Oberfläche kriecht.
Wir haben hier einfach alles dabei, was man sich vorstellen kann, von der nervigen Gewohnheitsbeziehung, über die Familienprobleme, bis hin zum pubertierenden Teenager und dem gebrochenen Herzen ist alles dabei. Man kommt hier voll auf seine Kosten, auch wenn es manchmal wirklich zum Haare raufen war, wenn man bedenkt, dass die beiden nur miteinander reden hätten müssen.

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