Eine mutige junge Frau vor einer großen Herausforderung
Die DorfschullehrerinDie junge Helene Werner aus Berlin fängt bewusst eine neue Stelle in der Schule in Kirchdorf- einem hessischen Dorf an der deutsch- deutschen Grenze an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten erobert sie im ...
Die junge Helene Werner aus Berlin fängt bewusst eine neue Stelle in der Schule in Kirchdorf- einem hessischen Dorf an der deutsch- deutschen Grenze an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten erobert sie im Sturm die Herzen der Dorfbewohner. Keiner weiß wirklich, warum Helene vor Ort ist. Helene verliebt sich in den Landarzt Tobias und vertraut ihm ihr großes Geheimnis an.
Mir hat „die Dorfschullehrerin – was die Hoffnung verspricht“ von Eva Völler bestens gefallen. Die Autorin konnte mich mit ihrem spannenden, flüssigen und emotionalen Schreibstil total überzeugen. So konnte ich tief in das Buch ein-, und abtauchen und hatte vieles bildlich vor Augen und schöne Lesestunden. Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet und ist mir direkt ins Auge gesprungen.
Helene hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Ihre ganze Art und Weise fand ich sehr herzlich, mutig und sie selbst motiviert. Welch ein Glück, dass sie in Isabell so eine tolle Freundin gefunden hat. Sie setzt sich auch in ihrer Freizeit sehr für ihre Schüler und Schülerinnen ein. Oft hilft Tobias ihr dabei und er hat immer ein offenes Ohr.
Eva Völler hat die Protagonisten sehr lebendig beschrieben und viele Themen wie die Flucht, die Stasi und Spitzel eingebracht. Alle Handlungen waren absolut nachvollziehbar dargestellt.
Der Roman wurde im Wechsel von Westdeutschland ( Helene) und ihrer Familie im Osten beschrieben.
Fazit:
Eva Völler ist mit der Dorfschullehrerin ein großes Meisterwerk gelungen. Wer gerne spannende Bücher zur deutsch- deutschen Geschichte liest, für den ist der neue Roman von Frau Völler bestens geeignet. Ich vergebe fünf Lesesterne und empfehle die Dorfschullehrerin gerne weiter.