Platzhalter für Profilbild

angies_bookworld

Lesejury Star
offline

angies_bookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit angies_bookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2022

Es beginnt gut und lässt stark nach

Mister Smithfield
0

Das Cover ist wie auch die anderen der Autorin nicht so meins. Es passt aber gut zum Protagonisten.
Der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen. Die wechselnde Perspektive macht es einem leicht sich ...

Das Cover ist wie auch die anderen der Autorin nicht so meins. Es passt aber gut zum Protagonisten.
Der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen. Die wechselnde Perspektive macht es einem leicht sich in beide Protagonisten hineinzuversersetzen.
Ich bin nach dem Lesen des ganzen Buches zienlich zwiegespalten. Die erste Hälfte hat mir wirklich gut gefallen. Die zweite hingegen leider gar nicht.
Generell muss ich sagen, dass ich Gabriel im ganzen Buch einen Tick lieber mochte als Autumn. Ich mochte ihre positive Art, aber ihre Reaktion auf Penelopes Rückkehr fand ich ganz furchtbar. Auch die kleine Bethany habe ich ins Herz geschlossen. Autumns Schwester mochte ich im vorigen Band der Reihe noch ganz gern. Hier fand ich ihr Verhalten in Bezug auf Autumn und Gabriel in der ersten Hälfte wirklich anstrengend. Ich finde ja gut, dass sie sich sorgt, aber es sollte seine Grenzen haben.
Das ganze Buch wird immer wieder erwähnt, dass Gabriel einige Jahre älter ist als Autumn, aber ich kann mich nicht erinnern gelesen zu haben wie alt die beiden tatsächlich sind.
Ich mochte die Entwicklung ihrer Beziehung gern, allerdings hätte ich gerne gelesen wie sie zu der Arbeit bei ihm gekommen ist. Man wurde von der Autorin direkt in die Handlung geworfen, und wenn man die vorigen Bücher nicht gelesen hat, fühlt sich das etwas komisch an.
Ich finde gut, dass es durch Penelopes Rückkehr zu zweiten Chancen steht. Allerdings zwingt Autumn Gabriel in meinen Augen dazu, seiner Exfrau eine zu geben. Und das, obwohl sie später zu ihrer Schwester sagt, dass nur Gabriel selbst das entscheiden kann. Allerdings lässt sie ihm doch gar keine Chance. Ich fand es ehrlich gesagt anstrengend zu lesen, wie er das dann letztendlich doch tut und danach Autumn hinterherrennt. Ich finde, dass er einiges mehr investiert als sie.
Außerdem finde ich es schade, dass manche Dinge nur angesprochen worden sind, man die tatsächlichen Dinge aber nicht erlebt hat, Dazu gehören, dass die Beiden Bethany von ihrer Beziehung erzählen, oder Gabriel ihr sagt, dass Penelope ihre Mutter ist. Das wird alles nur nachträglich erwähnt, was ich persönlich nicht gut finde. Das sind doch Schlüsselmomente im Leben des Mädchens.
Genauso komisch finde ich, dass Penelope Autumn die rhetorische Pistole auf die Brust legt und das später nie wieder erwähnt wird. Die beiden Frauen treffen nicht noch einmal aufeinander, was ich seltsam finde.

So muss ich sagen, dass mir die zweite Hälfte das Buch schon kaputt gemacht hat. Jetzt überwiegen die schlechten Dinge für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2022

Mich überzeugt nur das Cover

All the Pieces of My Heart
0

Das Cover ist wunderschön. Es ist ein Traum. Und dennoch sagt es für mich nicht besonders viel über das Buch aus. Man hätte auch die Cover der Reihe austauschen können oder mit anderen Büchern. Ich finde ...

Das Cover ist wunderschön. Es ist ein Traum. Und dennoch sagt es für mich nicht besonders viel über das Buch aus. Man hätte auch die Cover der Reihe austauschen können oder mit anderen Büchern. Ich finde das schade, weil das Cover definitiv ein Blickfang ist,
Der Schreibstil ist an sich gut zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Allerdings hat es mir die neutrale Erzählperspektive schwer gemacht mich in die Personen hineinzuversetzen. Ich bin das ganze Buch über nicht mit ihnen warmgeworden. Auch die Rückblicke hätten für mich nicht so sein müssen.

Mercedes mochte ich eigentlich ganz gern, aber sie hat anderen meiner Meinung nach zu viel durchgehen lassen. Sie hat ihr eigenes Leid viel zu oft in Kauf genommen.
Zu Cora fällt mir nur ein Wort ein: manipulativ. SIe ist einfach eine ganz furchtbare Person.

Der leicht übernatürliche Teil hat mir pberhaupt nicht gefallen. Das fand ich ganz schlimm.

Insgesamt kann ich das Buch leider nicht empfehlen, da es mir schlichtweg nicht gefallen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2022

Hat mich leider nicht überzeugt

Weil ich dich nicht vergessen kann
0

Das Cover finde ich schlicht und ruhig. Es ist nicht aufdringlich und sagt gleichzeitig erst einmal gar nichts über die Geschichte aus. Mir gefällt es, auch wenn man es wahrscheinlich für einige andere ...

Das Cover finde ich schlicht und ruhig. Es ist nicht aufdringlich und sagt gleichzeitig erst einmal gar nichts über die Geschichte aus. Mir gefällt es, auch wenn man es wahrscheinlich für einige andere Geschichten nutzen könnte.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
Im Nachhinein bin ich zwiegespalten was die Bewertung des Buches angeht. Für mich waren einige Logikfehler dabei, die man hätte verhindern können. Außerdem gab es für mich ein paar Zufälle zu viel. Wie kommt es, dass alle großen Ereignisse innerhalb der beiden Familien immer mit der anderen zu tun haben? Das war, als gäbe es in dem kleinen Ort keine anderen Familien. Natürlich handelt es sich um eine fiktive Geschichte, aber das war mir etwas zu viel.
Die Funken zwischen den beiden Protagonisten sind auch nicht so ganz auf mich übergeflogen, sodass ich nicht mit ihnen oder für sie geschwärmt habe. Um eine Beziehung aufzubauen braucht es meiner Meinung nach Gespräche. Diese haben in der GEschichte keinen wirklichen Platz gefunden. Es wurde nur erwähnt, dass es sie gegeben hat. Demnach hat die große Liebe auf einer gemeinsamen Nacht beruht, die schon einige Jahre her ist. Die muss ja so weltbewegend gewesen sein, dass beide Protagonisten noch Jahre später davon begeistert sind und an den anderen denken.

Mein einziger Lichtpunkt war die kleine Hadley. Aber auch sie alleine konnte mich nicht vom Buch begeistern.

Insgesamt fand ich die Geschichte in Ordnung, aber leider nicht wirklich überzeugend. Und ich würde sie wahrscheinlich nicht noch einmal lesen, da sie mich in keinem Punkt begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.09.2021

Leider der für mich schwächste Teil der Reihe

London Heartbreaker
0

Mit diesem Buch habe ich mich sogar noch ein wenig schwerer getan, als mit den vorigen. Es ist nur aus Avas Sicht geschrieben und dadurch bleibt Joel sehr farblos. Mir hätte in ein Einblick in seine Gedanken ...

Mit diesem Buch habe ich mich sogar noch ein wenig schwerer getan, als mit den vorigen. Es ist nur aus Avas Sicht geschrieben und dadurch bleibt Joel sehr farblos. Mir hätte in ein Einblick in seine Gedanken gut gefallen. In Rückblenden erzählt die Autorin die Kennenlerngeschichte der beiden und dort lernt man auch ein wenig über Joel, Wenigstens dann hätte man auch seine SIcht einbringen können.
Die Freundesgruppe hat mir gut gefallen, da sie alle füreinander da sind.
Leider bin ich überhaupt nicht mit Ava warm geworden. Warum musste sie irgendetwas geheim halten? Ja, fehlendes Selbstvertrauen ist das Hauptthema bei Ava, Und trotzdem hätte sie bei dem beschriebenen Freundeskreis nun wirklich keine Angst haben müssen. Ich fand sie sehr zickig und unreif. Auch beim erneuten Aufeinandertreffen mit Joel ist sie weiterhin in ihrer ablehnenden Welt gefangen, und dadurch, dass das Buch nur aus ihrer Sicht geschrieben ist kommen viele Emotionen zu drastisch rüber. Durch die nicht wechselnde Perspektive bekommt man sehr viel über die Protagonistin zu lesen, aber da sie mir nicht sympathischer wurde, war das schwierig zu lesen.

Insgesamt ist das Buch okay, alerdings finde ich die Reihe mit zunehmender Länge immer schwächer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2021

Das schönste an dem Buch ist das Cover

Fly & Forget
0

Das Cover gefällt mir in seiner Schlichtheit und den ausgewählten Farben gut.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten ...

Das Cover gefällt mir in seiner Schlichtheit und den ausgewählten Farben gut.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Liv und Noah erzählt.
Ich hatte mich vor dem Lesen sehr auf die Geschichte gefreut, da sie in London spielt. Ich liebe London. Die Geschichte habe ich leider nicht annähernd so geliebt.
Liv ist die Protagonistin der Geschichte, gleich zu Beginn der Geschichte beendet ihr Freund ihre Beziehung, woraufhin sie sehr schockiert reagiert. Das habe ich schon nicht verstanden. Sie hat ihrer Beziehung so überhaupt keine Aufmerksamkeit geschenkt und sich selbst sehr viel vorgemacht. Sie steht durch diese Trennung ohne Wohnung da und findet zufälligerweise noch am selben Tag ein Zimmer in einer WG. Dieser Zufall wird davon getoppt, dass es ein noch größerer Zufall ist, dass ihr ehemaliger bester Freund Noah in dieser WG wohnt. Für mich ist das ein Zufall zu viel, da es sehr konstruiert wirkt. Außerdem habe ich auch überhaupt nicht verstanden warum Noah zusammen mit Matilda und Briony in einer WG lebt, wenn er die beiden absolut nicht leiden kann. (Das beruht auf Gegenseitigkeit.)
Noah hat die Freundschaft zu Liv ziemlich böse beendet und ist zu einem richtigen Bad Boy geworden, der anscheinend mit jeder Frau ins Bett steigt, die dem zugeneigt ist. Und das sind wohl sehr viele Frauen.
Um sich an Noah zu rächen schreibt Liv für die Unizeitung einen Bericht darüber wie man einen Herzensbrecher bekehrt. Den Sinn dahinter habe ich auch nicht verstanden, da sie für mich ganz offensichtlich noch in Noah verliebt ist. Aber sie macht sich ja generell sehr viel vor, daher macht das für sie bestimmt mehr Sinn. Ich dachte das ist das große Thema der Geschichte, allerdings rückt dieser Bericht eher in den Hintergrund.
Liv persönlich fand ich den größten Teil des Buches über eher super unsympathisch. Sie vermeidet jeden Konflikt, macht sich selbst immer etwas vor, verschweigt wichtige Dinge oder lügt bewusst darüber. Ihre Handlungen wirken auf mich meistens nicht nachvollziehbar, da sie mit ihrem verhalten sehr sprunghaft ist.
Noah dagegen wird von Anfang an der Stempel aufgedrückt, dass er ein absolutes Ekel ist und ich habe bis zum Ende keinen Zugang zu ihm gefunden.
Dadurch habe ich auch die Gefühle der beiden nicht nachvollziehen können.
Die Nebencharaktere haben mich auch nicht umgehauen. Matilda hätte ich vielleicht mögen können. Sie ist aber Psychologiestudentin und verurteilt Noah von Anfang an für absolut alles was er tut. Aufgrund ihres Studiums hätte ich mir von ihr erhofft, dass sie zumindest versucht ihn zu verstehen und glaubt, dass es Gründe für sein Verhalten geben kann.
Nur Anthony fand ich ganz sympathisch. Er war oft mein einziger Lichtblick in dieser Geschichte.

Insgesamt ist das Buch leider eines, das mich sehr enttäuscht hat, da ich kaum etwas positives gefunden habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere