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Veröffentlicht am 28.09.2021

wow

Snuff Theater
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Ich bin ja was solche Bücher betrifft echt nicht zimperlich aber hier müsste ich dann doch ab und an schlucken. Pjotr X geht ganz hart an meine Grenzen mit diesem Buch aber weglegen könnte ich es trotzdem ...

Ich bin ja was solche Bücher betrifft echt nicht zimperlich aber hier müsste ich dann doch ab und an schlucken. Pjotr X geht ganz hart an meine Grenzen mit diesem Buch aber weglegen könnte ich es trotzdem nicht den ich wollte wissen wie es endet.
In dem Buch gibt es genug Körperflüssigkeiten um den Wannsee damit zu füllen.
Die Epoxidharz Geschichte war dann was Grausamkeit betrifft für mich das Maximum.

Der Autor greift hier die Legende um die Snuff Videos auf. Auch wenn ich selber sehr wenig davon weiß kann ich mir vorstellen, dass es leider so was ähnliches wie beschrieben geben könnte. Der Gattung Homo Sapiens traue ich wirklich alles zu.
Die Figuren sind gut beschrieben und zumindest zum Teil kann ich ihre Beweggründe nachvollziehen.
Der Spannungs und Enkelfaktor steigt stetig an und am Ende hat es zumindest stark an meiner persönlichen Grenze gekratzt.
Ich hab mich allerdings gefragt, wie viel frisst so ein ausgewachsenes Krokodil eigentlich?
Der Autor hat es wieder geschafft mich gut zu unterhalten.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Mal was anderes

Das Vermächtnis des Jeremiah Cross
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Anfangs dachte ich noch o.k. ein Buch über einen Vermissten und dessen Tochter und ihr Mann ermitteln nun was passiert war. Lediglich die Wunden des Vermissten als er wieder auftauchte machten mich etwas ...

Anfangs dachte ich noch o.k. ein Buch über einen Vermissten und dessen Tochter und ihr Mann ermitteln nun was passiert war. Lediglich die Wunden des Vermissten als er wieder auftauchte machten mich etwas stutzig.
Dass die Geschichte dann so eine Wendung nahm, damit hatte ich nicht gerechnet. Auch wenn ich kein großer Freund von Fantasy bin passte es hier doch sehr gut. Mir hat gefallen das trotz der anderen Welt die Protagonisten immer noch irgendwie mit der "normalen" Welt verbunden waren.
Und mal ehrlich die Begleiter fand ich richtig Klasse. Auch wenn es eine Phantasiewelt war fand der Autor den richtigen Mix aus Mystery und Thriller um beiden Teilen gerecht zu werden.
Meine Lieblingscharakter war Howard der trotz seines Schicksals nicht aufgab und sein Ziel strickt verfolgte, dabei aber nicht vergaß wer ihm dabei half.
Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen und der Stil war gradlinig und klar.
Das Lesen hat Spaß gemacht auch wenn ich mit dem Ende nicht ganz so glücklich war.
Mal eine ganz andere Seite von Andreas Laufhütte und was ich bisher von ihm kannte.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Leider zu wenig Spannung

Bullet Train
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Die Beschreibung klang gut und man an hatte er sicher sehr viel aus dem Plot machen können. Doch leider wurde ich stark enttäuscht. Das Buch ist einfach nur langweilig. Die Story hatte so gut wie keinen ...

Die Beschreibung klang gut und man an hatte er sicher sehr viel aus dem Plot machen können. Doch leider wurde ich stark enttäuscht. Das Buch ist einfach nur langweilig. Die Story hatte so gut wie keinen Spannungsbogen, es gab keine Überraschung, keinen Twist.
Kennt ihr es wenn jemand mit monotoner Stimme etwas vorliest? So war die Story.

Lediglich die Figurenbeschreibung war gelungen. Ich könnte mir die einzelnen Figuren gut vorstellen und man erfuhr einiges aus ihrer Vergangenheit was ihnen tiefe gab und die Entwicklung der Protas war auch das einzige was mich davon abhielt das Buch abzubrechen.

Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, das liegt vermutlich an der japanischen Ausdrucksweise und der sicherlich nicht leichten Übersetzung. Doch ich habe mich schnell daran gewöhnen können.

Leider überwiegt hierinsgesammt, dass man viel mehr aus der Story hatte machen können und in der Form einfach für mich einfach keine Spannung aufkam die ein Thriller haben sollte. Ich musste mich teilweise zwingen das Buch wieder in die Hand zu nehmen.

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