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Veröffentlicht am 08.10.2021

Neue Abenteuer von Phoebe und Layla

Phoebe & Layla
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Der Klappentext: "Die Hotelhunde Phoebe und Layla sind zwei ehemalige Streuner, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während die rotzfreche Phoebe jedes Abenteuer mitnimmt, lässt es die sanftmütige ...

Der Klappentext: "Die Hotelhunde Phoebe und Layla sind zwei ehemalige Streuner, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während die rotzfreche Phoebe jedes Abenteuer mitnimmt, lässt es die sanftmütige Layla wesentlich ruhiger angehen. Mittlerweile haben sie ihren Platz in der Menschenwelt gefunden und wissen ganz genau, wie sie ihre Herrchen um die Pfote wickeln können. Mit dem Mops Hector und dem unverbesserlichen Draufgänger Angelo haben sie zwei tierisch gute Freunde gefunden, mit denen sie regelmäßig in die unglaublichsten Situationen geraten. Der jährliche Aufenthalt in Elfriedes Hundepension endet um ein Haar in einer Katastrophe und mit einem Mal sind Phoebe und Layla an einem Ort, der schreckliche Erinnerungen wachwerden lässt...“

Zum Inhalt: „Phoebe und Layla. Von Menschen, Möpsen und anderen Katastrophen“ ist bereits der dritte Band rund um die beiden ehemaligen Straßenhunde Phoebe und Layla. Mittlerweilen fühlen sich die beiden bei ihren Herrchen Oliver und Uwe im bayerischen Bodenmais so richtig wohl. Zwar arbeitet gerade Phoebe noch an der Erziehung ihrer Herrchen, aber mit der Unterstützung ihres Mopsfreundes Hector, dem König der Menschenerziehung, wird das schon noch klappen. Dieser Teil beginnt gleich ganz dramatisch, in der Hundepension, in der Phoebe und Layla ihren Urlaub verbringen brennt es und die ängstliche Layla nimmt Reißaus, Phoebe natürlich hinter ihr her und von da ab geht alles schief. Hunger, Hundefänger und ein tschechisches Tierheim, das seinen Namen nicht verdient, sind nur einige der Probleme. Aber zum Glück kommen die beiden wieder nach Hause, aber hier warten die nächsten Abenteuer auf sie. Allen voran Hector hat ein großes Problem, in Form eines Zweithundes und ausgerechnet einen Labrador. Aber auch in der Menschenwelt geht es drunter und drüber. Wie die Hundefreunde mit den ganzen Problemen fertigwerden? Lest selbst! Ihr werdet Taschentücher brauchen – sowohl für Tränen der Traurigkeit und Rührung, als auch für eure Lachtränen und das nicht zu knapp.

Meine Meinung: Wie bereits in den ersten Teilen wird die Geschichte von der Ich-Erzählerin Phoebe erzählt. Vorkenntnisse der ersten beiden Teile sind übrigens nicht notwendig, man kommt aber auch so wunderbar zurecht. Phoebes Art und Weise ihre Welt zu beschreiben und ihre Sicht auf die Menschen ist unvergleichlich und ihrem Herrchen und Autoren Uwe Krauser ist es auf diese Weise gelungen eine emotionale, lustige, skurrile und einfach außergewöhnliche Geschichte zu schreiben. Vieles wird mit einem Augenzwinkern erzählt, aber es gibt auch ernste Untertöne, die durchaus präsente Themen und Problematiken ansprechen. Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht einmal mehr von Phoebe und Layla zu lesen und ich hoffe die beiden werden noch viele Abenteuer erleben, von denen sie uns berichten.

Übrigens das Taschenbuch liefert eine Reihe von süßen Fotos und Hintergrundinformationen!

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Vom Straßenhund zum Hotelhund

Phoebe - Eine Straßenhündin checkt ein
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Zum Inhalt: Die Hoteliers Oliver und Uwe retten den kleinen Terriermischling Phoebe aus einem kroatischen Tierheim und bringen sie in bayerische Bodenmais. Was für eine Umstellung für die Hundedame, die ...

Zum Inhalt: Die Hoteliers Oliver und Uwe retten den kleinen Terriermischling Phoebe aus einem kroatischen Tierheim und bringen sie in bayerische Bodenmais. Was für eine Umstellung für die Hundedame, die sich aber sehr schnell auf die neue Situation und ihre neue Familie einstellt. Vor allen der übergewichtige Mops Hector und der Mischling Flora helfen ihr schnell diese seltsamen Menschen besser zu verstehen, auch wenn die Erziehungstipps von Hector bei ihren Herrchen nicht funktionieren. Die Geschichte basiert auf den Erlebnissen, die der Autor Uwe Krauser mit seiner Hundedame Phoebe selbst erlebt hat, natürlich mit gewissen schriftstellerischen Freiheiten.

Zum Stil: Erzählt wird die Geschichte von der Ich-Erzählerin Phoebe, die äußerst humorvoll von ihren Erlebnissen im Hotel, in der Hundeschule und auf den Spaziergängen erzählt und ihre Sicht auf das teilweise seltsame Wesen Mensch. Natürlich können auch die anderen Hunde untereinander sprechen und die Situationen kommentieren. Ich persönlich habe an einigen Stellen wirklich laut lachen müssen, aber es gibt auch ernste Töne wenn Phoebe von ihrer Zeit im Tierheim spricht oder andere Artgenossen von dem erzählen was sie durchgemacht haben. Sowohl die hündischen Protagonisten als auch die menschlichen werden sehr liebevoll beschrieben und charakterisiert.
In kurzen Episoden wird äußerst humorvoll, mit einer Prise Ironie und Ernsthaftigkeit ein Abschnitt aus dem Leben des ehemaligen Straßenhundes Phoebe erzählt, manch Hundehalter wird einzelne Situationen sicherlich wiedererkennen, aber es bietet nicht nur Hundehaltern vergnügliche Lesestunden.

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Layla wächst über sich hinaus

Layla - Heldin auf vier Pfoten
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Zum Inhalt: Die beiden Hoteliers Oliver und Uwe nehmen nun auch noch die Straßenhündin Layla bei sich im bayerischen Bodenmais auf. Ähnlich wie Phoebe hat Layla auf den Straßen Istanbuls schreckliches ...

Zum Inhalt: Die beiden Hoteliers Oliver und Uwe nehmen nun auch noch die Straßenhündin Layla bei sich im bayerischen Bodenmais auf. Ähnlich wie Phoebe hat Layla auf den Straßen Istanbuls schreckliches erlebt und ist nun äußerst misstrauisch und ängstlich. Alles und jeder macht ihr Angst, egal ob Mensch oder Tier, oder auch nur eine Veränderung des Alltags. Zum Glück hat sie die freche Phoebe an ihrer Seite, die ihr zeigt, dass man sich auf die Herrchen verlassen kann, selbst wenn man mal etwas angestellt hat. Und tatsächlich Schritt für Schritt kommt Layla aus ihrem Schneckenhaus heraus und testet ihre neue Umgebung aus. Die Geschichte basiert wieder auf den Erlebnissen, die der Autor Uwe Krauser mit seinen beiden Hundedamen Phoebe und Layla selbst erlebt hat, natürlich mit gewissen schriftstellerischen Freiheiten.

Zum Stil: Wie bereits der erste Teil „Phoebe – Eine Straßenhündin checkt ein“, wird auch „Layla – Eine Heldin auf vier Pfoten“ von der Ich-Erzählerin Phoebe erzählt. Die einen äußerst humorvolle Sicht auf das teilweise doch sehr seltsame Wesen Mensch und deren Handlungen hat. Natürlich können auch die anderen Hunde, allen voran der verfressene Mops Hector, miteinander sprechen und die Situationen kommentieren. Ich persönlich habe an einigen Stellen wirklich laut lachen müssen, aber es gibt aber auch wieder ernste Töne wenn die beiden Hundedamen aus ihren Vergangenheiten erzählen, die alles andere als rosig waren. Sowohl die hündischen Protagonisten als auch die menschlichen werden sehr liebevoll beschrieben und charakterisiert, meistens mit einem Augenzwinkern und gerne auch mit spitzer Feder. So mancher Hundehalter wird sich in einzelnen Situationen sicherlich wiedererkennen, aber dieser Roman bietet nicht nur Hundehaltern vergnügliche Lesestunden. Vorkenntnisse des ersten Romans sind übrigens nicht notwendig, es macht natürlich noch mehr Spaß wenn man ein Wiedersehen feiern kann, man kommt aber auch so wunderbar zurecht.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Eine Apokalypse der anderen Art

Bedrohliche Gefühle
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Der Klappentext: „Ben Jernigan lebt abgeschieden auf einem Berg und kommt nur ins Tal, um sich Vorräte zu kaufen. Er möchte keinen Kontakt zu anderen Menschen, doch die schüchterne Sela Gordon hat es ihm ...

Der Klappentext: „Ben Jernigan lebt abgeschieden auf einem Berg und kommt nur ins Tal, um sich Vorräte zu kaufen. Er möchte keinen Kontakt zu anderen Menschen, doch die schüchterne Sela Gordon hat es ihm angetan. Gegen seinen Willen muss er immer wieder an die schweigsame Frau denken. Sela wiederum würde nur zu gerne mehr über den gutaussehenden Exsoldaten wissen, doch als er das erste Mal mit ihr redet, warnt er sie vor einer herannahenden Katastrophe. Sie kann sich nicht vorstellen, dass Ben mit seiner Voraussage recht haben könnte, beginnt aber Vorräte zu kaufen. Als es zur Katastrophe kommt, ist Sela bewaffneten Banden ausgeliefert. Ob Ben die schöne Sela retten kann?“
Zum Inhalt: Wears Valley, ein kleiner beschaulicher Ort in den Smoky Mountains. Hier her hat sich der Kriegsveteran Ben Jernigan zurückgezogen, besser gesagt in die Berge oberhalb der Stadt, wo er so wenig Kontakt hat wie es nur geht. Doch als er, als einer der ersten von einer drohenden Katastrophe erfährt, warnt er zumindest die süße Tankstellenbetreiberin Sela Gordon. Diese weiß gar nicht was sie davon halten soll, bereitet sich aber auf die Katastrophe vor. Aber bereitet man sich auf einen drohenden Stromausfall vor? Einen Stromausfall, der nicht nur Stunden oder Tage dauert? Sondern Jahre? Weltweit? Nichts geht mehr! Zum Glück können sich die Bewohner in Wears Valley einigermaßen arrangieren, in den Großstädten ist es schlimmer, aber auch hier braucht man eine kompetente Führung und Sela hofft, dass Ben diesen Job übernimmt. Aber der Eigenbrötler ist gar nicht scharf auf diesen Job, erst als Sela in Gefahr gerät, kommt er von seinen Bergen herunter.
Meine Meinung: „Bedrohliche Gefühle“ aus der Feder des Autorenduos Linda Howard und Linda Jones ist zum einen eine Liebesgeschichte zum anderen ein Endzeitroman der besonderen Art. Es braucht keine Zombieapokalypse um die Welt wie wir sie kennen zu zerstören, keinen tödlichen Virus, keine (Natur-)Katastrophe von Menschenhand, es reicht ein Solarsturm, der alle Satelliten lahmlegt und damit die Stromversorgung. Kein Strom, kein Internet, keine Kommunikation, kein Wasser aus dem Wasserhahn, keine Heizung, kein gar nichts. Die Menschheit wird um 100/200 Jahre zurückgeschickt und muss sich erst wieder organisieren. Das alles wird hier sehr anschaulich erzählt, die kleine Ortschaft hat natürlich so ihre Vorteile, Natur, Selbstversorger, Waffen, Nachbarn die aufeinander aufpassen, um nur einige zu nennen aber eben auch Gefahren. Aufgelockert wird das Ganze durch sympathische und vielschichtige Protagonisten, die so langsam zu einander finden, als sie erkennen, dass Zeit kostbar ist. Mich persönlich hat das Buch so richtig überrascht, ich war auf eine Liebesgeschichte eingestellt und habe so viel mehr bekommen.

Ich danke dem Mira Verlag und Netgalley für die Bereitstellung eines Leseexemplares, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Wenn aus Freundschaft Liebe wird

Plätzchen gesucht, Liebe gefunden
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Der Klappentext: „Nach langer Zeit im Ausland kehrt Frank in seinen Heimatort zurück, um die Kanzlei seiner Eltern zu übernehmen und sich um die junge Pudeldame Naila zu kümmern. Am meisten freut er sich ...

Der Klappentext: „Nach langer Zeit im Ausland kehrt Frank in seinen Heimatort zurück, um die Kanzlei seiner Eltern zu übernehmen und sich um die junge Pudeldame Naila zu kümmern. Am meisten freut er sich allerdings auf Ricarda, seine beste Freundin aus Kindheitstagen, das Mädchen, in das er unsterblich verliebt war. Jahrelang hat er versucht, seine Gefühle für sie zu vergessen, doch als er ihr jetzt gegenübersteht, wird ihm klar, dass sie noch immer so stark sind wie damals. Aber Frank weiß auch, dass es nicht leicht sein wird, Ricarda zu überzeugen, dass Liebe nicht das Ende ihrer Freundschaft bedeuten muss.“

Zum Inhalt: Ricarda kennt der Leser der Santa-Claus-Reihe bereits aus anderen Teilen der Reihe, doch da jeder Band für sich alleine gut lesbar ist, ist das gar kein Problem, mit der großen Hoteliersfamilie Sternbach und deren Freunden kommt man sofort zurecht. Ricarda ist die introvertierteste und ruhigste in der Familie, von Romantik will sie nichts wissen und als Buchhalterin steht sie mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen. Aber sie ist ein Familienmensch und eine treue Freundin. Das merkt auch Frank, der nach Jahren im Ausland nach Hause zurückkehrt. Er war seit der Schulzeit der beste Freund von Ricarda und ihrem Zwillingsbruder und auch wenn der Kontakt spärlicher wurde, abgerissen ist er nie. Nun ist er wieder da und er erkennt, dass da mehr zwischen Ricarda und ihm ist als Freundschaft. Aber Ricarda hat Angst diese enge Freundschaft wegen einer kurzen Liebelei aufs Spiel zu setzen. Also muss Frank sie davon überzeugen, dass diese Gefühle keine Liebelei sondern Liebe sind. Hilfe erhält er dabei nicht zuletzt von einem zuckersüßen Pudeldame und dem Weihnachtsmann.
Meine Meinung: Den angenehmen, flüssigen und fesselnden Schreibstil der Autorin Petra Schier liebe ich einfach. Egal ob bei den Weihnachtsgeschichten, den modernen Liebesromanen oder den historischen Romanen, er kann mich immer wieder überzeugen. Erzählt wird in der 3. Person und man begleitet hauptsächlich Frank und Ricarda, nur wenn die Pudeldame Naila sich meldet, wechselt die Perspektive zur Ich-Form. (Nailas Ansichten und Meinungen zu den Menschen und der aktuellen Lage werden zusätzlich in einer Kursivschrift verdeutlicht, sie wird auch nicht von ihren Menschen gehört oder verstanden, was sie sehr tlw. sehr frustriert). Außerdem werden auch in diesem Band immer wieder kürzere Kapitel von Santa Claus eingeschoben, der mit seinen Elfen alles daran setzt die Weihnachtswünsche zu erfüllen oder wie in diesem Fall einen Fehler ausbügeln will.
Mein Fazit: Ja, bis Weihnachten sind es noch ein paar Monate und „Plätzchen gesucht, Liebe gefunden“ ist eine richtige Weihnachtsgeschichte, aber die Liebesgeschichte, die darin steckt ist so süß und mitreißend, die kann man zu jeder Jahreszeit genießen.

Ich danke dem HarperCollins Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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