Die Sanguis-Trilogie 2: Vivere militare est - Leben heißt zu kämpfen

Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Sanguis - Triologie. Man sollte den ersten Teil vorher gelesen haben, da man sonst Verständnisschwierigkeiten haben könnte.
Dieser Band beginnt etwa zwei Jahre nach Ende des ersten Teils.
Elias und Miriam sind noch immer ein Paar und genießen ihre Liebe und die Ruhe, bevor sie bald zu den Herrschern über die Vampire gekrönt werden. Dann aber zeigt sich auf Elias Rücken eine seltsame Wunde und er wird zu einem Menschen.
Die beiden kämpfen gegen einen unbekannten Feind, müssen sich gegen die Ältesten der Vampire durchsetzten und versuchen nebenbei noch Gestaltwandler und Werwölfe für sich zu gewinnen...

Ich bin ein echter Fan dieser Reihe.
Der Schreibstil passt zu dem Buch. Es ist aus Sicht von Miriram geschrieben, die einfach nur herrlich erfrischend ist.
Die beiden Protagonisten, wier auch die Nebendarsteller, sind durchweg symphatisch und liebevoll beschrieben.
Es ist einfach toll zu erleben, wie Elias und Miriam erwachsen werden und in ihre zukünftige Rolle hineinwachsen. Sie sind beide noch so jung und führen dennoch eine so liebevolle Beziehung...
... und dann werden sie ja auch bald Eltern...

Das Buch spielt zwei Jahre nach dem ersten Teil. Es geht hier wieder um Miriam und ihre Familie. Es gibt hier wieder viele höhen und tiefen. Zum einen stimmt auf einmal etwas mit Elias nicht und zum anderen ist schwanger aber auch irgendwie wieder nicht. Zudem werden beide wieder bedroht, weshalb ein neuer Kampf droht.

Dieses Buch ist meiner Meinung nach der beste Teil dieser Reihe. Es ist spannend und man kann die ganze Zeit miträtseln. Zudem ist Miriam's Humor auch hier nicht verloren gegangen.

Das Cover allerdings finde ich nicht so passend. Es ist zwar wieder etwas mysteriös, aber es passt nicht zu dem Inhalt des Buches.
Dennoch geht es hier ja um den Inhalt und nicht um das Aussehen.
Ich kann aber sagen: "Sehr gute Arbeit, Jennifer!"