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Veröffentlicht am 13.06.2019

Hannas Leichen

Hannas Leichen
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Ein merkwürdiger Doppelmord und wenig später eine aufgeknüpfte Haushälterin – Hanna Schmiedinger und ihr Team stehen vor einem Rätsel. Um dem Mörder auf die Spur zu kommen lassen die Beamten sich zu vielen ...

Ein merkwürdiger Doppelmord und wenig später eine aufgeknüpfte Haushälterin – Hanna Schmiedinger und ihr Team stehen vor einem Rätsel. Um dem Mörder auf die Spur zu kommen lassen die Beamten sich zu vielen Dummheiten hinreißen, die der Sache weder dienlich sind, noch zu weiterführenden Hinweisen führen. Angereichert mit platten sexistischen Anspielungen und derben Sprüchen, die zur Aufklärung des Falles wenig beisteuern, dümpelt der Fall ohne wirkliche Spannung so vor sich hin, bis es tatsächlich zur wenig überraschenden Aufklärung kommt.

FAZIT
Eine inkompetentes und unglaubwürdiges Ermittlerteam und ein schwacher Plot, der sich mit vielen sachlichen Widersprüchen und fernab vom Chiemsee, als absolute Mogelpackung erweist.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Küstendämon

Küstendämon
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Rätselhafte Morde, versetzen Inselbewohner und Touristen auf Fehmarn in Angst und Schrecken. Als nach dem Fund der ersten Leiche, eine weitere junge Frau als vermisst gemeldet wird, beginnt für die Kommissare ...

Rätselhafte Morde, versetzen Inselbewohner und Touristen auf Fehmarn in Angst und Schrecken. Als nach dem Fund der ersten Leiche, eine weitere junge Frau als vermisst gemeldet wird, beginnt für die Kommissare ein Wettlauf gegen die Zeit. Als es ihnen trotz fieberhafter Ermittlungen und durchgearbeiteter Nächte nicht gelingt den entscheidenden Hinweis auf Täter und Motiv zu finden, liegen auch die Nerven der Beamten blank. Erst als eine weitere Frau spurlos verschwindet, beginnt sich langsam ein Muster abzuzeichnen. In der Hoffnung dem unheimlichen Mörder damit zuvorzukommen, müssen sie am Ende alles auf eine Karte setzen.

Fazit
Eine mit unrealistisch wirkenden Protagonisten besetzte Story, die trotz des spannenden, thrillerhaften Plots nicht überzeugen kann.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Schattenrächer

Schattenrächer
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Dem schwerverletzten Journalist Wolf Schneider, gelingt es mit letzter Kraft sich zu einem der heruntergekommenen Häuser am Rand von Lissabon zu schleppen. Hier findet er mehr Hilfe als er zunächst erwartet ...

Dem schwerverletzten Journalist Wolf Schneider, gelingt es mit letzter Kraft sich zu einem der heruntergekommenen Häuser am Rand von Lissabon zu schleppen. Hier findet er mehr Hilfe als er zunächst erwartet hat, und es gelingt ihm unerkannt nach Washington D.C. zu entkommen. In der Hoffnung, dort den Mörder seiner Frau Rebekka aufspüren zu können, nimmt er jedes Risiko auf sich. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass alles in Zusammenhang mit den Konstruktionsplänen der Laserwaffe steht, die ihm zugespielt worden sind. Weitere merkwürdige Todesfälle sind für Schneider sichere Zeichen dafür auf der richtigen Spur zu sein – und bevor er sich versieht, hat er nicht nur sich selbst in größte Gefahr gebracht.

Fazit
Ein vollkommen abstruse Story, die nach ‚Schattenkiller‘, dem gelungenen ersten Band dieser Thriller-Triologie, eine einzige Enttäuschung ist.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Sweetbitter

Sweetbitter
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Eine junge Frau flüchtet aus der Provinz in das sagenumwobene New York. Als sie dort, entgegen aller Erwartung, einen Job in einem angesagten Szenerestaurant findet, fühlt sie sich endlich angekommen. ...

Eine junge Frau flüchtet aus der Provinz in das sagenumwobene New York. Als sie dort, entgegen aller Erwartung, einen Job in einem angesagten Szenerestaurant findet, fühlt sie sich endlich angekommen. Dieses Gefühl hält allerdings nicht lange an und ihre Verunsicherung, wie sie mit dem neuen Leben zurecht kommen soll wächst. Mehr oder weniger willenlos, läßt sie sich treiben und in einen rauschhaften Sog hineinziehen. Zwischen Genuss, Verlangen und Betäubung, landet sie letztendlich ziemlich brutal auf dem Boden der Tatsachen ohne es zu schaffen daraus die richtige Konsequenz zu ziehen.

Fazit
In kurzen Episoden, die sich ausschließlich um den exzessiven Konsum von Drogen, Sex und Alkohol drehen, wird eine bizarre Welt beschrieben, die einen bitteren Nachgeschmack hinterläßt.

Veröffentlicht am 23.04.2017

Ich bin niemand

Ich bin niemand
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Jeremy O’Keefe, Professor für Geschichte, der nach zehn Jahren Auslandsaufenthalt zwangsweise eine Stelle in seiner Heimat bei der New York University angenommen hat, gerät zunehmend in Bedrängnis. Merkwürdige ...

Jeremy O’Keefe, Professor für Geschichte, der nach zehn Jahren Auslandsaufenthalt zwangsweise eine Stelle in seiner Heimat bei der New York University angenommen hat, gerät zunehmend in Bedrängnis. Merkwürdige Vorfälle und das Gefühl verfolgt zu werden, zwingen ihn dazu sich intensiv mit sich selbst und seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Aber er kneift und stellt lieber seine eigene Identität infrage, anstatt sich der Realität zu stellen. Sein Agieren ist halbherzig. Er fühlt sich schuldig und unschuldig zugleich und in der Befürchtung zum Opfer seines fehlerhaften Verhaltens geworden zu sein, reagiert er zunehmend verunsichert.

Fazit
Eine gute Grundidee, die in der Langatmigkeit des konturlosen Hauptprotagonisten leider untergeht und mit einem unbefriedigenden Schluss vollends enttäuscht.