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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2021

Fesselnd bis zur letzten Seite

Die andere Tochter
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In „Die andere Tochter" erzählt Dinah Marte Golch die Geschichte der fast 40-jährigen Antonia Petzold.

Antonia - oder auch Toni genannt - verdient ihren Lebensunterhalt indem sie die Wohnungen ...

In „Die andere Tochter" erzählt Dinah Marte Golch die Geschichte der fast 40-jährigen Antonia Petzold.

Antonia - oder auch Toni genannt - verdient ihren Lebensunterhalt indem sie die Wohnungen von Verstorbenen ausräumt. Eines Tages erleidet sie dabei einen Unfall und verliert ihr Augenlicht. Als sie dank einer Transplantation wieder sehen kann, nimmt sie Kontakt zur Familie der Spenderin auf und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur, das vielleicht besser unentdeckt geblieben wäre.

Dinah Marte Golchs Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich von Anfang an gefesselt. Sie schafft eine stellenweise düstere und mysteriöse Stimmung, die einen dazu bringt das Buch nur noch schwer aus der Hand legen zu können. Ich habe mit der Protagonistin Antonia auf jeder Seite mitgefiebert und wollte genau wie sie, dass das Geheimnis aufgedeckt wird. Bis zum Schluss hat sie die Spannung konstant hoch halten können.

Mir hat die Geschichte sehr gefallen und auch wenn es mein erstes Buch der Autorin ist, wird es definitiv nicht das letzte sein.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Geisterhafte Sommerferien

Die Geister der Pandora Pickwick
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In „Die Geister der Pandora Pickwick" erzählt Christina Wolff die Geschichte von Fanny und ihren besonderen Sommerferien.
Da Fannys Adoptiveltern auf Geschäftsreise gehen müssen, darf sie die ...

In „Die Geister der Pandora Pickwick" erzählt Christina Wolff die Geschichte von Fanny und ihren besonderen Sommerferien.
Da Fannys Adoptiveltern auf Geschäftsreise gehen müssen, darf sie die ganzen Sommerferien über bei ihrer Tante Harriet verbringen. Harriet führt ein Antiquitätengeschäft in Notting Hill, London und Fanny fühlt sich dort pudelwohl. Doch wie kommt es, dass tagsüber Sachen verschwinden und nachts aus dem Laden ein Rumpeln und Poltern zu hören ist? Fanny beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und macht dabei eine geisterhafte Entdeckung. Aber auch dem Geheimnis wer ihre leiblichen Eltern sind, kommt sie immer mehr auf die Spur.

Christina Wolff hat hier eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Man taucht von Anfang an komplett in das Buch ein und kann sie nicht mehr aus der Hand legen. Dank der flüssigen und bildlichen Erzählweise wachsen einem Fanny, Harriet und das Antiquitätengeschäft mit all seinen Kuriositäten sofort ans Herz.
Aber nicht nur die Geschichte zieht einen in ihren Bann, sondern auch die wunderschönen Illustrationen von Florentine Prechtel, die ich mir stundenlang anschauen könnte.

Ich bin sehr begeistert von Fannys Abenteuer und würde mir wünschen, dass dies nichts ihr einziges bleibt. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Ein wunderbares Wohlfühlbuch

Aloha und alles auf Anfang
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In „Aloha und alles auf Anfang" erzählt die Autorin Annicken R. Day die Geschichte der toughen New Yorker Geschäftsfrau Maya Williams.

Als Maya eines Tages zu einem Termin nach Hawaii fliegen soll, bei ...

In „Aloha und alles auf Anfang" erzählt die Autorin Annicken R. Day die Geschichte der toughen New Yorker Geschäftsfrau Maya Williams.

Als Maya eines Tages zu einem Termin nach Hawaii fliegen soll, bei dem sie extrem geschönte Zahlen des Unternehmens, für das sie arbeitet, präsentieren soll, um auf die Weise gutgläubigen Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen, entschließt sie kurzerhand die Wahrheit zu sagen.

Wie zu erwarten, verliert sie daraufhin ihren Job und beschließt auf der wunderbaren Insel zu bleiben. Nicht nur lernt sie dabei tolle Menschen kennen, sondern auch viel über sich selbst.

Die Autorin schreibt mit einer Leichtigkeit, was einen nur so durch die Seiten fliegen. Ebenso ist ihr Schreibstil sehr bildlich, sodass man die wunderschöne beschriebene Landschaft direkt vor Augen hat und sich selbst nach Hawaii träumen kann.

Das Buch ist nicht nur ein schöner Roman, sondern regt auch sehr zum Nachdenken an. Die Entwicklung, die Maya im Laufe der Geschichte durchlebt hat, zeigt wie wichtig es ist an sich und seine Ziele zu glauben, aber dabei auch den Spaß und die Leichtigkeit des Lebens nicht zu vergessen.

Ein absolutes Wohlfühlbuch!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Ein wundervoller Roman

Das geheime Leben des Albert Entwistle
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In „Das geheime Leben des Albert Entwistle" erzählt Matt Cain die Geschichte des schüchternen Postboten Albert Entwistle.

Albert lebt sein ganzes Leben bereits in Toddington und ist zufrieden ...

In „Das geheime Leben des Albert Entwistle" erzählt Matt Cain die Geschichte des schüchternen Postboten Albert Entwistle.

Albert lebt sein ganzes Leben bereits in Toddington und ist zufrieden mit seinem Leben, bis ihn ein Brief seiner Chefin den Boden unter den Füßen weg zieht. Albert soll an seinem 65. Geburtstag, also in drei Monaten, in den Ruhestand gehen. Dies bedeutet einen immensen Umbruch in seinem Leben. Und als dann an Weihnachten auch noch seine geliebte Katze Gracie stirbt, wird ihm seine Einsamkeit so richtig bewusst und er muss an seine
große Liebe George denken, den er bis heute nicht vergessen konnte.
Kurzerhand beschließt er sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe zu machen und findet auf diesem Weg viel Liebe und Freunde.

Matt Cain erzählt eine wundervolle Geschichte über Einsamkeit, Freundschaft, und Liebe, aber auch über die Ängste anders zu sein. Ich habe Albert Entwistle sehr gerne auf seinem Weg begleitet. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und ist mir im Laufe des Romans immer mehr ans Herz gewachsen.
Der Schreibstil des Autors ist locker leicht und sehr einfühlsam und herzlich. Man ist von Anfang an Teil der Geschichte und fliegt nur so durch die Seiten. Ein wirklich wunderbarer Roman.

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Gemeinsam kann man alles schaffen

Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L
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In" Leo & Lucy" erzählt Rebecca Elbs von der besonderen Freundschaft zwischen Leo und Lucy.

Der zwölfjährige Leo lebt mit seiner Mutter in einer Sozialbausiedlung in Köln. Im selben Haus wohnt ...

In" Leo & Lucy" erzählt Rebecca Elbs von der besonderen Freundschaft zwischen Leo und Lucy.

Der zwölfjährige Leo lebt mit seiner Mutter in einer Sozialbausiedlung in Köln. Im selben Haus wohnt seine beste Freudin Lucy, die im Rollstuhl sitzt mit ihren aus Russland stammenden Eltern und dem Familienhund Blumenkohl. Leos großer Traum ist es für Lucy einen besseren Rollstuhl besorgen zu können. Daher steht für ihn - trotz Leseschwäche - fest, dass er am Lesewettbewerb
teilnehmen muss, um dass Skateboard seiner Träume zu gewinnen um damit dann die Skateboardmeisterschaft zu gewinnen. Mit dem Preisgeld stünde der Anschaffung des Rollstuhls nichts mehr im Wege.

Rebecca Elbs erzählt hier eine ganz wunderbare Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Leo und Lucy, aber auch alle anderen Charaktere sind so liebevoll beschrieben, dass sie einem sofort ans Herz wachsen. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und zusammen mit den Illustrationen von Julia
Christians ist hier ein ganz wundervolles Kinderbuch entstanden, das für Jung und Alt passt. Es wird sehr einfühlsam von Schwächen erzählt, die ein jeder von uns hat, aber, dass wenn man zusammenhält mit Familie und Freunden alles schaffen kann. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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