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Veröffentlicht am 07.11.2021

Eifersucht in vielen Formen

Eifersucht
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In dem Buch gibt es ein paar Kurzgeschichten, die sich unabhängig voneinander lesen lassen. Dennoch liegt jeder Geschichte das Thema Eifersucht zugrunde.
Einige Geschichten fand ich etwas seltsam, andere ...

In dem Buch gibt es ein paar Kurzgeschichten, die sich unabhängig voneinander lesen lassen. Dennoch liegt jeder Geschichte das Thema Eifersucht zugrunde.
Einige Geschichten fand ich etwas seltsam, andere konnten mich richtig fesseln. Aber jede konnte mich auf ihre Art und Weise faszinieren. Man merkt einfach, dass der Autor, wie man es von ihm kennt, sich über jedes Detail Gedanken gemacht hat. Besonders interessant fand ich es, dass er es geschafft hat, trotz der Kürze der Erzählungen den Personen einen eigenen Charakter zu verleihen und sie ungewöhnlich und lebendig erscheinen zu lassen. So wurde es nicht langweilig und oft haben die Geschichten auch etwas zum Nachdenken gegeben. Ich fand manchmal nur die geballten Infos zu bestimmten Themen, die in der Geschichte nicht direkt eine Rolle gespielt haben, etwas zu viel, da sie die eigentliche Handlung gezogen haben.

Und auch wenn ich kein Fan von Kurzgeschichten bin, so konnten mich auch diese Geschichtes des Autors überzeugen und wieder einmal wurde ich daran erinnert, wieso Jo Nesbø einer meiner Lieblingsatoren ist.


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Veröffentlicht am 03.11.2021

Viel Potential

Ansuz – Das Flüstern der Raben (1)
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Man kommt gut und die Geschichte rein und lernt alle Personen einfach kennen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass ersteinmal garnichts Besonderes passiert ist. Man kann sich schon denken wie alles ist, aber ...

Man kommt gut und die Geschichte rein und lernt alle Personen einfach kennen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass ersteinmal garnichts Besonderes passiert ist. Man kann sich schon denken wie alles ist, aber bis die aufkommenden Fragen beantwortet werden, dauert es ziemlich lange. Und erst ab der Hälfte des Buches fing es an richtig spannend zu werden. Mir hat die Mischung aus moderner Fantasy und nordischer Mythologie gefallen und dass man so noch mehr davon erfährt. Und auch die unterschiedlichen Wesen sind super ausgedacht und beschrieben worden. Die krimihaften Einflüsse und manchmal mysteriösen Momenten tragen dabei noch zusätzlich zur Spannung bei, sodass man das doch sehr dicke Buch trotzdem schnell durch hat. Einzig mit den Personen konnte ich mich nicht komplett anfreunden. Irgenwie konnte ich sie nicht gant packen und hatte nur en wages, eher stereotypisches Bild vor Augen. Und die Protagonistin ist auch eher schwierig. Sie ist durchgehend unfreundlich und teilweise echt fies zu anderen. Ihre Beweggründe konnte ich nicht immer verstehen und besonders am Ende war es eher zum Haareraufen. Daher fand ich sie leider nicht ganz so sympathisch.

Zusammengefasst hat es sich aber auf jeden Fall gelohnt das Buch zu lesen. Die Idee und die Umsetzung sind super und es macht neugierig auf den Folgeteil.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Klassische Dystopie

Die Goldene - Gefangen im System
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Der Schreibstil des Buches ist echt super. Man kann direkt von der ersten Seite an in die Geschichte eintauchen und ich hatte auch keine Schwierigkeiten mir ein Bild von den Personen zu machen. Dazu sind ...

Der Schreibstil des Buches ist echt super. Man kann direkt von der ersten Seite an in die Geschichte eintauchen und ich hatte auch keine Schwierigkeiten mir ein Bild von den Personen zu machen. Dazu sind die Personen sympathisch und wirken echt und lebendig.
Allerdings kamen am Anfang viele Fragen auf. Diese haben gleich für Spannung gesorgt, da ich weiterlesen wollte um zu erfahren was es mit dieser Welt auf sich hat. Da es der erste Teil ist, erfährt man noch nicht ganz so viel und ich bin immer noch neugierig darauf mehr über die Ordnung zu erfahren, da es bisher eher overflächig bleibt. Außerdem ist die Idee nicht unbedingt die Originellste. Wenn man viele Dystopien kennt, ist dies ein bekanntes Muster für eine Herrschaftsordnung. Dazu ist sie relativ nah an die wirkliche Welt angelegt und hat mich sehr an historische Geschichten erinnert, bei denen es genauso ist.
Trotzdem hat die Autorin es geschafft immer mehr Spannung aufzubauen, die gegen Ende sogar richtig gestiegen ist und die Geschichte konnte mich auch überraschen, obwohl ich mitten in der Geschichte dachte, dass sie ziemlich vorhersehbar wirkt.

Alles in allem eine gute Unterhaltung. Zwar nichts besonders Neuartiges und nach eher bekanntem Muster, aber ich hatte dennoch Spaß beim Lesen und würde das Buch für jeden empfehlen, der Dystopien mag.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Ein friedlicher Ort?

Böse
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Das Buch brauch etwas um richtig zu beginnen. Man lernt erst die Personen kennen und dann auch langsam den Ort. Dabei wächst die beklemmende Stimmung immer mehr, wodurch die Spannung steigt. Zuerst dachte ...

Das Buch brauch etwas um richtig zu beginnen. Man lernt erst die Personen kennen und dann auch langsam den Ort. Dabei wächst die beklemmende Stimmung immer mehr, wodurch die Spannung steigt. Zuerst dachte ich auch es wäre total klar, was in diesem Ort vor sich geht, aber dann wird es immer verworrener, was mir gut gefallen hat. Bis zum Ende hin wird die Handlung sogar so rasant, sodass ich die letztend Kapitel regelrecht verschlungen habe.
Die Personen kamen mir sehr real vor, wobei ich aber nicht wirklich sagen kann, dass ich sie besonders ins Herz geschlossen hätte oder tiefgehend kennengelernt hätte.

Letztendlich passiert auch garnicht mal so viel in der Geschichte. Trotzdem hat der Autor ein spannendes Psychospiel aufgebaut, das im Laufe der Geschichte immer interessanter wird. Mir kam das Buch zwar nicht besonders originell vor und hat mich auch nicht komplett umgehauen, aber ich hatte trotzdem viel Spaß beim Lesen und Miträtseln.

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Toxische Beziehungen

SCHWEIG!
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Ich bin bei dem Buch irgendwie geteilter Meinung. Einerseits bin ich total begeistert davon wie die Autorin mit wenigen Mitteln ein komplexes Psychospiel aufgebaut hat, bei dem man als Leser einfach nicht ...

Ich bin bei dem Buch irgendwie geteilter Meinung. Einerseits bin ich total begeistert davon wie die Autorin mit wenigen Mitteln ein komplexes Psychospiel aufgebaut hat, bei dem man als Leser einfach nicht weiß was wahr ist und was wirklich passiert ist, weil jede Person aus ihrer Sicht die Dinge komplett anders wahrnimmt. So bleibt es spannend und man möchte unbedingt wissen wie sich alles auflöst.
Andererseits passiert nicht wirklich viel und die Handlung wiederholt sich oft und dreht sich im Kreis. Außerdem sind die Personen unglaublich anstrengend und das macht das Lesen nicht gerade entspannend. Zwischendurch war ich echt hin und her gerissen zwischen, ich kann mir das nicht mehr durchlesen und ich will wissen wie es weitergeht.

Letztendlich finde ich die Idee des Buches ziemlich gut und gegen Ende bin ich auch nur so durch die Geschichte gerast. Es ist nicht wirklich ein entspannendes Buch für den Feierabend aber wer gerne psychologische Bücher mag, der wird hier doch Spaß daran haben.

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