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Veröffentlicht am 01.11.2019

Gar nicht mal so lustig - 2,5 Sterne

Nenne drei Streichinstrumente: Geige, Bratsche, Limoncello
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Schülersprüche können schon lustig sein und so habe ich mir hier etwas zum Lachen für zwischendurch erwartet. Mir war klar, dass nicht ein Schenkelklopfer den nächsten jagen würde, aber ich war nach der ...

Schülersprüche können schon lustig sein und so habe ich mir hier etwas zum Lachen für zwischendurch erwartet. Mir war klar, dass nicht ein Schenkelklopfer den nächsten jagen würde, aber ich war nach der Lektüre schon etwas enttäuscht, denn ich fand es eher mühselig überhaupt etwas witzig zu finden.

Es gibt zu den verschiedenen Unterrichtseinheiten kurzweilige Kapitel, dazu gibt es immer einen Einführungstext, allerdings wird hier oft schon vieles aus den Schülerantworten vorweggenommen. Ich denke, dass ist keine so gute Idee, denn dann ahnt man schon oft die Poente.

Oft taten mir die Schüler schon fast leid bzw. es war traurig, dass in manchen Altersklassen so viel Unwissenheit steckt. Vielleicht fehlt es auch an der mangelnden Situationskomik, die bei mir nicht ankam. Irgendwie fehlte mir der spontane Witz, der durch Wortdreher oder Wortsalat entsteht.
Oder aber es liegt auch einfach an mir, denn mir gab einiges schon zu denken. Es liegt ja nicht alles an den Kindern bzw. Jugendlichen, sondern auch an den Erwachsenen, sollte das nicht mehr hinterfragt werden?

Leider kann ich mich nur zu 2,5 Sternen durchringen.

Veröffentlicht am 19.09.2022

Leider wurde ich mit dem Buch nicht warm

Das Leuchten vergangener Sterne
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Ein Roman vor spanischer Kulisse, wunderschönes Cover, dazu eine Inhaltsangabe, die unbeschwerte Lesestunden verspricht, für mich sollte hier alles passen. Doch manchmal will es zwischen Buch und Leser ...

Ein Roman vor spanischer Kulisse, wunderschönes Cover, dazu eine Inhaltsangabe, die unbeschwerte Lesestunden verspricht, für mich sollte hier alles passen. Doch manchmal will es zwischen Buch und Leser nicht so recht funken, auch wenn die Voraussetzungen stimmen und so hatte ich überraschender Weise doch Probleme in das Buch reinzufinden.

Den Figuren kam ich zu keiner Zeit wirklich nahe und so konnte ich auch nicht mit ihnen mitfühlen. Taran und Orlando sind zwei grundsätzlich verschiedene Charaktere, aber ich dachte mir nur, die sind doch beide nichts, gleichzeitig war mir das aber auch egal, für wen Nina sich entscheidet, denn auch sie wirkt recht steril.

Die archäologischen Ausgrabungen fand ich zwar interessant, aber ich habe das Gefühl, dass mich solche umfänglichen Beschreibungen noch vor ein paar Jahren mehr fesseln konnten. Ich mag generell schöne Beschreibungen, um ein besseres Bild im Kopf enstehen zu lassen, aber hier fühlte ich mich schon ein wenig erdrckt davon. Zwischendurch habe ich noch zwei andere Bücher gelesen, um zu testen, ob es jetzt an mir oder dem Buch liegt. Leider lag es wohl an dem Buch.

Es tut mir wirklich leid, denn ich wollte das Buch mögen, aber es sollte wohl nicht sein und so gibt es nur 2 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Zäher Thriller mit einem unsympathischen Ermittler

Nichts bleibt begraben
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Für mich war es das erste Buch von Harlan Coben und ich muss sagen, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Auf mich wirkte das Buch eher wie ein Roman mit lauter kaputten Figuren und einer schwierigen ...

Für mich war es das erste Buch von Harlan Coben und ich muss sagen, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Auf mich wirkte das Buch eher wie ein Roman mit lauter kaputten Figuren und einer schwierigen Familienkonstellation. Irgendwie habe ich bei dem Buch stets das Gefühl gehabt, dass mir irgendwas an Vorwissen fehlt. Zum einen wird sehr oft Myron Bolitar erwähnt, der wohl auch Teil einer anderen Reihe ist, aber auch so habe ich das Gefühl vermittelt bekommen Win schon kennen zu müssen, aber eher auf die unangenehme Art, wenn das nicht der Fall ist.

Win wirkt auf mich wie ein unsympathischer Eigenbrödler, der von sich, seiner Optik und seinem Bankkonto nur allzu sehr überzeugt ist, ach ja und von seiner Dating-Sex-App. Win führt größtenteils Selbstgespräche oder unterhält sich mit dem Leser, da kam bei mir mehr Lesefrust als Leselust auf und so schwand auch dann schon so langsam das Interesse an dem Fall, der für mich dann schon fast in den Hintergrund rückt, so dass ich das Buch dann letztendlich auch nur noch überflogen habe.

Am Ende dann auch nur 2 magere Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

Sweet Goodbye
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Also mit diesem Buch von Camilla Läckberg konnte ich nicht so viel anfangen. Hier handelt es sich auch eher um einen Kurzroman bzw. Geschichte. Die Handlung spielt an einem Silvesterabend. Vier junge Menschen, ...

Also mit diesem Buch von Camilla Läckberg konnte ich nicht so viel anfangen. Hier handelt es sich auch eher um einen Kurzroman bzw. Geschichte. Die Handlung spielt an einem Silvesterabend. Vier junge Menschen, die sich mehr oder weniger mögen, feiern gemeinsam. Jeder hat so sein Geheimnis, da erscheint es passend, wenn man "Wahrheit oder Pflicht" spielt.

Der Schreibstil ist recht angenehm und man kann die Geschichte auch schnell lesen, aber leider konnte sie mich so gar nicht überzeugen. Ja, manche Geheimnisse hätten das Potential für einen richtig fiesen Pageturner gehabt, aber alles wurde so schnell abgehandelt, da fehlte mir das Gefühl für die Personen oder ihre Motive und so kommt das Ende dann doch gänzlich ohne Überraschungen daher. Es sind noch nicht einmal sympathische Charaktere zu finden.

Schade, denn ich habe mich wirklich sehr auf diesen Thriller gefreut, aber am Ende bin ich dann doch enttäuscht zurückgeblieben. So gibt es dann von mir nur magere 2 Sternchen.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Sie schreibt, wie sie spricht

Meist sonnig
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Ich finde Andrea Kiewel ja manchmal recht kurzweilig und unterhaltsam und so war ich doch gespannt auf ihr Buch. Am Ende muss ich sagen, dass ich mich trotz der wenigen Seiten eher durch das Buch geschleppt ...

Ich finde Andrea Kiewel ja manchmal recht kurzweilig und unterhaltsam und so war ich doch gespannt auf ihr Buch. Am Ende muss ich sagen, dass ich mich trotz der wenigen Seiten eher durch das Buch geschleppt habe. Ich habe es immer mal wieder zur Hand genommen, aber am Ende wird da nicht viel von hängen bleiben.

Positiv kann man vielleicht sagen, sie schreibt, wie sie spricht, leider aber auch immer sehr flatterhaft und unkonzentriert und gerade das, hat mich dann schlussendlich sehr genervt. Es gibt in diesem Buch keinen roten Faden und so richtig näher darf man dann Kiwi auch nicht kommen, man erfährt nur das, was sie auch sonst schon so oft im Fernsehn erzählt hat und so bleibt sie am Ende wenig greifbar. Schade, denn sie hätte bestimmt richtig interessante Dinge zu erzählen. Gespickt ist das Buch mit vielen Fotos von ihr.

Eigentlich bekommt man das, was drauf steht, aber für mich war es nichts und so gibt es nur 2 Sterne. Meine Erwartungen waren wohl doch zu hoch. Meiner Mutter hatte das Buch allerdings ein wenig besser gefallen. Ich werde ihr lieber ab und zu zuschauen, da kann sie mich mehr unterhalten.

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