Ein gutes Ende
365 Tage mehrNahtlos geht es weiter mit der Geschichte um Laura und Massimo.
Der Schreibstil ist nach wie vor einfach gehalten, sodass man zügig und schnell durch die Seiten fliegt. Die Wortwahl bzw. die Sprache ist ...
Nahtlos geht es weiter mit der Geschichte um Laura und Massimo.
Der Schreibstil ist nach wie vor einfach gehalten, sodass man zügig und schnell durch die Seiten fliegt. Die Wortwahl bzw. die Sprache ist stellenweise rau, derb und vulgär.
Neben Laura und Olga erhält Marcelo eine wichtige Rolle, wodurch endlich etwas Handlung ins Spiel kommt. Massimo dagegen glänzt weiterhin durch längere Abwesenheit was der Geschichte allerdings keinen Schaden zufügt.
Neben Alkoholkonsum, körperlichem Verlangen, Kontrollwahn und toxischen Beziehungsaspekte kommen nun noch Depression und Trauer als Thematiken hinzu, wenn auch teilweise sehr oberflächlich behandelt.
Explizite Szenen, zahlreiche Wendungen und etliche Spannungsbögen hat die Autorin zu einer Geschichte vereint, die mich gut unterhalten hat.
Fazit:
Nach wie vor bleiben einige Handlungen fragwürdig und sind für mich nicht nachvollziehbar.
Dennoch hat es Lipińska geschafft, mich, durch ihre strategisch gut platzierte Cliffhanger, durchhalten zu lassen und die Trilogie bis zum Ende zu lesen.
Alles in allem zusammengefasst, empfehle ich diese Reihe mit 3 Sternen weiter.