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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr langatmig

Blutbraut
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Cover:
Auf dem Cover ist eine ziemlich blasse schwarzhaarige Frau zu sehen, die offensichtlich ein Kleid trägt, dessen Kragen selbst den Hals verdeckt, und so das Zentrum bildet. Ihre Augen hat sie geschlossen ...

Cover:
Auf dem Cover ist eine ziemlich blasse schwarzhaarige Frau zu sehen, die offensichtlich ein Kleid trägt, dessen Kragen selbst den Hals verdeckt, und so das Zentrum bildet. Ihre Augen hat sie geschlossen und aus einem der geschlossenen Augen rinnt Blut, das entfernt an eine Tränenspur erinnert. Zudem ist sie sehr dezent geschminkt. Der Hintergrund ist blau mit einigen schwarzen Sprenkeln.
Der untere Teil des Covers ist Titel und Autorin vorbehalten.

Mein Eindruck während des Lesens:
Beim lesen des Klappentextes war ich, was das Thema betrifft, bereits schon ziemlich gespannt auf das Buch. Lucinda ist Joaquín de Alvaro versprochen, da sie seine Blutbraut ist, hat aber eine richtige Panik wenn sie überhaupt nur an ihn denkt. Als Blutbraut kann sie sozusagen seine Menschlichkeit bewahren, aber sie weigert sich strikt eine solche zu werden. Eigentlich ganz spannend, aber beim Lesen habe ich dann gemerkt, dass es sich furchtbar schleppend liest und sich enorm zieht, was meinen Lesefluss so ziemlich strapaziert hat. Lucinda kam mir nicht gerade wie eine starke Frau vor, sondern eher wie ein kleines verängstigtes Mädchen, dem man ständig böse Märchen erzählt hat und die im Verlauf des Buches eines besseren belehrt wird. Allerdings fand ich, es hat sich irgendwann so sehr gezogen, dass ich es abgebrochen habe.

Meine Meinung:
Anfangs hab ich mich ziemlich gefreut dieses Buch endlich beginnen zu können. Endlich mal keine Vampire(um die es wirklich so gar nicht geht) und eine Frau deren Blut die Menschlichkeit in einem Mann bewahren kann. Allerdings wurde ich letztlich von der Heldin ziemlich enttäuscht und auch von der Autorin. Empfehlen würd ich dieses Buch nur Raven-Fans, da es mich persönlich so gar nicht vom Hocker reißen konnte.
Aus diesem Grund bekommt das Buch auch nur 2 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Liest sich eher wie der Roman eines Schülers

Kontrolle. Macht. Tod.
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Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich durch sein schlichtes und dennoch einprägsames Cover in Verbindung mit seinem ziemlich interessanten Klappentext in seinen Bann geschlagen. Es versprach sehr spannend ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich durch sein schlichtes und dennoch einprägsames Cover in Verbindung mit seinem ziemlich interessanten Klappentext in seinen Bann geschlagen. Es versprach sehr spannend zu werden. Was Kapitel 1 ja letztlich auch war. Dann jedoch, wo die eigentlich Hauptfigur Detektiv Molden ins Spiel kam, wirkte der Schreibstil sehr abgehakt, teilweise schon recht auf Schulaufsatz-Niveau gehalten, sodass die Sätze eher wie nicht ausgefeilte Stichpunkte wirkten, denn als in sich stimmiger und flüssiger und vor allem fortlaufender Text.
Ob das jetzt mit meiner gewissen Erwartungshaltung an das Buch zusammen hängt oder ob ich das Buch in dem Sinne einfach überschätzt habe kann ich nicht sagen, denn das ist mein erstes Buch dieses Autors und ich wage zu behaupten, dass es auch das letzte Buch dieses Autors sein wird, das ich lese, denn mir persönlich gefällt sein Stil nicht. Dabei fühle ich mich eher als unbeteiligter Beobachter.
Dabei ist die Handlung jetzt auch eigentlich nicht wirklich schlecht gewählt und verspricht vor allem nervenaufreibende Spannung. Okay, auch die Namensgebung der im Buch geschaffenen Protagonisten und Nebenfiguren lässt sehr zu wünschen übrig, erinnert sie doch eher an ein vorangegangenes Jahrhundert, denn an ein aktuelles Zeitgeschehen. So war es für mich, als jemand der nur dann Thriller liest, wenn sie wirklich gut sind, nicht gerade ein Erlebnis dieses Buch zu lesen.
Das Einzige, was mir an diesem Buch wirklich außerordentlich gut gefällt, ist der rot eingefärbte Buchschnitt, denn dieser macht wirklich etwas für sich her und ich liebe generell eingefärbte Buchschnitte.
Dennoch konnte mich das Buch leider so gar nicht von sich überzeugen, weswegen ich hier nur 2 Rosenblätter vergebe. Vielen Dank an Literaturtest für das Rezensions-Exemlar.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Ich mag die Protagonistin absolut nicht

Einmal lieben geht noch
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch machte mich der Klappentext unheimlich neugierig, versprach der doch eine sehr witzige Geschichte über die Jagd nach dem einen richtigen Mann. Die Wirklichkeit allerdings ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch machte mich der Klappentext unheimlich neugierig, versprach der doch eine sehr witzige Geschichte über die Jagd nach dem einen richtigen Mann. Die Wirklichkeit allerdings sah dann komplett anders aus. Neben einem äußerst nüchtern gehaltenem Schreibstil, der kaum bis gar keine Emotionen transportierte, wartet dieses Buch mit Kenntnissen eines gut gemeinten Ratgebers auf. Alles was ich daraus gelernt habe, ist, welchen Typ Mann Frau nun besser doch meiden sollte.
So kam mir die Protagonisten, von der man ausschließlich erfährt, dass sie Single und auf der Suche ist, sehr flach vor und zeigte auch keinerlei Anzeichen einer Entwicklung.
Naja gut, so ganz kann ich das nicht sagen, denn ich habe eine wachsende Antipathie zur Protagonistin entwickelt, was diesem Buch nicht unbedingt gutgetan hat. Immerhin war sie wirklich äußerst verzweifelt und hat sich irgendwann an alles und jeden herangemacht und sogar Gelegenheiten verstreichen lassen, bei denen ich dachte: ‚Ernsthaft?‘
So hab ich das Buch auch zur Seite gelegt, da ich glaube ich sonst in der Versuchung gewesen wäre, die Protagonistin aus dem Buch zu ziehen und sie kräftig durchzuschütteln und danach mit meiner imaginären Bratpfanne zu verprügeln. Daher vergebe ich hierfür auch nur 1 Rosenblatt, da dieses Buch wirklich meinen Geduldsfaden strapaziert hat und ich mit solchen Figuren/Menschen generell auf Kriegsfuß stehe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mir hat dieses Buch absolut nicht gefallen

Total verliebt
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Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich dieses Buch zur Rezension bekommen habe, denn ich hab mich sofort in das Cover verliebt. Es ist ein richtig sommerliches Cover, denn dort wurde ein Schnappschuss ...

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich dieses Buch zur Rezension bekommen habe, denn ich hab mich sofort in das Cover verliebt. Es ist ein richtig sommerliches Cover, denn dort wurde ein Schnappschuss eines sich fast küssenden Paares verarbeitet.
Als ich dann mit dem Lesen begonnen habe, musste ich leider feststellen, dass der Prolog bereits unheimlich viel über das Buch selbst verrät, denn sobald man diesen gelesen hatte, konnte man sich den Rest leider zusammenreimen. Aber ich habe dennoch weiter gelesen und versucht den Protagonisten etwas abzugewinnen, doch leider konnte mich keiner der beiden überzeugen.
Fable, die weibliche Protagonistin, ist ein Mensch, der sich selbst sehr stark abwertet und deswegen auch ziemlich schlampenhaftes Verhalten an den Tag legt. Alles nur, weil sie gern die Illusion hat, begehrt zu werden und die Einzige zu sein. Ich finde nicht dass das wirklich so gut ist und hier auch seinen Lesern etwas Grundfalsches vorgegaukelt wird, so konnte ich sie nicht ins Herz schließen, geschweige denn mich mit ihr identifizieren.
Auch mit Drew, dem männlichen Protagonisten, hatte ich meine Probleme. Er ist jemand, der alles und jeden von sich fern hält, einfach nur weil er durch ein Geheimnis, das er immer wieder andeutet, jedoch nicht darüber sprechen möchte, bereits vorbelastet ist. Das hat dafür gesorgt, dass ich ihn so überhaupt nicht mochte und mich letzten Endes eher wie ein unbeteiligter Beobachter gefühlt habe.
Der Schreibstil war zudem auch sehr gewöhnungsbedürftig, denn es gab trotz knapp 280 Seiten wirklich unglaublich viele Wiederholungen. Die Protagonisten konnten so auch keine wirkliche Entwicklung durchmachen, was ich auch recht schade fand. So blieben sie viel zu flach und ließen mich nicht wirklich tief in die Geschichte einsinken.
Daher habe ich mich schließlich dazu entschlossen, das Buch nach knapp 160 Seiten abzubrechen, denn ich fand einfach keinen Grund für mich selbst, das Buch wirklich beenden zu wollen.
Aus diesem Grund entscheide ich mich hier für 1 Stöberkiste, da das Buch mich absolut gar nicht hat überzeugen können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich leider gar nicht überzeugen

MUC
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, weswegen ich überaus dankbar war, dass der Verlag Droemer Knaur es mir zur Rezension versandt hat. Allerdings war dies, dass Einzige, ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, weswegen ich überaus dankbar war, dass der Verlag Droemer Knaur es mir zur Rezension versandt hat. Allerdings war dies, dass Einzige, welches dem Buch hier zu Gute kommt. Hereingefunden hab ich nämlich so gar nicht.
Emotional in das Buch gezogen werden, konnte ich so gar nicht, bis ich irgendwann sogar eine Art ‚Kriegsbeil‘ ausgegraben habe und eher alles tat, um das Buch gar nicht erst lesen zu müssen bzw. ich mich gequält habe, überhaupt eine Seite zu schaffen.
Spannungstechnisch war es nämlich so gar nix. Alles, was schnell an Spannung aufgebaut worden ist, wurde ganze zwei Sätze später wieder in den Sand gesetzt, damit die Protagonistin ja ein einfaches Vorankommen hat. Von der erfährt man allerdings wirklich sehr wenig und das, was man erfährt, wird gefühlt tausend Mal unbegründet wiederholt. So habe ich die Protagonistin selbst als weinerliches und ängstliches kleines Mädchen kennengelernt, das zum ersten Mal in die große und weite aber kaputte Welt hinausgehen will, ohne überhaupt einen Plan zu haben. Da sie auf mich überaus naiv wirkt (was sie eher besser in ein völlig anderes Genre passen lässt), mochte ich sie so gar nicht.
Dabei half auch der Schreibstil jetzt nicht wirklich, denn es hat sich angefühlt, als müsste man sich mit dem eigenen Mathebuch beschäftigen. Man konnte sich alles super vorstellen, aber es waren einfach nur emotionslos dahingeschriebene Erklärungen gewesen, die mich absolut nicht erreicht haben.
So habe ich eher früher als später für mich (und meine Nerven) beschlossen, dieses Buch abzubrechen. Genau deswegen vergebe ich hier nur 1 Stöberkiste. Eigentlich schade, denn Dystopien sind an sich etwas Tolles, aber dann sollten diese mich auch wirklich mit sich reißen können, direkt von Seite 1 an. Das war hier jedoch nicht der Fall, somit meinerseits keine Lese-Empfehlung.