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Veröffentlicht am 05.10.2021

Ganz nette Geschichte

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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A fate darker than love ist der erste Band der Romantasy-Dilogie aus der Feder von Bianca Iosivoni.
Meine Meinung
Nachdem mir die Sturmtochter-Trilogie von Bianca Iosivoni so gut gefallen hat, war ich ...

A fate darker than love ist der erste Band der Romantasy-Dilogie aus der Feder von Bianca Iosivoni.
Meine Meinung
Nachdem mir die Sturmtochter-Trilogie von Bianca Iosivoni so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die neue Romantasy-Dilogie von ihr.
In The last Godess geht es um die Nordische Mythologie, genauer gesagt um Walküren. Ich muss hierzu ehrlich sagen, dass ich mich auf ein ziemlich dezimierten Grundwissens damit überhaupt nicht auskenne.
Die Geschichte ist insgesamt auch echt ganz nett, aber leider, leider macht die Autorin wieder das, was sie in allen Büchern, die ich bisher von ihr gelesen habe, gemacht hat: Sie lässt ihre Protagonisten hart schlucken. Und das ständig. Und das nervt mich mittlerweile echt gewaltig. Warum macht sie das? Meine Augen Rollen mittlerweile schon von selbst, wenn sie das mal wieder schreibt.
Ich mag den Schreibstil von Bianca Iosivoni sonst echt gerne, und sie hat auch wirklich gute Ideen. Aber für mich mildert dieses ständige wiederholen dieser Floskel wirklich das Lesevergnügen.
Fazit
Trotz dem großen Störfaktors des harten Schlucken hat mich die Geschichte ganz gut unterhalten.
Ich bin gespannt, wie diese Geschichte weitererzählt und aufgelöst wird.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Das Ende war mir too much

Forever Right Now
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Forever Right now ist der zweite Band der In Love-Trilogie aus der Feder von Emma Scott.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Lyx Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem ...

Forever Right now ist der zweite Band der In Love-Trilogie aus der Feder von Emma Scott.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Lyx Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem mich Be my Tomorrow, der erste Band der In Love-Trilogie wirklich sehr begeistert hat, war ich sehr gespannt auf Darlene, die ja bereits im ersten Band dabei war.
Emma Scott nimmt sich ja für ihre Romane oft Themen an, die dem Leser ziemlich an die Nieren gehen. Das ist oftmals sehr heftig, und man sollte die Taschentücher stets in Reichweite aufbewahren.
Grundsätzlich hat mir die Geschichte auch diesmal wieder gut gefallen, und auch wenn diesmal eine ganz andere Thematik behandelt wurde wie in Band 1, ist die Geschichte wieder sehr interessant. Und bis zu einem gewissen Punkt hätte ich auch nicht sagen können, welcher der beiden Bände mir besser gefallen haben.
Dann passierten leider ein paar Dinge, die mir das Lesen leider ein bisschen vermiest haben bzw die bei mir Fragen hinterlassen haben.
Zum einen wäre da die kleine Olivia, die vermeintliche Tochter des männlichen Protagonisten. Wenn ich richtig gerechnet habe. War sie zu dem Zeitpunkt, an dem die Geschichte hauptsächlich spielt, 13 Monate alt. Ich frage mich, wie es sein kann, dass sie schon so einen verhältnismäßig großen Wortschatz hat. Gut, dass sie schon "Daddy" sagen kann, das glaub ich. Aber vieles andere ist für mich kaum zu glauben. Ich will mich da jetzt nicht dran aufhängen, aber es hat mich doch sehr beschäftigt.
Was ich auch interessant gefunden hätte, wären ein paar zusätzliche Erläuterungen zum amerikanischen Gesetz in Bezug auf diese Sorgerechtsgeschichte. Das scheint sich ja sehr zu unterscheiden zu unserem Recht.
Über all das hätte ich echt hinwegsehen können, wenn dieses Ende nicht gewesen wäre. Es gab bereits einen Punkt in der Geschichte, da war alles gekl, die beiden hatten ihr Happy End. Da hätte man das Buch beenden können, das war für mich fund.
Aber nein, es wird noch unnötig in die Länge gezogen, ohne daß es einen Mehrwert für die Geschichte hatte. Und der Epilog war für mich nicht nur viel zu kitschig sondern auch völlig überflüssig.
Fazit
Ja, Ich hab ein paar Kritikpunkte, und diese gegen mein Naturell auch gründlich ausgeführt, aber trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten. Diese Punkte machen halt für mich den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Buch aus.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Nicht der beste Fall

Rehragout-Rendezvous
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Rehragout Rendezvous ist der mittlerweile elfte Fall für Kommissar Franz Eberhofer aus der Feder von Rita Falk.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Rehragout Rendezvous ist der mittlerweile elfte Fall für Kommissar Franz Eberhofer aus der Feder von Rita Falk.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Wie sehr habe ich dieses Buch herbei gesehnt. Es war ja ursprünglich schon für den letzten Herbst angekündigt, wurde dann aber natürlich verständlicherweise wegen dem Tod von Rita Falks Mann verschoben.
Ich fand interessant, dass das Thema Weihnachten eine Rolle spielen würde, jedenfalls bin ich davon ausgegangen, nachdem ich gelesen habe, worum es geht. Und ich liebe Weihnachten.
Leider spielt das dann gar keine so große Rolle und markiert eher den Beginn der Geschichte. Das fand ich persönlich echt schade.
Und auch der Fall hat mich leider nicht so überzeugen können, wie seine Vorgänger. Sicher, Rita Falk spart auch diesmal nicht mit Wortwitz, das beherrscht sie einfach aus dem FF. Und ja. Ich habe oft sehr gelacht beim Lesen, was ja per se für das Buch spricht.
Und trotzdem ist das Gefühl nach Beendigung der Geschichte nicht zu vergleichen damit, wie es mir bei den früheren Fällen des Franz Eberhofers gegangen ist. Irgendwas, das ich nicht benennen kann, hat mir diesemal gefehlt.
Aber das sehr ehrliche und intime Nachwort von Rita Falk hat mich sehr berührt. Ja, ich hab sogar ein paar Tränen verdrückt und kann gar nicht ausdrücken, wie sehr ich sie für ihre Stärke bewundere, mit dem schweren Schicksalsschlag umzugehen.
Fazit
Auch wenn mich Rehragout Rendezvous nicht ganz so überzeugt hat, wie seine Vorgänger, möchte ich an dieser Stelle noch einmal betonen, dass es kein schlechtes Buch ist.
Ich bin definitiv gespannt, wie es mit dem Eberhofer weitergeht.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Sehr amüsant

Verboten gut! Trash-TV
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Verboten Gut - Trash-TV aus der Feder von Jenny Elvers ist einer von sechs Büchern die unter dem Namen Verboten Gut! zum 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht wurden.
Dieses Buch wurde ...

Verboten Gut - Trash-TV aus der Feder von Jenny Elvers ist einer von sechs Büchern die unter dem Namen Verboten Gut! zum 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht wurden.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich gucke so gut wie gar kein Trash-TV, aber trotzdem hat mich der Titel neugierig gemacht. Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich keine Vorstellungen davon hatte, wie dieses Büchlein aufgebaut sein könnte, und hätte deshalb keine großen Erwartungen.
Und ich muss ehrlich sagen, mir hat das Büchlein wirklich gut gefallen.
Ich bin sehr überrascht über den Schreib- und Erzählstil von Jenny Elvers. Ich hätte einfach nicht gedacht, dass dieser so locker und leicht ist.
Und ich finde es großartig, cwie sie sich selbst reflektiert, das ist einfach sehr authentisch.
Und ein Credo von ihr möchte ich herausheben: bei allem Unterhaltungswert, den solche Formate haben, gibt es auch hier eine Grenze; bei Mobbing und Homophobie hört für sie der Spaß ganz klar auf.
Und damit trifft sie den Nagel auf den Kopf.
Fazit
Wie bereits erwähnt, hatte ich keine großen Erwartungen, haber dafür aber erstaunlich viel geboten bekommen. Die Botschaft ist klar: Solange es genug Leute gibt, die es schauen, haben solche Formate durchaus ihre Berechtigung. Aber das natürlich nur solange, bis es unter die Gürtellinie geht. Das würde ich so unterschreiben.
Mich hat das Büchlein sehr gut unterhalten und oft zum Lachen gebracht. Was will man mehr?

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Amüsante Lektüre

Verboten gut! Home, sweet home
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Verboten Gut - Home, Sweet Home aus der Feder von Lilly Becker ist einer von sechs Büchern die unter dem Namen Verboten Gut! zum 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht wurden.
Dieses ...

Verboten Gut - Home, Sweet Home aus der Feder von Lilly Becker ist einer von sechs Büchern die unter dem Namen Verboten Gut! zum 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht wurden.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Bisher kannte ich Lilly Becker nur aus den Medien, und wusste nicht, dass sie auch schreibt. Ich war sehr neugierig auf dieses Büchlein, hatte aber keine hohen Erwartungen.
Und ich muss ehrlich sagen, ich bin positiv überrascht. Sympathisch fand ich sie immer schon, aber wie ehrlich sie hier über ihr Leben im Lockdown schreibt, finde ich sehr erfrischend und amüsant.
Und auch wenn die meisten von uns sicher nicht so luxuriös lebt wie sie, findet man sich in der ein oder anderen Situation selber wieder.
Und das sie gerne Zuhause auf der Couch abhängt, hätte ich jetzt auch nicht unbedingt erwartet. Aber das zeigt mal wieder deutlich, dass wir ja mit dem, was in den Medien berichtet wird, nur den Bruchteil einer Person "kennen".
Fazit
Wer hier hohe literarische Ergüsse spekuliert, wird wohl eher nichts mit dem Buch anfangen können.
Aber es ist ein kurzweiliger und amüsanter Bericht voller Anekdoten, den man perfekt Zwischendurch lesen kann. Mich hat das Buch gut unterhalten.

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