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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2022

Leider gar nicht meins!

Die Assistentin
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Der Klappentext hörte sich richtig toll an, weshalb ich endlich mal wieder einen Psychothriller lesen wollte und dachte, dass mich dieser vielleicht begeistern könnte.

Also habe ich dieses Buch begonnen ...

Der Klappentext hörte sich richtig toll an, weshalb ich endlich mal wieder einen Psychothriller lesen wollte und dachte, dass mich dieser vielleicht begeistern könnte.

Also habe ich dieses Buch begonnen und zu Beginn liest es sich erst mal als Roman. Lange habe ich darauf gewartet, dass es spannend wird und endlich mal was richtig interessantes passiert. Die ersten 200-250 Seiten haben sich für mich eher wie eine ziemlich lange Einleitung angefühlt.

Ich fand es schon spannend zu erfahren, wie es Florence und Maud Dixon ergeht, aber irgendwann wurde mir das drum herum zu viel. Das letzte Drittel war dann erst so richtig interessant und spannend. Genau das, was ich in den vorherigen Seiten sehr vermisste habe.

Leider konnte auch dieser Psychothriller mich nicht von sich begeistern. Habe ich zu hohe oder falsche Erwartungen an einen Psychothriller? Ich hoffe nicht! Wer hier einen Psychothriller erwartet wird definitiv enttäuscht. Meins war es leider auch nicht.

Veröffentlicht am 02.10.2021

War leider nicht mein Buch!

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Mit V.E. Schwab habe ich so manchmal meine Probleme, weil mich ihre Bücher nicht packen. Dennoch wollte ich es mit „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ probieren, weil ich so viel Gutes über das Buch ...

Mit V.E. Schwab habe ich so manchmal meine Probleme, weil mich ihre Bücher nicht packen. Dennoch wollte ich es mit „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ probieren, weil ich so viel Gutes über das Buch gehört habe.
Um es mal vorweg zu nehmen, leider konnte mich auch dieses Buch nicht so richtig begeistern.

Den Schreibstil mochte ich eigentlich ganz gerne, bin auch gut durch das Buch gekommen. Durch ihren bildlichen Schreibstil konnte ich mir auch alles gut vorstellen und das hat mir gefallen. Was mich aber immer wieder aus dem Lesefluss gebracht hat, sind die Zeitsprünge. Erzählt wird die Geschichte meistens aus der Sicht von Addie, aber manchmal auch aus Henrys Sicht. Und irgendwie habe ich immer erst richtig spät gecheckt, dass es da einen Sichtwechsel gab.

Wenn ich jetzt im Nachhinein über die Geschichte nachdenke, habe ich nicht das Gefühl, dass das Buch besonders lang in meinem Kopf bleibt. Es ist nicht so, dass nichts passiert ist, aber für fast 600 Seiten hat es sich dann doch schon sehr gezogen. Vermutlich habe ich deswegen auch relativ lang gebraucht, da es für mich wirklich viele langatmige Stellen gab. Gegen Ende wurde es dann ein wenig spannender, aber auch nicht so sehr, dass mich das Buch zu 100% packen konnte.

Das was zwischen Addie und Henry war, konnte ich leider überhaupt nicht spüren. Demnach konnte ich auch nicht Gefühle die sie füreinander haben nachvollziehen. Fand ich wirklich schade!
Auch habe ich nicht das Gefühl, dass ich die beiden kennengelernt habe, nur so oberflächlich. Ich muss aber auch sagen, dass ich Henry sympathischer fand als Addie. Aber woran das genau liegt, kann ich gar nicht so genau sagen.

FAZIT
Ich finde es schade, dass mich „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ nicht begeistern konnte. Ob ich noch einmal ein Buch der Autorin lesen werde, weiß ich nicht. Das werde ich dann wohl beim nächsten Buch entscheiden. Für mich war das Buch einfach zu langatmig.

Veröffentlicht am 18.04.2021

Bin enttäuscht von der Geschichte!

Making Faces
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Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch gar nichts gelesen gehabt, aber der Klappentext von „Making Faces“ hörte sich einfach so interessant an, dass ich es dann lesen wollte. Die Geschichte behandelt ...

Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch gar nichts gelesen gehabt, aber der Klappentext von „Making Faces“ hörte sich einfach so interessant an, dass ich es dann lesen wollte. Die Geschichte behandelt meiner Meinung nach sehr wichtige Themen, bei denen mir aber ein bisschen zu wenig in die Tiefe gegangen wurde. Das war aber nicht der ausschlaggebende Grund, warum mich das Buch nicht überzeugen konnte. Dennoch hätte ich einfach ein bisschen mehr darüber gelesen und mich länger mit den Themen beschäftigen wollen.
Mich konnte der Schreibstil einfach gar nicht abholen bzw. viel mehr die Perspektive. Denn geschrieben ist die Geschichte in der dritten Person und irgendwie aus beiden Sichten.

Ich glaube, dass genau das mein größtes Problem mit der Geschichte war, weil es einfach so viel mehr Dinge mit sich gebracht hat, die mich nicht packen konnten. Vor allem bei Liebesromanen ist es mir wichtig, dass ich mit den Protagonisten fühlen kann. Bei diesem Buch war es aber so, dass mir die Charaktere einfach so fern geblieben sind. Weil ich das Gefühl hatte, dass ich eine Geschichte über sie lese, aber nicht mit ihnen erlebe. Und am liebsten möchte ich die Geschichte ja mit ihnen erleben und dass hätte für mich die Ich-Perspektive mit sich gebracht.

FAZIT
Die Geschichte von Fern und Ambrose in „Making Faces“ hätte so viel Potenzial gehabt, wurde aber leider verschenkt. Mich konnte es gar nicht überzeugen und deswegen habe ich auch fast eine Woche an den knapp 380 Seiten gelesen, was sehr untypisch für mich ist.

Veröffentlicht am 17.11.2020

Leider enttäuschend!

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Von „Tödliche Bestimmung – Die Erwählten“ habe ich mir relativ viel erhofft, weil ich ihre Bestimmung-Trilogie unglaublich gerne gelesen habe.
Die Idee des Buches fand ich unheimlich gut und auch interessant. ...

Von „Tödliche Bestimmung – Die Erwählten“ habe ich mir relativ viel erhofft, weil ich ihre Bestimmung-Trilogie unglaublich gerne gelesen habe.
Die Idee des Buches fand ich unheimlich gut und auch interessant. Denn wir lesen quasi schon von Helden, die aber eine weitere Aufgabe meistern müssen.
Auch das es zwischendurch mal Aktenauszüge und Zeitungsausschnitte habe, fand ich sehr interessant. Denn das hat auch nach und nach dazu beigetragen, dass man erfährt wie es um den Kampf mit dem Dunklen kam.

Dennoch bin ich mit der Protagonistin Sloane überhaupt nicht warm geworden. Sie erschien mir eher unsympathisch, was eigentlich kein Problem für mich ist. Allerdings kam mir Sloane auch etwas gefühlskalt vor. Manchmal handelte sie für mich unverständlich. Auch ihre Mitmenschen behandelt sie teilweise sehr schlecht und fies. Einerseits kann ich verstehen, warum sie anderen Menschen gegenüber so ist, aber andererseits kann sie sich auch etwas freundlicher verhalten.

Insgesamt ist die Stimmung in dem Buch etwas düster, was auch zur Situation passt. Trotzdem empfand ich die Geschichte sehr verwirrend, obwohl sich nach und nach Bilder zusammenfügen. Denn ich hatte das Gefühl, dass man einfach nicht vom Fleck weg kommt. Und insgesamt gab es mir zu wenig Spannung in der kompletten Geschichte. Ich stand öfter an dem Punkt, dass ich überhaupt keine Lust hatte weiterzulesen. Auf der anderen Seite wollte ich aber auch wissen, wie die Geschichte weitergeht und auch ausgeht.

Ehrlich gesagt konnte ich nicht so viel durchschauen, allerdings habe ich einiges unterbewusst geahnt. Dennoch gehört einfach viel mehr dazu, damit ich das Buch gerne mag.
Eine kleines Liebesdrama kam auch darin vor und weitere Momente mit der Liebe. Allerdings war das für mich überhaupt nicht nötig gewesen und hat mich auch nicht interessiert.

Veröffentlicht am 17.08.2020

War für mich leider ein Flop!

Four Dead Queens
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Das Cover von Four Dead Queens finde ich mega schön und auch einen richtigen Eyecatcher. Die Geschichte hingegen, konnte mich leider nicht so richtig catchen, obwohl ich den Klappentext und die Idee unfassbar ...

Das Cover von Four Dead Queens finde ich mega schön und auch einen richtigen Eyecatcher. Die Geschichte hingegen, konnte mich leider nicht so richtig catchen, obwohl ich den Klappentext und die Idee unfassbar gerne mochte. Aber ich fange mal von vorne an.
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen. Ich bin auch ziemlich gut und flott in die Geschichte gekommen. Aber je länger ich gelesen habe umso verwirrender fand ich das Geschehen. Erst sind die Königinnen am Leben, dann alle tot und dann sterben sie alle nacheinander.

Das Verhalten von Keralie und Varin konnte ich nicht ganz verstehen. Auch die Liebesbeziehung oder was auch immer zwischen den beiden genau war, war auch eher nicht so mein Fall. Denn nach sehr wenigen Tagen waren sie schon "echte Freunde". Und genau solche Freunde verraten sich und bringen die andere Person in den Kerker und belügen sich.

Keralie hat gesehen, wie die vier Königinnen ermordet werden und will das melden. Als sie im Palast ankommt, stellt sie aber fest, dass diese noch leben und somit war die Sache abgehakt. Dann stirbt doch plötzlich die erste Königin und dann kommen Varin und Keralie auf die Idee, vielleicht doch mal was zu sagen. Aber dann gehen sie nicht zum verantwortlichen, sondern ermitteln auf eigene Faust. Beide versuchen die drei anderen Königinnen zu retten, was allerdings nicht so recht funktioniert. Denn nach und nach sterben auch diese.

Übrigens finde ich die Liebesbeziehungen der Königinnen untereinander oder zu ihren Beratern auch ziemlich unnötig.
Zum Anfang der Geschichte wird ganz ausführlich beschrieben welche Fähigkeiten und Eigenschaften die Einwohner der vier Quadranten haben. Was aber auf Hinsicht der Geschichte überhaupt keine Rolle spielt. Hin und wieder wird es mal in Four Dead Queens erwähnt, allerdings handelt doch jeder nicht danach, sondern wie "normale" Menschen.

Und das Ende war dann auch einfach so schnell und da und vorbei. Plötzlich ist dann doch eine der Königinnen nicht tot und der Plan, der Person die hinter den Anschlägen steckt, hat doch nicht das bekommen, was er/sie wollte.

Für mich war Four Dead Queens ein Flop und ich persönlich kann die guten Meinungen nicht nachvollziehen. Es sei aber auch gesagt, dass jeder einen eigenen Geschmack hat und vielleicht genau das mag, was ich nicht mochte.