Profilbild von Lesezeichenfee

Lesezeichenfee

Lesejury Star
offline

Lesezeichenfee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesezeichenfee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2021

Der Autor ist kein Frauenversteher

Endlich Richtfest
0

Fee erzählt von der Geschichte
In und um Schorndorf gibt es in den Neubaugebieten Aufruhr. Zum einen findet man als Arbeiter verkleidete Schaufensterfiguren wirkungsvoll drapiert, zum anderen wird ein ...

Fee erzählt von der Geschichte
In und um Schorndorf gibt es in den Neubaugebieten Aufruhr. Zum einen findet man als Arbeiter verkleidete Schaufensterfiguren wirkungsvoll drapiert, zum anderen wird ein Unternehmer tot unter der Baggerschaufel gefunden. Dazu wird auf den Baustellen zerstört und manipuliert. Die Bauunternehmer sind sauer und stellen ihre eigenen Posten auf, die prompt die falschen Leute erwischen und sogar der Kommissar Schneider bekommt etwas ab. Als Schneider und Ernst, die beiden Kommissare, einen Ausflug nach Karlsruhe, in Schneiders alte Heimat machen, um eine Kunstschule zu besuchen gibt es von einem Journalisten großen Ärger.

Fees Meinung
Es gibt viele Geschichten, die aufgeschlüsselt werden müssen, bis man die oder den „Schuldigen“ findet. Das Ende ist meiner Meinung nach – für mich – weniger überraschend gewesen, wenn man auch lange Zeit im Dunkeln tappt. Am Anfang fand ich diesen Krimi sehr, sehr langweilig und auch die Delikte finde ich nicht so toll. Der Autor scheint zwar in der Häuslesbauer-Szene recherchiert zu haben, so dass alles plausibel klingt, aber es wurde doch eher langweilig beschrieben, nach meiner Meinung. Erst bei dem Interview mit dem Journalist gibt die Geschichte ein wenig Spannung und es wird interessanter. Ich glaube, mit den Krimis von Jürgen Seibold werde ich nicht so richtig warm. Auch die Krimiserie von WeilderStadt mit dem Bestatter fand ich ja auch nicht so toll.

Die Charaktere der Kommissare bzw. die beschriebenen Figuren fand ich recht gut. Allerdings die „weiblichen“ Beteiligten finde ich absolut blöde. Die eine Kommissarin wird als typisch weiblich dargestellt, weil ihr übel wird, bei dem Toten und der Beschreibung, wie er gefunden wird. Auch die beiden Damen Frau Schneider und die Freundin von Kommissar Ernst und die Reaktion der Männer auf das was die Frauen wollen. Für mich scheint der Autor nicht gerade ein Frauenversteher zu sein und er scheint Frauen in diesem Buch eher negativ dastehen zu lassen. Die beiden Frauen der Kommissare erscheinen als nervig. Ich fand das ganze nicht gerade toll. Die Freundin von Ernst möchte mit ihm zusammenziehen. Sein Haus ist groß genug und eigentlich ist er ja auch schon lange genug mit ihr zusammen, so dass es eigentlich das natürlichste von der Welt sein müsste. Aber dass er dann auch noch auf seine Schaufensterfigur verzichten muss, weil sie zu viel mitbringt, beim Umzug, das ist doch klar, denn sein Haus ist voll eingerichtet. Aber der arme, arme Kommissar, so wird er dargestellt, muss sich betrinken, weil er mit der Freundin nicht klar kommt. Warum macht er dann nicht Schluss mit ihr? Warum zieht er mit ihr zusammen? Echt, ich fand das so blöde und unplausibel und ich fand schon gar nicht mehr, dass das ganze zusammenpasst.

Nun komme ich zum Lokalkolorit. Also ich hätte mir da schon mehr erwartet. Irgendwie könnte der Krimi überall spielen. Es gibt zwar Orte und Namen, Gegenden und so, aber so wirklich richtig, Remstal oder so, dass ich nun die Gegend besuchen möchte? Nein, das Remstal wurde mir nicht schmackhaft gemacht, zumal es mir neu ist, dass Schorndorf zum Remstal gehört. Wie auch immer, ich will mich da nicht festlegen und auch nicht streiten, aber irgendwie ging der Stern für Lokalkolorit für dieses Buch verloren.
Kein einziges Mal musste ich schmunzeln. Einige Charaktere sind so was von lasch, lieblos und farblos beschrieben, dass ich es total fade fand.

Fees Meinung
Das positivste was ich von dem Buch sagen kann: Ich habe es ausgelesen. 5 Abende habe ich dazu benötigt. Das Buch ist gut recherchiert, aber Witz, Spannung, Lokalkolorit und gute Charaktere habe ich keinen in dem Buch gefunden. Wer bauen möchte, sollte aber vielleicht einen Blick ins Buch riskieren, damit ihm die geschilderten Fälle nicht passieren. 2 Sterne und keine Empfehlung für das Buch.

PS: 10/2021 Ich würde das heute nicht mehr so schreiben. Aber der Autor ist immer noch mein Lieblingsautor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2021

~~~ Wer war noch mal Patrick? ~~~

Mordsfreunde
0


10.11.2014

Pro:
Ich mag die Charaktere, und manchmal den Humor, wenn man nach S . 70 ist, ist es spannend

Kontra:
wenig Lokalkolorit, viel zu viele Handlungssträge,bis man sich eingelesen ...


10.11.2014

Pro:
Ich mag die Charaktere, und manchmal den Humor, wenn man nach S . 70 ist, ist es spannend

Kontra:
wenig Lokalkolorit, viel zu viele Handlungssträge,bis man sich eingelesen hat, so bis S . 70


LESEZEICHENFEE

Fee erzählt von der Geschichte

Kommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff von der Hofheimer Kripo werden in den Opel-Zoo im Taunus gerufen. Im Elefantengehege wurde eine Hand gefunden. Nach und nach tauchen alle Teile und die restliche Leiche auf. Es ist ein aktiver Umweltschützer, den die einen Lieben und die anderen Hassen. Lucas und Christoph Sander, beides Verdächtige im Mordfall, gefallen Pia Kirchhoff und sie versucht sich von ihrem Mann zu lösen. Es gibt noch eine Leiche und einen Schwerverletzten und Bodenstein hat die Falschen im Verdacht und dann verschwinden auch noch Svenja, die den Mörder kennt und Pia.

Fees Meinung

Am ersten Abend als ich den Krimi las, hatte ich wieder Probleme, mich an den Schreibstil und die Darsteller zu gewöhnen, so habe ich am 1. Abend nur ca. 70 Seiten gelesen. Am 2. Abend habe ich den Krimi fast zu Ende gelesen, weil er dann endlich Fahrt aufnahm und am Morgen kam dann der Rest.

Die meisten Charaktere kannte ich schon von einem anderen Krimi der Serie und fand mal wieder, es ist egal, in welcher Reihenfolge man die Bücher liest, man kommt immer mit. Die Autorin hat die Personen sehr gut beschrieben und so kann man sich gut ein Bild machen. Ist das wirklich ein Regionalroman? Hab ich das schon mal gefragt? Also irgendwie haben die Krimis wenig Lokalkolorit, außer, dass man die Orte kennt und ein paar Gegebenheiten und dann noch ein bisschen einheimische Charakterzüge.

Gut war, dass Sonntag der 26. Juni, noch ein Spargelstand im Weg stand und dass die Spargelzeit eh vorbei war, so konnten die Betreiber den Stand wieder bis zur nächsten Spargelsaison aufbauen.

Der Aufbau und die Struktur der beiden Bücher, die ich gelesen habe, ähneln sich sehr. Es gibt viele Verdächtige, doch diese Spuren verblassen sehr schnell wieder. Viele werden festgenommen und einige haben Dreck am Stecken, der jedoch weniger mit dem Mord selber zu tun hat. Daher ist die Geschichte am Anfang etwas mühsam und die ersten ca. 70 Seiten, dauerten fast so lange, wie der Rest zum Lesen. Dann wurde es spannender und ich wollte das Buch nicht mehr weglegen. Wenn man erst mal mit den Geschehnissen „warm“ geworden ist und man den Schreibstil gewohnt ist, liest es sich sehr flüssig und man findet es fast schade, wenn der Krimi zu Ende ist. Also am Anfang könnte die Autorin noch etwas arbeiten. Auch dass der Spannungsbogen immer wieder hoch geht und nach unten geht. Mörder – doch kein Mörder – wieder ein anderer Mordverdächtiger – doch kein Mörder usw. das irritiert doch schon ein wenig und so rät man lange mit, wer denn jetzt wirklich der Mörder ist. Irgendwie dachte ich auch, Lucas oder Christoph ist der Gesuchte, aber wer es jetzt wirklich war, das verrate ich nicht.
Es ist manchmal schwierig, den Überblick zu behalten und bei den vielen Personen ist es schlichtweg unmöglich, am Schluss eine Liste der Charaktere aufzustellen. Das müsste man sofort machen. Mich erinnern die Romane von Nele Neuhaus ein wenig an Elisabeth George und ich hoffe, dass die Bücher nicht bald doppelt so dick sind. Denn dann schaffe ich es nicht mehr diese zu lesen, dann herrscht dort das Chaos!

Schön finde ich, dass man das Privatleben der Hauptakteure mitbekommt und sich die Autorin immer was Neues ausdenkt. Vor allem, man ahnt schon, wie es mit Pia Kirchhoff weitergehen könnte. Es ist kein billiger Groschenroman und ich hoffe, dass das Niveau des Buches nicht absinkt.

Eine Rezentin von Amazon schreibt: „Auf Seite 391 schreibt sie, dass Mareike Graf sowie Stefan Siebenlist von ihren Ehepartnern vor die Tuer gesetzt wurden - Bei Mareike Graf kann ich es verstehen, aber kann mir jemand erklaeren, wieso Siebenlist vor die Tuer gesetzt wurde?? Vielleicht habe ich zu diesem Zeitpunkt schon die Zusammenhaenge zwischen den Personen nicht mehr verstanden?!“

Mir ging es genau so, aber ich war schon etwas müde, als ich das gelesen habe und dann dachte ich, es läge an mir. Also wenn ich so nachdenke, ein bisschen Chaos herrscht schon in dem Kriminalroman.


Fees Fazit
Für mich hat das Buch zu wenig Lokalkolorit, auch nach dem 2. Buch von Nele Neuhaus verspüre ich nicht den Wunsch dort mal Urlaub zu machen. Es bleibt immer noch „irgendeine“ Gegend in Deutschland für mich. Da es einfach zu viele Handlungsstränge gab und ich doch ein paar Mal nicht mehr ganz mitkam und die vielen Personen: Wer war noch mal Patrick? total verwirrend waren, ziehe ich 2 Sterne ab. Drei Sterne für einen Krimi, der nicht schlecht ist, der aber – meiner persönlichen Meinung nach – nichts in den Bestsellerlisten verloren hat. Da ist mir Kluftinger immer noch lieber. Sorry, Frau Neuhaus, aber wenn mir nicht zufällig noch ein Buch von Ihnen in die Hände kommt, werde ich keins mehr lesen. Trotzdem empfehle ich das Buch, denn es gibt weitaus schlechtere.

PS: Bei Amazon steht, dass dieses Buch 400 Seiten hat. Bei mir steht das Ende auf Seite 394 und die Danksagung eine Seite weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2021

Die Erzähler sind das beste am Hörbuch

Gibt es einen Fußballgott?
0

Rezi von 2015 noch zu Ciao-Zeiten

Fee erzählt von der Geschichte
Ein schlechter Fußballspieler hat ständig Tagträume und möchte gerne von seiner Kreisliga aufsteigen.
Irgendwann reicht es Gott und er ...

Rezi von 2015 noch zu Ciao-Zeiten

Fee erzählt von der Geschichte
Ein schlechter Fußballspieler hat ständig Tagträume und möchte gerne von seiner Kreisliga aufsteigen.
Irgendwann reicht es Gott und er erklärt ihm, dass er in jedem Punktspiel 1 Tor schießen wird. Wenn er ein Mal nicht mitspielt macht er im nächsten dafür 2 Tore, er darf nur nicht darüber reden. Erst ist er darüber unglücklich und nicht zufrieden und auch ein bisschen abgehoben.
Dann fängt er sich wieder und alle mögen ihn. Er bekommt viel Geld und ist in einem der einflussreichsten Vereine. Immer dicker wird er und es ist ein Wunder, dass er nicht platzt und noch Tore schießen kann. Bis zu dem Tag als er entführt wird, scheint alles gut...

Fee meint dazu
Jan Weiler und die beiden anderen Erzähler lesen auch recht gut, so dass man nichts zu meckern hat.
Allerdings ist er einfach nicht mein Lieblingssprecher, da ist er einfach eher „mittelmäßig“. Selbst bei Antonio gefällt er mir da doch besser. Die Geschichte ist sehr kurz und das Ende gefällt mir nicht. Auch ist das ganze recht unglaubwürdig und man hat das Gefühl, als ob einem ein kurzes Märchen erzählt wird. Doch Märchen – man erinnere sich z. B. an Dornröschen – sind schön und haben ein Happy End. Dieses Märchen ist nicht schön und eher langweilig. Man kann dazu nicht mal sagen, das wäre nicht mein Thema, spätestens seit der WM weiß jeder, dass ich Fußball mag.

Das Problem ist wohl einfach, dass ich die „Antonio“-Geschichten liebe und dieses Märchen gefällt mir so einfach nicht. Vorgelesen wurde es gut, als Buch hätte ich wohl meine Probleme gehabt, obwohl dieses wundervoll illlustriert wird von Hans Traxler.

Dazu sagt der Preis auch ganz laut: Nein! Denn fast 15 Euro für ca. 42 Minuten sind einfach zu viel Geld. Auch wenn Jan Weiler sehr viel Raffinesse und auch wahre Begebenheiten (eigentlich rechnet er mit der Fußballpresse und den Vereinen ab) mit in die Geschichte einfließen lässt, ist es trotzdem keine Geschichte, die mir gefällt und mit der ich mich anfreunden kann. Zumal ich die Geschichte relativ langweilig fand. Ich habe zwar nebenher noch was anderes gemacht, also so stricken, nähen, häkeln geht da wunderbar dazu, aber es war trotzdem nicht das was ich mir so vorstelle.

Fees Fazit
Es tut mir leid, aber nur mit sehr viel Wohlwollen kann ich hier 2 Sterne vergeben und keine Empfehlung aussprechen. 42 Minuten für einen Sprecher, der nicht zu meinem Lieblingssprechern gehört, und eine mittelmäßige Geschichte zu fast 15 Euro, das ist einfach ein No-Go für mich. Dabei habe ich mich an Jan Weiler als Sprecher so langsam gewöhnt, trotzdem, sind dann so Bud-Spencer-Stimmen sehr wohltuend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2021

Leider nix für mich

Schwarzwälder Morde
0

Das Cover des Buches ist sehr schön und es ist ein Schwarzwaldkrimi, aus meiner Oma-Ferien-Gegend. Daher wollte ich das Buch unbedingt haben. Ich hab es gegen 4000 Punkte bei Vorablesen ertauscht.

Zuvor ...

Das Cover des Buches ist sehr schön und es ist ein Schwarzwaldkrimi, aus meiner Oma-Ferien-Gegend. Daher wollte ich das Buch unbedingt haben. Ich hab es gegen 4000 Punkte bei Vorablesen ertauscht.

Zuvor hatte ich mich bei einem anderen Buch gefragt, warum gibt’s hier kaum Dialekt. Das wäre doch mal lustig. Einfach ein Buch mit viel Schwäbisch.

Dann habe ich begonnen dieses Buch zu lesen. Ich fand es irgendwie seltsam geschrieben und fand nicht ins Buch, weil mir der Schreibstil nicht behagte.

Die Charaktere fand ich auch nicht den Brüller, sie haben mich gelangweilt. Die Szenen mit den Rentnern fand ich gruselig. Das Schlimmste aber war der Dialekt. Mir ist sehr wohl klar, dass es verschiedene schwäbische und badische Dialekte gibt. Ich fand es echt schlimm. Natürlich hab ich alles verstanden und ich brauchte die Übersetzung nicht, die es für den Kommissar Justin Schmälzle gab.

Da ich nicht ins Buch reinkam, dachte ich, ich lasse mal einige Seiten aus und lese da weiter, doch das brachte nix. Nicht, dass ich nicht mitgekommen wäre, das wäre mir egal gewesen, denn mich hat der Krimi nicht angemacht.

Warum eine Axt auf dem Cover ist, habe ich nicht rausfinden können. Aber es ist mir auch egal.

Die Zeitsprünge haben mir auch so gar nicht gefallen, sie haben in diesem Buch mehr gestört, als dass sie geholfen hätten.

Die Kapiteltitel sollten vielleicht lustig sein? Aber ich konnte nix damit anfangen und witzig fand ich sie auch nicht.

Ich hab dann aus lauter Verzweiflung das Ende gelesen. Das Ende war für mich genauso quälend wie der Anfang und die Zwischenteile, die ich mir antat. Ich hab’s dann gelassen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Schlimme ist, ich kann irgendwie nicht erklären, warum es für mich so schlimm war, ich weiß nur, mir haben weder Schreibstil, noch Charaktere, noch der Dialekt, noch evtl. Lokalkolorit gefallen. Es tut mir leid, aber ich kann mit diesem Buch nichts anfangen. Und es tut mir leid, aber ich kann nicht lügen und sagen, es wäre toll gewesen und ich hätt’ es gelesen. Das Buch ist jetzt schon einige Wochen hier, und ich muss jetzt eine Bewertung schreiben. Wenn ich könnte, würde ich mich weigern. Aber es ist so. Ich kann mir jetzt den Namen merken und werde kein Buch mehr von dieser Autorin lesen. Ich hasse es schlechte Bewertungen schreiben zu müssen!

Aber dafür gibts 2 und nicht 1 Stern. 2 Sterne gibt es dafür, weil ich denke, es hätt ja vielleicht noch besser werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

Langweilig und extrem traurig

Pfoten vom Tisch!
0

Hape erzählt von seinen Katzen. Und dann erzählt er von anderen Katzenrassen, was Katzen mögen und zu wem sie passen und was sie essen sollten. Im Prinzip ist das Hörbuch langweilig und traurig.

Traurig ...

Hape erzählt von seinen Katzen. Und dann erzählt er von anderen Katzenrassen, was Katzen mögen und zu wem sie passen und was sie essen sollten. Im Prinzip ist das Hörbuch langweilig und traurig.

Traurig weil er ganz genau beschreibt, wie 2 Katzen nacheinander gestorben sind. Man erfährt auch ein bisschen über Hapes Freundinnen, Schwiegermama, Männer.

Langweilig, weil er doziert, er ist der Professor über Katzenwissen und das finde ich schade. Das ist extrem langweilig, auch wenn er selber spricht und ein guter Sprecher ist, aber das ist des Guten zu viel. Das über Katzen ist einfach Wissen aus dem Internet, das man überall nachlesen kann. Erwartet hab ich aber Katzengeschichten aus seinem Leben und nicht stundenlanges dozieren. Wovon einiges definitiv nicht stimmt. Das kommt aber daher, dass jede Katze anders ist. Und selbst rote Katzen bzw. eher Kater sind nicht alle gleich. Davon alleine kenne ich etwa 10 Stück. Ich versteh auch nicht, warum die meisten Katzen Menschennamen haben müssen, mal von Whisky und Co. abgesehen.

Dafür kommt dann noch zum guten Schluss was über Gudruns Katze. Aber das bekomm ich irgendwie nicht mehr so mit, weil ich eingeschlafen bin, mein Mann hat es mir erzählt, der vorgespult hat und den Rest angehört hat. Ich hab’s dann noch mal versucht ins Hörbuch zu kommen, aber das war’s dann auch nicht mehr.

Den ersten Teil, bis zum Tod seiner beiden Katzen, fand ich sehr interessant und gefiel mir sehr gut. Dann wurde es extrem traurig. Und jaaaaaaaa, ich musste weinen. Ich dachte wieder mal an Billy. (Das zum Thema: Katzen sollten Katzennamen haben. )

Also wer gute Geschichten von Katzen hören oder lesen will, sollte lieber Bob der Streuner hören oder lesen. Wobei man da auch nicht alle Bücher kennen muss, denn irgendwann gibt’s Wiederholungen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Hörbuch kann man mit zwei Worten beschreiben: Traurig und langweilig. Wobei langweilig dann das meiste war.

PS: Ich hätte da noch ein paar Fragen: Die Italienkatze war alleine, auf sich gestellt, ohne Fressen, als Hape und Mann in Deutschland weilten? Und warum macht man – wenn man genug Geld hat – so einen Flughafenaufstand? Wegen ein paar Euro mehr! Versteh ich nicht und dafür hab ich auch kein Verständnis. Sorry!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere