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Veröffentlicht am 03.10.2021

schöne Ergänzung

Finding Perfect
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Inhalt

Achtung: Für das Buch ist es sinnvoll, auch die Bücher „Finding Cinderella“ und „Was perfekt war“ zu kennen!

Daniel und Six verbindet eine große Liebe – und eine perfekte Beziehung … fast: Denn ...

Inhalt

Achtung: Für das Buch ist es sinnvoll, auch die Bücher „Finding Cinderella“ und „Was perfekt war“ zu kennen!

Daniel und Six verbindet eine große Liebe – und eine perfekte Beziehung … fast: Denn das Wissen, dass sie ihr Baby zur Adoption freigegeben hat, frisst Six beinahe auf. Ihr Leid ist so groß, dass Daniel alles auf eine Karte setzt und versucht, zu den Adoptiveltern des Kindes Kontakt aufzunehmen …

Danke an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Colleen Hoover

112 Seiten

Taschenbuch 9,95€



Cover

Das Buch reiht sich perfekt in die weiteren Colleen Hoover Bücher ein und passt perfekt dazu. Etwas schade finde ich, dass es ja eigentlich eine Art Fortsetzung von Finding Cinderella ist und da untereinander bei den Covern quasi keine Ähnlichkeit besteht. Es sieht eher aus wie eine Fortsetzung von „Maybe Someday“ oder so. Da hätte ich mir gewünscht, da vielleicht nochmal dieses andere, blau/pinke Design zu verwenden, um die Zusammengehörigkeit zu zeigen. Ich mag das Cover an sich aber trotzdem gern.



Meine Meinung

Nachdem ich erst kürzlich Finding Cinderella und Was perfekt war beendet habe, wollte ich diese Geschichte auch unbedingt lesen. Es war für mich sowieso total unzufriedenstellend, dass man nicht wirklich wusste, was mit dem Baby passiert ist bzw. man war einfach sehr neugierig, wie es ihm geht.

Deswegen ist dieses Buch auch eine perfekte Ergänzung. Man kann nochmal erleben, wie Six und Daniel gemeinsam sind und wie sie es schaffen, emotionale Tiefen durchzustehen. Es war wunderschön, dass Daniel sich so viel Mühe gegeben hat und mehr Einfühlungsvermögen gezeigt hat, als man ihm eigentlich zugetraut hätte.

Es war absolut verständlich, wie hilflos und traurig sich vor allem Six gefühlt haben muss. Diese Gefühle kamen perfekt bei mir als Leserin an und ich konnte sie total nachvollziehen. Umso mehr hat es mich gefreut, als Daniel der Spur zu den Adoptiveltern nachgegangen ist und sich für Six eingesetzt hat, damit sie endlich ihren Frieden mit den Geschehnissen der Vergangenheit machen kann.

Ich habe ehrlich gesagt ein bisschen darauf spekuliert, dass es ein wenig Weihnachtsstimmung haben wird, da es teilweise so beworben wurde. Es war aber eigentlich quasi NICHTS Weihnachtliches drin, davon war ich echt ein wenig enttäuscht. Es hat zwar kurz vor Weihnachten gespielt, aber es wurde nichts beschrieben, dass einen selbst auch in Weihnachtsstimmung hätte bringen können.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der Preis. Ich bin froh, es als Rezensionsexemplar bekommen zu haben, denn bei 10€ für 112 Seiten hätte ich sonst doch eher zweimal darüber nachgedacht, es mir zu kaufen.

Es ist definitiv eine schöne Ergänzung zum Finding Cinderella Buch und macht diese Geschichte komplett. Auch die kleinen Brücken zum Was perfekt war fand ich sehr schön gemacht und es war schön, auch dort nochmal von bereits bekannten Figuren etwas zu hören.

Daher von mir 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2021

Schönes Buch

Unlock! 1: Flucht aus den Katakomben
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Inhalt

In Alex‘ neuer Schule in Paris ist etwas faul. Im Schulgebäude entdeckt er seltsame Zeichen. Zudem kursiert das Gerücht, dass Jahre zuvor ein Schüler im Keller der Schule eingemauert wurde. Ob ...

Inhalt

In Alex‘ neuer Schule in Paris ist etwas faul. Im Schulgebäude entdeckt er seltsame Zeichen. Zudem kursiert das Gerücht, dass Jahre zuvor ein Schüler im Keller der Schule eingemauert wurde. Ob das wirklich stimmt? Gemeinsam mit vier weiteren Abenteuerfans und Dir macht sich Alex auf Spurensuche in den gefährlichen Katakomben von Paris. Löse knifflige Rätsel, entschlüssele Suchbilder und entscheide selbst, welchen Weg ihr geht. Scheiterst Du, bleibt ihr womöglich für immer in den Katakomben gefangen …

Danke an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst meine Meinung nicht.

Autorin: Fabien Clavel
Taschenbuch 11,-€
240 Seiten

Cover

Das Cover sieht schon richtig spannend aus. Es sieht aus wie eine Mischung aus Spiel und Buch und das passt ja auch zum Inhalt. Es ist dunkel und passt somit perfekt zu den Katakomben und doch scheint es freundlich zu sein. Also perfekt für Kinder und Jugendliche. Ich mag den Zeichenstil sehr gern.

Meine Meinung

Dieses Buch ist eine großartige Idee. Es ist wirklich cool, bei der Handlung selbst teilzuhaben. Es war sehr gut gemacht mit den verschiedenen Kategorien. Es ist auch schnell klar gewesen, wie das Ganze funktioniert und was man wann machen muss. Das Buch ist echt schnell „gespielt“, was ich sehr gut fand. Denn an den normalen Escape Games bin ich bisher immer gescheitert… Irgendwann war die Verzweiflung so groß, dass man aufgegeben hat. Hier hatte man immer einen Anreiz, weiterzuspielen, da es eine spannende Geschichte gab. Die Geschichte hat mir auch gut gefallen. Die Figuren hatten alle Fähigkeiten und Eigenschaften und man konnte sie gut kennenlernen.

Außerdem gab es einige Bilderrätsel oder Räume zu erkunden. Das ist echt sehr schön gemacht gewesen. Manchmal war es echt knifflig, die Entscheidungen zu treffen. Gerade wenn es darum ging, ob man schnell oder langsam laufen soll, war es eher eine Glückssache, da dann das Richtige auszuwählen… Aber trotzdem fand ich es echt gut. Es hat wirklich Spaß gemacht und hatte einen gewissen Suchtfaktor. Ich konnte es nicht weglegen, als ich einmal angefangen hatte und hatte es nach einer Stunde durch.

Ich hatte eine Stelle, wo ich eine Entscheidung getroffen habe, die mich erst nicht weitergebracht hat und dann beim nächsten Mal plötzlich doch – das war irgendwie merkwürdig. Außerdem fand ich es etwas schade, dass man tatsächlich sterben konnte. Ich bin vier Mal gestorben, weil ich falsche Entscheidungen getroffen habe. Dann hatte man meist aber die Seite auch verblättert und wenn man trotzdem weiterspielen wollte, um eine andere Entscheidung zu treffen, musste man lange suchen. Ich hätte es gut gefunden, wenn da nochmal die alte Seite gestanden hätte, da man ja trotzdem wissen möchte, wie es weitergeht und wie alles ausgeht… Ich habe mir irgendwann angewöhnt, die Seiten erst zu verschlagen, wenn ich sicher war, dass die Entscheidung richtig war.

Wenn diese Kleinigkeit behoben würde, hätte ich noch größeren Spaß daran gehabt!

Daher von mir 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2021

süß

The Kissing Booth - One Last Time
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Inhalt

Endlich Sommer! Elle kann es kaum erwarten, Zeit mit den beiden Jungs zu verbringen, dir ihr am wichtigsten sind: Noah und Lee! Noch besser: ein gemeinsamer Sommer im Beach House der Flynns.
Dort ...

Inhalt

Endlich Sommer! Elle kann es kaum erwarten, Zeit mit den beiden Jungs zu verbringen, dir ihr am wichtigsten sind: Noah und Lee! Noch besser: ein gemeinsamer Sommer im Beach House der Flynns.
Dort entdecken Elle und Lee eine Liste aus Kindertagen. Lauter verrückte Dinge, die sie machen wollten, bevor sie aufs College gehen. Es soll der beste Sommer überhaupt werden … aber Elle muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Traum-Uni Harvard mit Noah – oder Berkeley mit Lee, wie es immer geplant war?
Dazu will sie Zeit mit Noah verbringen und die Bucket List mit Lee abarbeiten – Elle schwirrt der Kopf.
Vielleicht muss sie einfach aufhören, darüber nachzudenken, was die Jungs von ihr erwarten … und entscheiden, welche Zukunft sie wirklich will.

Danke an das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Beth Reekles

Taschenbuch 10,-€

448 Seiten

Cover



Das Cover entspricht dem Film. Es ist ein Foto, das im Film entstanden ist und das zu den Protagonisten passt. Ich hätte es aber schön gefunden, wenn das Buch auch etwas eigenes bekommt, da es ohnehin schon sehr nah am Film ist… Es passt aber sehr gut zu den anderen Bänden und hat denselben Schriftzug.

Meine Meinung

Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon nach dem Lesen des Vorworts enttäuscht war, da das Buch auf dem Film basiert und nicht wie bei Band 1 und 2 der Film auf dem Buch. Da ich den Film bereits kannte und sehr abgedreht und amerikanisch fand, war ich sehr skeptisch. Und diese Skepsis wurde auch nicht so richtig gebrochen. Vielleicht war die Vorfreude, waren die Erwartungen einfach zu groß.

Natürlich sind die Namen der Figuren wie in den anderen Büchern und nicht wie im Film, denn dort wurden sie ja teils abgeändert(, was für mich absolut unverständlich ist, aber das ist ein anderes Thema)…. Ich war also gespannt, wie man beispielsweise den Flashmob oder den Mario Racing Day im Buch umsetzen kann und tatsächlich ging das schon. Man hat aber gemerkt, dass es auf einer Vorlage basierte. Denn es fehlten Details, um sich alles bildlich vorzustellen. Wer den Film nicht kennt, wird an vielen Stellen kein Bild vor Augen gehabt haben. Einige Punkte der Liste wurden etwas geändert, um es buchfreundlicher zu machen, was ich sehr gut und sinnvoll fand.

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die ganze Geschichte zu nah am Film war. Und dieser hat nicht wirklich meinen Geschmack bzw. meine Erwartungen getroffen. Klar, der Film ist halt amerikanisch, aber hier wurde meines Erachtens nach übertrieben mit Klischees. Es war alles etwas drüber. Es passte schlichtweg nicht zu den Vorgängern.

Die Bucketlist war eine süße Idee und alles war sehr aufregend und hat Freude beim Lesen gemacht. Aber es waren nicht die alltäglichsten Dinge und das fand ich schade, weil es irgendwie nicht zum Geist von Kissing Booth passt. Einerseits ist Elle total bodenständig – sie passt auf ihren Bruder auf, sie arbeitet, …Und andererseits ist in dieser Geschichte alles furchtbar abgedreht. Ich finde diese Geschichte passte kaum zum zweiten Band, bei dem es sehr viel mehr um tiefe Gefühle und das Erwachsenwerden ging.

Ich fand es aber toll, dass Elle endlich zu sich selbst gefunden hat. Es war so schön, dass endlich auch mal jemand an sie gedacht hat. Die Entwicklung war so wunderbar, denn sie hat endlich auf sich und ihre eigenen Interessen gehört. Es war generell eine schöne Geschichte über Freundschaft und die Hin- und Hergerissenheit, wenn man es jedem Recht machen möchte.

Ich muss ehrlich sagen, dass es für mich nur ein mittelmäßig zufriedenstellender Abschluss der Reihe war. Ich hatte nach dem grandiosen zweiten Band so hohe Erwartungen. Dieses Buch war zwar witzig und kurzweilig, aber doch hatte es kaum etwas mit den Vorgängern zu tun. Ich liebe die Welt um Elle, Lee und Noah einfach – trotz allem! Ich habe es genossen und doch verbleibe ich mit einem leicht mulmigen Gefühl. Ich hätte mir ein weniger offenes Ende gewünscht…

Daher von mir 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2021

schön

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
1

Inhalt
Für immer mit Edward zusammen zu sein – Bellas Traum scheint wahr geworden! Doch nach einem kleinen, aber blutigen Zwischenfall findet er ein jähes Ende. Edward muss sie verlassen. Für immer. Bella ...

Inhalt
Für immer mit Edward zusammen zu sein – Bellas Traum scheint wahr geworden! Doch nach einem kleinen, aber blutigen Zwischenfall findet er ein jähes Ende. Edward muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, nur die Freundschaft zu Jacob gibt ihr Kraft. Da erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt. Sie muss zu ihm, rechtzeitig, bis zur Mittagsstunde …

Danke an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Stephenie Meyer

560 Seiten

Taschenbuch: 13,-€

Cover

Das Cover ist auch hier wieder hübsch, aber unauffällig. Ich bin immer noch der Meinung, dass man noch mehr rausholen hätte können, aber mir fällt immer mehr auf, wie sehr ich das Zusammenspiel von weiß und rot liebe! Es ist einfach so passend zu den Büchern und da kann ich über die teils merkwürdigen Motive fast schon hinwegsehen.

Meine Meinung
(Achtung: nicht ganz spoilerfrei!)

Auch dieser zweite Band hat mir gut gefallen. Die Geschichte flog wieder einfach so dahin und ich war süchtig danach. Man hat auch neue Figuren kennengelernt bzw. Nebenfiguren aus dem ersten Teil noch intensiver kennengelernt. Da war zum Beispiel Jacob, den ich super sympathisch fand. Er war eine tolle Figur und ihn fand ich so süß. Er hat Bella gutgetan und ich finde es schade, dass er sich mit Edward nicht versteht. Ich bin gespannt, ob die beiden sich noch zusammenraufen werden.

Ich wusste nicht, ob ich Bellas Verhalten mutig oder leichtsinnig finden sollte. Sie hat Edward bewusst provoziert…
Außerdem habe ich 0 verstanden, warum sie sich unbedingt verwandeln lassen wollte… Ich fand es dann sehr spannend, dass sie sich erstmal lange nicht gesehen haben, aber ich fand es blöd, dass sie in so langanhaltende Depressionen verfallen ist deshalb. Das hat gezeigt, wie toxisch die Beziehung der beiden ist, wenn sie ohne ihn kaum leben kann. Ihre Gefühle und die Verzweiflung kamen gut rüber, aber das war mir too much. Es war einfach keine gesunde Beziehung, sondern eher eine Abhängigkeit.

Ich fand das Ende nochmal richtig schön und liebe die beiden zusammen sehr. Aber Bella klammert mir zu sehr und ich finde sie immer noch sehr naiv. Ich bin hin und her gerissen, da ich Edward wirklich super finde. Er ist süß, hilfsbereit und sexy. Bella verstehe ich manchmal total gut und wann anders gar nicht… Ich bin echt zwiegespalten, was ich über die beiden denken soll. Fakt ist, dass ich es letztendlich immer genossen habe, wenn sie zusammen waren.

Diesmal gab es wirklich viele überraschende Wendungen, die das Buch so richtig fesselnd gemacht haben! Man wollte einfach nicht aufhören und auch jetzt warte ich schon sehnsüchtig auf Band Drei! Ich fand diesen zweiten Band auf jeden Fall sehr anders als den Film – man merkt jetzt, dass die Bücher doch eine eigene, sehr viel umfangreichere Geschichte erzählen, was ich super finde!

Daher von mir 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.08.2021

spannend, aber klischeehaft

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
0

Inhalt
»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Und ...

Inhalt
»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«

Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Isabella Swan ihren Umzug in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den undurchschaubaren und unwiderstehlichen Edward kennenlernt. Mit aller Macht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und riskiert dabei mehr als ihr Leben …

Danke an den Carlsen Verlag für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar. Das beeinflusst natürlich nicht meine Meinung.

Daher von mir 4 Sterne

Autorin: Stephenie Meyer

512 Seiten

Taschenbuch: 13,-€

Cover

Das Cover ist inzwischen ein neues. Ich kenne sooo viele verschiedene Auflagen dieser Reihe und eine gewisse Ähnlichkeit haben sie doch alle, da die Motive ähnlich sind. Ich finde die Schlichtheit einerseits gut und andererseits sind sie mir zu langweilig. Bei so übernatürlichen Inhalten darf man meiner Meinung nach beim Cover so richtig reinhauen. Dafür ist der Buchschnitt rot und das ist natürlich ein absolutes Highlight und schließt das Ganze dann doch zu etwas durchaus Ansehnlichen ab. Auch die neue Schriftart ist toll.

Meine Meinung
Ich kenne zwar die passenden Twilight-Filme zu dieser Buchreihe, aber schon seit langer Zeit wollte ich auch die Bücher lesen! Durch die Neuauflagen bei Carlsen habe ich nun die Chance dazu bekommen!

Eine Vampirgeschichte ist schon cool. Ich fand es super spannend, wie diese Wesen in die Geschichte eingearbeitet wurden und wie alles einen Sinn machte. Das Buch geht auf viele der Vorstellungen ein, die man so über Vampire hat und erklärt diese auf eine spannende Weise. Es ist total interessant, dass die Cullens mitten unter den Menschen weilen und kaum Aufsehen erregen. Dass Bella dort so toll aufgenommen wird, finde ich richtig schön. Es ist auch total cool gewesen, wie sie da so nach und nach hinter kam. Ich fand es etwas unrealistisch, dass sie das einfach so hingenommen hat und keine Angst hatte oder gar erstaunt war. Da hätte ich persönlich doch eine andere Reaktion gezeigt.

Charlie – Bellas Vater – war eine meiner Lieblingsfiguren. Er hat sich mit Bella einfach die größte Mühe gegeben und liebt sie so sehr und sie ignoriert ihn nahezu komplett. Es ist so schade, dass sie ihm nicht vertraut und keine Chance gibt und ich hoffe total darauf, dass sich diese Bindung noch bessert. Denn Charlie ist ein toller Mensch, den man nicht einfach so links liegen lassen sollte.

Was mich ehrlich gestört hat, war die Tatsache, dass Bella einfach als schwache, naive Frau dargestellt wurde. Man hat es ihr nicht zugetraut, auf sich selbst aufzupassen und sie musste ständig beschützt werden. Ich fand es etwas schade, dass sie in der Rolle so schwach wirkt und als könnte sie sich nicht selbst behaupten. Das war ein Aspekt, der mir mehrmals sauer aufgestoßen ist. Ich bin wirklich niemand, der große Probleme mit so Klischees hat. Dass der Mann kraftmäßig stärker ist als die Frau finde ich dabei auch nicht schlimm. Blöd war nur, dass auch ihr Charakter so schwach wirkte. Manchmal wurde sie von Edward so stark zurechtgewiesen, dass sie selbst kaum zu Wort kam und man ihr das Denken gar nicht erst zugetraut hat. Denn man hat besonders zu Ende hin bemerkt, dass sie eigentlich ziemlich mutig und selbstlos sein kann.

Und doch kam da so etwas wie Romantik auf. Es ist komisch, aber es gab auch immer wieder Momente, in denen ich es total cool fand, dass Edward so stark und übernatürlich schnell ist und Bella so beschützen kann. Denn sein Beschützerinstinkt hatte durchaus auch etwas liebenswertes. Generell wollte er immer nur Gutes für Bella und das war so schön. Es gab eine schnelle Entwicklung der Liebesgeschichte in diesem Buch, aber ich habe es trotzdem irgendwie gefühlt. Denn Edward hat so eine Ausstrahlung, die wohl jedem den Kopf verdreht.

Ich habe richtig Spaß an dieser Geschichte gelegt und wollte immer wissen, wie es weiter geht und wollte nie aufhören!

Um auch ein paar Worte zum Filmvergleich zu verlieren, da es sicherlich den ein oder anderen interessiert. Es ist tatsächlich sehr nah dran. Also wer die Verfilmung kennt, hat im Buch (im ersten Teil) nicht wirklich viel verpasst. Von daher bin ich mal gespannt, wie das bei den weiteren Teilen ist.

Grundsätzlich finde ich die Geschichte wirklich schön und außergewöhnlich, allerdings hoffe ich, dass Bella in den nächsten Bänden selbst noch etwas mehr Entscheidungsfreiräume eingeräumt werden.

Daher von mir 4 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
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