Vielversprechender Auftakt für eine Romanreihe um eine keltische Bardin
Der Kurzroman erzählt die Geschichte der jungen Bardin Arduinna, die durch ein fluchähnliches Gebot höchstens einen halben Monat an einem Ort bleiben darf. Sie liebt einen Mann, der mit einer anderen Frau ...
Der Kurzroman erzählt die Geschichte der jungen Bardin Arduinna, die durch ein fluchähnliches Gebot höchstens einen halben Monat an einem Ort bleiben darf. Sie liebt einen Mann, der mit einer anderen Frau zwangsverheiratet wurde und den sie wiedersehen möchte. Doch dieses Treffen, ich ahne es, liegt noch in ferner Zukunft.
Der Roman ist bildreich und emotional geschrieben. Er führt mich in eine keltische, also eisenzeitliche Welt, die ich wie in einem Film erleben kann. Die Stimme der Protagonistin Arduinna ist nah, jugendlich und geprägt von der vorgeschichtlichen Welt. Mit Gefühl und Optimismus, auch mit einem gewissen Witz nimmt sie ihr Schicksal in die Hand. „Die Zeit des Aufbruchs“ ist die Vorgeschichte zu der Romanreihe Die Wortflechterin. Ich bin gespannt, wie es mit Arduinna weitergeht.