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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2021

Engel über der Stadt

Engel über der Stadt
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden, denn ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil, ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden, denn ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil, wobei die Storyline schon auch fesselnd war.

Die Geschichte dreht sich um den 15-jährigen Johannes, der seinen Großvater nach dessen Tod auf wundersame Weise wiedertrifft: Es ist das Jahr 1945, und Dänemark ist von Nazi-Deutschland okkupiert. Johannes erlebt mit seinem gleichaltrigen Großvater, der auf den Namen Raf hört, den Alltag unter der Besatzung hautnah mit und erfährt Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch Ängste und Repressalien. Eines Tages regnen plötzlich Bomben über den Kopenhagener Stadtteil Vesterbro, die beiden Jungs stürzen sich in die Rettungsaktion und geraten dabei selbst in Lebensgefahr...

Ich hatte ein paar Probleme in die Storyline hineinzufinden. Der Schreibstil ist leider nicht so mein Fall. Dieser ist eher zackig, abgehakt und wenig bildhaft. Ich mag es persönlich jedoch bildhafter, flüssiger und locker-leichter. Nach einiger Zeit konnte ich mich zwar daran gewöhnen, vor allem, da die Emotionen gut rüberkommen.

Die Geschichte selbst kann vor allem gegen Ende eine Spannung aufbauen und die Ereignisse wurden von dem Autor gut geschildet, so dass ich mich schon auch inmitten des Geschehens wiedergefunden habe. Das Ende war versöhnlich und hat mir ebenfalls gut gefallen.

Leider bin ich wegen dem Buch etwas hin- und hergerissen. Die Storyline hat mich schon gut unterhalten, aber 100%ig war das jetzt nicht mein Buch. Das ist aber meine persönliche Meinung und können andere Leser natürlich komplett anders sehen. Ich kann jedoch nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Spannende Fortsetzung mit Luft nach oben

Bloom
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Ich liebe außergewöhnlichen SciFi-Bücher. Deshalb war ich gleich total gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Jedoch hat mich das Buch letztendlich nicht ganz so mitgerissen, ...

Ich liebe außergewöhnlichen SciFi-Bücher. Deshalb war ich gleich total gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Jedoch hat mich das Buch letztendlich nicht ganz so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte.

Die Geschichte dreht sich um Anaya, Petra und Seth, denen es gelang, die Erde von dem schwarzen Gras zu befreien. Doch dann kommt der Regen. Schon wieder. Und er bringt Schlimmeres als zuvor: Würmer, Horrorwürmer. Wieder müssen die drei Außenseiter die Welt vor einer Bedrohung retten. Aber vor wem genau, Aliens oder Menschen? Vor allem müssen sie sich entscheiden, auf wessen Seite sie stehen – oder fliegen oder schwimmen -, denn sie selbst sind zur Hälfte außerirdischen Ursprungs...

Im ersten Moment war mir nicht klar, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung handelt, deshalb hatte ich anfangs ein paar Probleme richtig in die Storyline hineinzufinden. Das hat sich aber im Laufe der Geschichte geändert. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen.

Die Grundidee der Storyline fand ich von Anfang an sehr interessant, nur ist die Umsetzung bei der Fortsetzung nicht ganz so gelungen. Manchmal wird es sogar richtig trashig und die einzelnen Figuren waren mir etwas zu blass, so dass ich mich gar nicht richtig mit ihnen identifizieren und mitfiebern konnte. Trotzdem wurde man von dem Buch gut unterhalten. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Das Limettenhaus

Das Limettenhaus
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf den Roman. Auch wenn ich gut davon unterhalten wurde, muss ich jedoch sagen, dass ein par Seiten weniger dem Buch ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf den Roman. Auch wenn ich gut davon unterhalten wurde, muss ich jedoch sagen, dass ein par Seiten weniger dem Buch nicht schlecht getan hätten. Es gab einfach zu viele Längen, die das Lesevergnügen geschmälert haben.
Die Geschichte dreht sich um Eva, die am Boden zerstört ist, als sie die Liebe ihres Lebens verliert. Trotzdem wagt sie gemeinsam mit ihren beiden erwachsenen Töchtern einen Neuanfang in Latium. Inmitten hoher Zypressen, kurz vor Rom, erhebt sich das prachtvolle Anwesen ihres Schwagers Giacomo. Im wunderschönen Limettenhaus, das von den Klängen der Zikaden umspielt wird, beginnt Evas Herz mit der Zeit zu heilen. Doch während sie und ihre Töchter sich in Sicherheit wiegen, überschlagen sich die politischen Ereignisse im Europa der 30er-Jahre …
Anfangs hatte ich ein paar Probleme, richtig in die Storyline hineinzufinden, aber das hat sich im Laufe der Zeit dann etwas gelegt. Der Schreibstil passt gut zu dem Genre und ist auch schön bildlich. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die politischen Ereignisse der Zeit auch immer wieder aufgegriffen wurden und ich somit auch einiges dazugelernt habe.
Die einzelnen Charaktere wurden recht gut beschrieben, aber sie blieben mir streckenweise etwas zu blass, so dass ich mich nicht 100%ig mit ihnen identifizieren konnte, was ich schade fand. Wie bereits geschrieben, hätten dem Buch auch einige Seiten weniger gut getan, denn es gab immer mal wieder ein paar Längen, die das Lesevergnügen geschmälert haben. Ansonsten hat mir die Storyline gut gefallen und ich wurde auch gut unterhalten. Von mir gibt es deshalb 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Stille unter der Erde

Stille unter der Erde
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich lese sehr gerne spannende Thriller. Leider wurde ich letztendlich nicht ganz so von der Storyline mitgerissen, ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich lese sehr gerne spannende Thriller. Leider wurde ich letztendlich nicht ganz so von der Storyline mitgerissen, wie ich mir das gewünscht habe. Trotzdem wurde ich gut unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Nathaira, deren Zwillingsschwester Siana vor zwei Jahren ohne jede Spur verschwand. Ihre Familie ist verzweifelt, und vor allem Nathaira zerbricht fast an diesem Schicksalsschlag. Die Ermittlungen der Polizei stehen schon viel zu lange still, allein Nathaira findet keine Ruhe. Als sie auf Sianas geheimes Tagebuch stößt, bringt sie die furchtbaren Ereignisse von damals wieder ins Rollen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Stratton und ihrer Freundin Rae beschreitet sie auf der Suche nach ihrer Schwester einen gefährlichen Pfad. Ohne es zu ahnen, stört sie damit einen Mann ... den Mann im Anzug, der vor allem eines will: Jeden töten, der etwas über Sianas Verschwinden weiß. Denn Sianas Geheimnis gehört allein ihm und der Stille unter der Erde…

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist bildlich und manchmal sogar sehr ausschweifend. Manchmal kam ich deswegen vom Lesefluss her gesehen etwas ins Stocken, aber an den Stil habe ich mich nach einiger Zeit gewöhnt. Man merkt auch, dass die Autorin sich sehr gut informiert hat, denn die Hintergrundinformationen sind so gut recherchiert.

Die Grundstimmung der Storyline ist sehr düster und drückend, was aber sehr gut zu der eigentlichen Geschichte passt. Ich konnte auch auf jeden Fall die Stimmung von Nath nachvollziehen, denn ihr Verlust ist absolut greifbar und schrecklich. Sie war mir sehr sympathisch und auch Rae und Stratton habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Die Geschichte wird zudem aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was es mir nicht immer leicht gemacht hat. Manchmal war es sogar eher verwirrend. Auch gab es hin und wieder einfach zu viele Längen, die den Lesefluss etwas gestört haben. Trotzdem wurde ich von dem Buch gut unterhalten und vergebe 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Als wären wir ich

Als wären wir ich
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel verwirrt. Das war wohl auch gewollt von er Autorin, aber für mich war es ein klein wenig zuviel.

Die Geschichte dreht sich um die Studentin Anna, deren Leben aus den Fugen gerät,als sie auf einem Dachboden ein Buch findet, welches ihr gewidmet ist. Die Hauptfigur hat denselben Namen wie sie und auch ihre beste Freundin Lotte taucht in dem Buch auf. Je mehr sie darin liest, umso mehr scheint es ihr als würde sie Teil der Geschichte des Buches, bis beide Welten sich vermischen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Als sie aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte, die sie liest, gefangen ist. Um aus den verstrickten Realitäten zu entkommen, muss Anna das Geheimnis des Buches enträtseln.

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt gut zu der Geschichte. Das Buch ging sehr spannend los und ich konnte mit Anna richtig mitfühlen. Sie ist ein Mensch mit einigen Ängsten und eher schüchtern sowie zurückgezogen. Da sie mich teilweise an mich erinnert hat, konnte ich mich auch gut mit ihr identifizieren.

Die erste Hälfte des Buches fand ich noch richtig mitreißend und spannend, doch leider wurde es für mich dann nach und nach immer verwirrender. Die neuen Versionen von Anna haben mich teilweise so verwirrt, dass ich nicht mehr wusste, was jetzt die wirkliche Realität ist. Das ist, denke ich, auch so von der Autorin gewollt, da ja auch die Hauptfigur nicht weiß, was die Wirklichkeit ist, aber für mich war es einfach etwas zu viel. Das hat dann auch den Lesefluss etwas gestört, denn ich musste manchmal die Passagen zweimal oder dreimal lesen, um alles richtig zuzuordnen. Etwas enttäuscht war ich auch etwas vom Ende, denn ich hatte es mir dann doch ein wenig anders vorgestellt.

Das Buch ist auf jeden Fall sehr komplex geschrieben und nichts für Leser, die eine kurzweilige und leichte Kost genießen wollen. Ich wurde zwar gut unterhalten, aber komplett mein Buch war das jetzt leider nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung und können andere Leser natürlich ganz anders sehen. Ich vergebe dafür 3 von 5 Sternen!

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