Cover-Bild Witness X – Deine Seele ist der Tatort
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783492705394
S. E. Moorhead

Witness X – Deine Seele ist der Tatort

Thriller | Die Serienkiller-Sensation aus England!
Daniel Müller (Übersetzer)

Deine Seele ist der Tatort

Sein Opferprofil: Heilige & Hure
Sein Tatort: London, jeden Februar
Sein Aufenthaltsort: ein Hochsicherheitsgefängnis ... Oder?

Wieder ist es Februar. Wieder wird eine brutal entstellte Leiche gefunden. Neuropsychologin Kyra Sullivan erkennt Parallelen zu den Taten des Februar-Killers, dem vor 14 Jahren ihre Schwester zum Opfer fiel. Sie fürchtet, dass es bald ein zweites Opfer geben wird und der Falsche hinter Gittern sitzt. Eine neue, höchst umstrittene Technologie könnte Kyra helfen, den wahren Killer zu stellen – doch die Folgen für ihre Seele wären schrecklich.

Die Serienkiller-Sensation aus England!

Die Bilder in ihrem Kopf verschwammen zu einer schwarzen Masse. Kyra sprang aus dem Liegesessel und riss sich das Headset vom Kopf. In dem abgedunkelten Raum war sie praktisch blind. Plötzlich wurde es hell. »Alles in Ordnung, Kyra! Du bist im Labor.« Sie blickte sich um, sah die vertrauten Apparate. Es war nicht ihr erster Erinnerungstransfer. »O mein Gott. Ich war gerade in seinen Gedanken, ich war jemand anders!« Ihre Hände, ihre zitternden Hände. Waren das wirklich ihre Hände?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2021

Tiefe Einblicke in die Seele anderer

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Inhalt:
„Sein Opferprofil: Heilige & Hure
Sein Tatort: London, jeden Februar
Sein Aufenthaltsort: ein Hochsicherheitsgefängnis ... Oder?

Wieder ist es Februar. Wieder wird eine brutal entstellte Leiche ...

Inhalt:
„Sein Opferprofil: Heilige & Hure
Sein Tatort: London, jeden Februar
Sein Aufenthaltsort: ein Hochsicherheitsgefängnis ... Oder?

Wieder ist es Februar. Wieder wird eine brutal entstellte Leiche gefunden. Neuropsychologin Kyra Sullivan erkennt Parallelen zu den Taten des Februar-Killers, dem vor 14 Jahren ihre Schwester zum Opfer fiel. Sie fürchtet, dass es bald ein zweites Opfer geben wird und der Falsche hinter Gittern sitzt. Eine neue, höchst umstrittene Technologie könnte Kyra helfen, den wahren Killer zu stellen – doch die Folgen für ihre Seele wären schrecklich.“


Schreibstil/Art:
In diesem zukunftsorientierten Thriller begibt man sich mit Kyra und der Hilfe eines Ermittlungsteams und dem Wettlauf gegen die Zeit, auf die Suche nach dem Täter. Rückblicke in die Vergangenheit, Einblicke in die Psyche bzw. Erinnerungen anderer oder einfach mal aus Sicht des Täters oder sogar des Opfers zu lesen, bringt relativ viel Schwung und Spannung rein. Die neuste Technologie im Jahre 2035 verleiht dem Thriller einen Hauch Sci-Fi.

Die Einführung hat sich meiner Meinung nach ein wenig gezogen. Der Klappentext verrät bereits recht viel. Bis Kyra ihre neu erfundene Methode einsetzen kann, dauert es leider gut bis zur Hälfte des Buches. Hierbei hätte ich mir gerne ein schnelleres Tempo gewünscht. Nicht informativ genug waren mir übrigens die Beschreibungen rundum die Technologie selbst.


Fazit:
Das Ziel, den wahren Täter ihrer ermordeten Schwester aufzuspüren, verliert Kyra nie aus den Augen. Im Gegenteil, es pusht sie soweit, dass sie gegen Regeln verstößt und sich gegen den Rest, der sie eh schon für verrückt hält, widersetzt.

Mit den Folgen des wiederholten emotionalen Erlebens anderer, welches nur sie sehen und erleiden kann, muss sie mehr oder weniger alleine durch. Viele Faktoren, die eine gute Basis schaffen.

Thriller-Fans, die auf der Suche nach etwas Neuem sind und sich gerne auf eine neuropsychologische Reise begeben möchten, kann ich das Buch gerne weiterempfehlen. Mich konnte es leider nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Psychologisch, facettenreich und spannend!

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Im Zukunftsthriller begeben wir uns in das Jahr 2035. Es ist Februar und Neuropsychologin Kyra Sullivan arbeitet an einer Zukunftstechnologie. Dabei bekommt sie mit, dass in der Stadt wieder eine brutale ...

Im Zukunftsthriller begeben wir uns in das Jahr 2035. Es ist Februar und Neuropsychologin Kyra Sullivan arbeitet an einer Zukunftstechnologie. Dabei bekommt sie mit, dass in der Stadt wieder eine brutale Leiche gefunden worden ist. Kyra geht vom Schlimmsten aus, da vor 14 Jahren ihre Schwester Opfer eines brutalen Serienkillers wurde, welcher aber jetzt im Gefängnis seine Strafe absitzt. Wie ist es dann möglich, dass der Serienkiller im Gefängnis hinter dem Mord steckt, da dasselbe Vorgehen bei dem Opfer entdeckt worden ist? Kyra macht sich zur Aufgabe diesen Fall zu lösen, indem sie auf ihre Technologie zurückgreifen möchte.
Durch Zeitsprünge in die Vergangenheit, Einblicke in die Perspektive des Killers sowie eines Opfers und Kyras Erzählperspektive entwirft die Autorin einen sehr facettenreichen Thriller, welcher einen Hauch an Sci-Fi Elementen aufweist. Dabei stellt eine Technologie, welche es ermöglicht, in die Gedanken anderer Menschen einzutauchen, den Hauch an Sci-Fi Elementen dar. Das hat mir gut gefallen, hätte mir aber bezüglich der Technologie einen Tiefgang erwünscht, weil mir die Darstellung der Technologie zu kurz kam. Trotzdem war es für mich ein interessanter Thriller, der mich gut unterhalten hat. An der Seite von Kyra und mit Hilfe eines Ermittlungsteams begibt man sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Die Ermittlungen werden durch die Autorin sehr detailliert und realistisch beschrieben. Auch vor bildhaften Beschreibungen von Leichen und Actionszenen schreckt die Autorin nicht zurück. Nichts für schwache Nerven.
Ihr ist es sehr gelungen, einen sehr konstanten Spannungsbogen zu entwerfen, der zudem noch viele Höhepunkte aufgrund guter Wendungen aufwies. Auf der anderen Seite gab es natürlich ab und zu ruhigere Szenen, die aber keinen signifikanten Einfluss auf den Spannungsbogen hatte. Auf jeden Fall lässt sich noch sagen, dass dieser Thriller kein einfaches Buch ist, da er zum Teil auch komplexer Textpassagen aufweist. Kyra als Protagonistin hat mir gut gefallen, da sie tough ist und trotz einzelner Charakterschwächen, immer ihr Ziel erreichen möchte. Zudem fand ich ihre Rolle als Neuropsychologin sehr interessant, da man auch hier viel über den Beruf aber auch über sie als Person erfahren hat.
Fazit: Witness X ist ein Thriller, welcher mich aufgrund der neuropsychologischen Thematik sehr unterhalten hat. Er ist durch die Autorin sehr facettenreich entworfen sowie weist er einen konstanten Spannungsbogen auf. Für Thriller-Fans eine Leseempfehlung! Ich bewerte das Buch mit 4,5 Sternen, Tendenz nach unten.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Zeitreise ins Jahr 2035

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Kyra Sullivan ist Neuropsychologin, ihre Schwester Emma wurde 14 Jahre zuvor von einem Serienmörder ermordet, der Mörder David Lomax ist hinter Gittern. Aber hatten sie die richtige Person? Kyra war vor ...

Kyra Sullivan ist Neuropsychologin, ihre Schwester Emma wurde 14 Jahre zuvor von einem Serienmörder ermordet, der Mörder David Lomax ist hinter Gittern. Aber hatten sie die richtige Person? Kyra war vor der Ermordung ihrer Schwester als Profilerin Teil des ursprünglichen Ermittlungsteams gewesen, und sie war auch mit dem zuständigen Beamten Tom zusammen. Aber nach Emmas Tod hatten sie sich getrennt.
Nun schreiben wir das Jahr 2035 und die Technologie hat sich weiterentwickelt, nicht mehr das Internet, sondern das Hypernet, autonom fahrende Fahrzeuge, Commsets (eine Art Mobiltelefon) und weitere Errungenschaften sind alltäglich. Kyra hat eine Maschine entwickelt, von der sie hofft, dass sie in der Justiz eingesetzt werden kann. CASNDRA ist die Abkürzung für "Computer Assisted Scientific Neurological Detail Recall Aid", eine computergestützte Erinnerungshilfe auf neurowissenschaftlicher Basis. Im Wesentlichen liest diese Maschine Erinnerungen und Bilder aus dem Gehirn einer Person aus und überträgt sie auf eine andere Person.
Im Laufe der Geschichte gibt es weitere interessante technologische Ideen, die gar nicht so weit hergeholt erscheinen, wenn man bedenkt, wie weit wir uns allein in den letzten 20 Jahren entwickelt haben.
Aber was hat es mit dem Serienmörder auf sich? David Lomax ist bei der Beerdigung seiner Mutter aus dem Gewahrsam entkommen. Als Kyra erfährt, dass Lomax auf freiem Fuß ist, macht sie sich Sorgen um ihre Mutter und Nichte. Außerdem erhält sie einen Anruf von Tom, den ersten seit Jahren, in dem er sie um Hilfe in dem Fall bittet, weil sie Lomax so gut kennt. Kyra hatte immer daran gezweifelt, dass sie den richtigen Mann hatten. Aber die Tatsache, dass er geflohen ist und eine andere Frau an dem Ort gestorben ist, an dem er aufgespürt wurde, lässt ihn als schuldig erscheinen, und sie haben seine DNA an jedem Tatort gefunden.
Doch Lomax sitzt bald wieder hinter Gittern, aber ein Mädchen wird immer noch vermisst und die Zeit läuft ab, um sie zu finden, bevor es zu spät ist. Kyra wird von dem Fall besessen. Neben den Visionen, die ihr die neue Technologie beschert, weiß sie manchmal nicht, was real ist und was nicht. Als sie beginnt, einige Dinge aufzudecken, hört ihr niemand mehr zu, da jeder sie für verrückt oder zumindest ernsthaft krank hält.
Was mich gestört hat, waren die für meinen Geschmack zu langwierigen Beschreibungen der Nebenwirkungen, die jedes Mal auftreten, wenn Kyra ihre Maschine benutzt. Sie verliert mehr oder weniger jeden Bezug zur Realität und das ging mir gehörig auf die Nerven. Schade, denn ansonsten war es sehr spannend geschrieben.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Blick in die Zukunft

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Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Neuropsychologin Kyra Sullivan mit einer Erfindung, die es ihr ermöglicht, sich in die Erinnerungen von Menschen zu versetzen. Sie möchte damit einen alten Fall ...

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Neuropsychologin Kyra Sullivan mit einer Erfindung, die es ihr ermöglicht, sich in die Erinnerungen von Menschen zu versetzen. Sie möchte damit einen alten Fall auflösen, in dem ihre Schwester eines der Opfer war. Jetzt, im Jahre 2035 schlägt der Täter wieder zu, aber eigentlich sitzt der Serienkiller schon seit 14 Jahren im Gefängnis. Kyra möchte herausfinden, wie das möglich ist. Ihre Familie (Mutter und Nichte), ihr Arbeitskollege und Freund sowie ihr ehemaliger Kollege bei der Polizei unterstützen sie dabei.

Die Grundidee zu diesem Buch gefällt mir recht gut, die Umsetzung leider gar nicht. Die Zukunftsvisionen sind sehr interessant und erscheinen realistisch. Die Charaktere haben mich überzeugt. Der Aufbau zwischen Kyras Nachforschungen und dem in kursiv gestalteten Tätervorgehen nimmt der Geschichte leider jegliche Spannung. Es wird für den Leser schnell klar, um wen es sich handelt.

Für Thrillerliebhaber möchte ich dieses Buch aufgrund der fehlenden Spannung nur eingeschränkt empfehlen. Unterhaltsam ist die Geschichte aber auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

neue Ermittlungsmethode

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Der Thriller hat mich nach dem Lesen etwas zwiegespalten hinterlassen. Einerseits ließ er sich gut lesen, auf der anderen Seite fehlen mir am Ende noch einige Erklärungen. Das Buch spielt im Jahr 2035 ...

Der Thriller hat mich nach dem Lesen etwas zwiegespalten hinterlassen. Einerseits ließ er sich gut lesen, auf der anderen Seite fehlen mir am Ende noch einige Erklärungen. Das Buch spielt im Jahr 2035 - also nicht ganz so ferner Zukunft. Keine Angst, die SciFi Elemente sind sehr im Hintergrund und der Fall steht im Vordergrund. Dabei ist es kein klassischer Whodoneit, denn der Leser bekommt in eingeschobenen Kapiteln einen Einblick in die Gedankenwelt des Serienkillers und so war mir schnell klar, in welche Richtung es gehen wird. Besonders spannend fand ich dabei die Erfindung von Kyra - eine Maschine, die sie in die Erinnerungen einer anderen Person eintauchen lässt. Diese neue Ermittlungsmethode ist aber gar nicht so ungefährlich, denn sie hat beträchtliche Nebenwirkungen. So ein bisschen wird auch an der Frage gekratzt, wie man verantwortungsbewusst mit so einer Technik umgeht. Das verläuft sich dann aber im Sand, ebenso wie die Nebenwirkungen, die zwar da sind und eine Rolle spielen, aber so wirklich thematisiert werden sie nicht. Auch bei der Auflösung des Falles fehlen mir ein paar Erklärungen um mein logisch denkendes Gehirn zufrieden zu stellen. Der Täter wird zwar gefasst und der Fall aufgeklärt, aber mir fehlte einfach noch was. Die SciFi Elemente sind ab der Hälfte des Buches stark in den Hintergrund getreten, da hätte es für mich gerne etwas mehr sein können - und das ist auch mein Gesamteindruck: ein solider und unterhaltsamer Krimi, der für mich aber mehr hätte sein können.

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