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Veröffentlicht am 19.11.2021

Mal ein völlig anderes Leseerlebnis.

Layla
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Bei "Layla" handelt es sich um die erste paranormale Liebesgeschichte von Colleen Hoover, von der ich wahrscheinlich sogar einen Einkaufszettel mit Begeisterung lesen würde.

Es geht um Layla und Leed, ...

Bei "Layla" handelt es sich um die erste paranormale Liebesgeschichte von Colleen Hoover, von der ich wahrscheinlich sogar einen Einkaufszettel mit Begeisterung lesen würde.

Es geht um Layla und Leed, die sich auf der Hochzeit von Laylas Schwester kennen und lieben lernen. Alles scheint perfekt, bis Layla eines Tages von Leeds rachsüchtiger und scheinbar mental kranken Ex-Freundin angeschossen wird und nur knapp überlebt. Seit diesem Tag ist sie nicht mehr die Layla, in die Leed sich so verliebt hat. Um die Beziehung zu retten, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben und möchte dort einen schönen Urlaub mit Layla verbringen. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen...

Colleen Hoover schreibt so, wie man es von ihr kennt, sehr flüssig, lebhaft und unterhaltsam. Man fliegt nur so durch die Seiten.
Es laufen zwei Handlungsstränge, einmal aus der Vergangenheit und einmal aus der Gegenwart, die parallel erzählt werden. Dies hat bei mir jedoch nicht für Verwirrung gesorgt, die Kapitel waren klar voneinander abzugrenzen.

Zu den Charakteren kann ich nicht allzu viel preisgeben, da dass zwangsläufig spoilern würde, aber so viel sei gesagt: Die Autorin hat es geschafft, in mir eine ganze Bandbreite an Gefühlen hervorzurufen. Spürte ich für den einen Charakter am Anfang noch ziemlich großes Unverständnis, konnte gegen Ende hin die Wogen wieder geglättet werden. Es war ein ziemliches Auf-und Ab.

Die Handlung hat mich definitiv mitgerissen und das Ende war wirklich gut gelöst. Eigentlich bin ich nicht immer unbedingt ein großer Fan von paranormalen Geschichten, aber "Layla" hat mir wirklich gut gefallen.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Jahreshighlight!

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Nach dem Tod ihres Vaters zieht Alice Salt mit ihrer Mutter in eine andere Stadt, wo sie sich zügig einlebt und eines Nachts mit ihrer besten Freundin eine Party der elitären Privatschulen Chesterfield ...

Nach dem Tod ihres Vaters zieht Alice Salt mit ihrer Mutter in eine andere Stadt, wo sie sich zügig einlebt und eines Nachts mit ihrer besten Freundin eine Party der elitären Privatschulen Chesterfield und St. Burrington besucht. Hier widerfahren ihr merkwürdige Dinge, die ihr Leben ab diesem Zeitpunkt komplett auf den Kopf stellen. Sie gerät zwischen die Fronten einer unausweichlichen Schachpartie, die in Folge eines alten Fluches alle 30 Jahre stattfindet. Ein großer Teil der Spielerinnen und Spieler wird während des Spieles versterben und Alice sieht sich gezwungen, sich für eine Seite zu entscheiden. Doch was genau ist ihre Rolle in diesem Spiel und lässt sich das Grausame und Unvermeidliche vielleicht doch irgendwie vernichten?

Dieses Buch konnte mich ab der ersten Seite an fesseln. Der Schreibstil von Stella Tack hat mich auch in ihren New-Adult-Büchern schon überzeugen können, diese Dilogie jedoch ist meiner Meinung nach sprachlich noch einmal auf einem ganz anderen Level - weshalb ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.
Was mir am meisten auffiel: Es wird mit unheimlich viel Witz, Sarkasmus und frechen Charakteren gespielt, sodass ich regelmäßig auflachen musste, was mir bei Büchern wirklich nur sehr selten passiert.

Alice ist mir sehr sympathisch, eine wirklich angenehme Protagonistin. Sie ist neugierig und mutig und lässt sich trotz der ganzen Grausamkeiten, die ihr widerfahren, nicht unterkriegen.
Die restlichen Charaktere sind natürlich schon alleine durch ihre unterschiedlichen Kräfte bzw. Rollen in dem Spiel interessant, doch natürlich fesseln mich insbesondere Vincent und Jackson, die Könige der Spielpartie.
Mein persönliches Highlight war selbstverständlich der Kater Curse, der als mittlerweile bekannter Leserliebling Alice stets als helfende Hand zur Seite steht und unheimlich viel Charme und Witz in die Geschichte bringt.

Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und war sehr dankbar, den zweiten Teil direkt zur Hand zu haben. Ich war positiv überrascht von den unglaublichen Entwicklungen, die die Geschichte raffiniert durchdacht in die zweite Runde schickt. Das einzigartige Setting, die facettenreichen Charaktere und die fesselnde Handlung machen dieses Buch zu einem absoluten Jahreshighlight. Lest dieses Buch! Ich kann es euch selbst als Fantasy-Muffel nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Es fällt mir sehr schwer, Mila und Leo gehen zu lassen.

Feels like Forever
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Der dritte Band knüpft sechs Jahre nach dem zweiten Band an: Leo und Mila sind verheiratet und genießen ihr Erwachsenendasein, bis eine Fehlgeburt Mila plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißt.
Plötzlich ...

Der dritte Band knüpft sechs Jahre nach dem zweiten Band an: Leo und Mila sind verheiratet und genießen ihr Erwachsenendasein, bis eine Fehlgeburt Mila plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißt.
Plötzlich sehen die beiden sich mit ihrem Kinderwunsch konfrontiert, der die beiden jedoch in unterschiedliche Richtungen treibt..

Es ist toll zu sehen, wie es nicht nur Mila und Leo, sondern auch allen anderen Charakteren der Reihe sechs Jahre später ergeht.
Die Handlung war fesselnd und sehr emotional. Ich habe es nur so verschlungen.

Insgesamt ein gelungener Abschluss einer wahnsinnig tollen Reihe. Es fällt mir sehr schwer, Mila und Leo gehen zu lassen.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Ein wundervoller Auftakt!

Feels like Love
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In "Feels like love" geht es um die junge Medizinstudentin Mila, die mitten im Studium die Uni wechseln muss und daher nach Berlin zieht. Berlin ist irgendwie groß, laut und unpersönlich und obwohl ihr ...

In "Feels like love" geht es um die junge Medizinstudentin Mila, die mitten im Studium die Uni wechseln muss und daher nach Berlin zieht. Berlin ist irgendwie groß, laut und unpersönlich und obwohl ihr Bruder auch dort lebt und arbeitet, fühlt sich Mila einsam.
Das ändert sich, als sie Modedesigner und Student Leo kennenlernt. Die beiden verlieben sich ineinander, doch bevor sie richtig zusammenfinden, werden sie von einem Schicksalsschlag heimgesucht, der ihre gemeinsame Zukunft in ein düsteres Licht rückt.

Der wunderbar gefühlvolle Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Sarah Heine schriebt unheimlich atmosphärisch, mit Liebe zum Detail. Man fühlt sich in diesem Buch direkt angekommen und heimelig.

Ich war nach dem Ende richtig froh, dass ich den nächsten Band schon zuhause liegen hatte, da ich unbedingt mehr von Mila und Leo lesen wollte.

Ein wirklich vielversprechender und toller Auftakt!

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Herzensbuch!

Aber vielleicht wird auch alles gut
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In "Aber vielleicht wird auch alles gut" geht es um Emilia - sie ist fast 30, Single und lebt zusammen mit ihrem Kater Oskar ein eher einsames Schriftstellerleben.
Durch ihre Angststörung fällt es ihr ...

In "Aber vielleicht wird auch alles gut" geht es um Emilia - sie ist fast 30, Single und lebt zusammen mit ihrem Kater Oskar ein eher einsames Schriftstellerleben.
Durch ihre Angststörung fällt es ihr mitunter schwer, ihren Alltag zu bewältigen. Als sie von ihrer Schwester zu einer Therapie gedrängt wird, trifft sie dort auf Jack. Ausgerechnet Jack, mit dem sie eine ganz besondere Geschichte verbindet und den sie eigentlich nie wiedersehen wollte. Durch ein Missverständnis landen die beiden in einer Paartherapie, in der sie an ihrer vermeintlichen Beziehung arbeiten sollen. Als Emilia die Therapie vollkommen überrumpelt mitmacht, ändert sich so einiges in ihrem Leben...

Ich muss direkt die Aufmachung des Buches loben: Lea Melcher ist nicht nur eine tolle Autorin, sondern auch eine begnadete Künstlerin, die mit tollen Illustrationen punktet, die man alle paar Seiten bewundern darf.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und klar. Man wird durch die Seiten getragen und erfährt durch einen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart einiges an Hintergrundwissen über die Protagonisten.

Ich konnte mich wirklich gut mit Emilia identifizieren. Ihre Gefühle wurden deutlich transportiert und sie führt teilweise wirklich amüsante Monologe, bei denen man richtig schmunzeln muss.
Auch die restlichen Charaktere fand ich rundum gelungen, gerade die Schwester von Emilia habe ich ins Herz schließen können, denn sie ist ein perfektes Beispiel für: "Don't judge a book by its cover." Nur weil jemand scheint, als habe er sein Leben vollkommen im Griff, kann es auch sein, dass es nur der Schein ist, der einen trügt und dass so viel mehr unter der Oberfläche brodeln kann.

Das Buch hat einen sehr ruhigen Verlauf und kommt ohne viel Drama aus. Das fand ich sehr entspannend und somit ist dieses Buch zu einer Art Safe Space für mich geworden, an dem man einfach mal abschalten kann. Die Geschichte hat mich mit ihrem Tiefgang wirklich sehr positiv überrascht.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und hoffe, dass viele Menschen in Genuss dieses Leseerlebnisses kommen werden!

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