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Veröffentlicht am 22.12.2021

neu & kreativ mir Schwächen

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Die Gestaltung der Reihe gefällt mir sehr gut. Schlicht, aber nicht langweilig.

Handlung: Charlotte hat eine besondere Gabe, die in den falschen Händen gefährlich werden könnte. Seit Jahren ist sie auf ...

Die Gestaltung der Reihe gefällt mir sehr gut. Schlicht, aber nicht langweilig.

Handlung: Charlotte hat eine besondere Gabe, die in den falschen Händen gefährlich werden könnte. Seit Jahren ist sie auf der Flucht vor der geheimen Organisation KORT oder auch Knights, die Ritter der Tafelrunde genannt. Doch als ein neuer Bösewicht auftaucht, scheint gerade diese Organisation ihre einzige Rettung zu sein. Und ausgerechnet zum Liebling der Gruppe Noel fühlt sie sich magisch angezogen.

Meinung: Der neue Reihenauftakt von Lena Kiefer wurde sehr gehyped, da die Autorin mit ihrer Dystopie "Ophelia Scale" bereits sehr begeistern konnte, mich eingeschlossen. Daher waren meine Erwartungen sehr hoch und es war nur schwer diese zu erfüllen. Der Schreibstil war wie auch schon zuvor sehr flüssig, nicht zu simpel und leicht zu folgen. Die actionreichen Szenen waren fesselnd beschrieben. Die Idee mit der Arthus-Saga und den Rittern der Tafelrunde zu spielen fand ich sehr kreativ und habe ich in dieser Art noch nicht gelesen. Endlich mal was anderes. Auch der Plot konnte mit einigen kleinen Überraschungen punkten und den Leser mit einem großem Finale zurücklassen, so dass man sich auf die Fortsetzung freut. Dennoch kann ich den Hype nicht ganz nachvollziehen. Die Charaktere und deren Beziehungen untereinander ließen mich diesmal leider kalt. Ich habe die Charaktere diesmal nicht gefühlt und besonders Noel und Charlotte blieben mir zu oberflächlich und uninteressant. Auch hat sich für mich nicht ganz erschlossen, was so besonders an Charlottes Gabe sein sollte, denn davon wird eigentlich nur geredet, doch gezeigt wird wenig. Nur die Herkunft macht sie zu etwas besonderem. Ebenso der ganze Sinn hinter der Organisation KORT hat sich mir nicht vollends erschlossen. Wieso wurden dank deren Gaben keine Kriege ect. verhindert werden können? Braucht die Welt KORT überhaupt?

FAZIT: Inovative Idee, interessante Handlung mit überraschenden Wenungen, wenn man die Geschichte rund um Arthus nicht gut kennt. Jedoch blieben die Charaktere blass und uninteressant. Für mich war es leider auch kein Pageturner. Das Ende macht jedoch Lust auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Großes Potenzial, Luft nach oben

Die letzte Göttin
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Das Cover find ich ganz hübsch, doch nicht wirklich passend. Hätte mir mehr was futuristischeres gewünscht, passend zum Sci-Fi Thema.

Handlung: Andra erwacht nach einem langen Kryoschlaf in der Wüste. ...

Das Cover find ich ganz hübsch, doch nicht wirklich passend. Hätte mir mehr was futuristischeres gewünscht, passend zum Sci-Fi Thema.

Handlung: Andra erwacht nach einem langen Kryoschlaf in der Wüste. Nicht nur ohne den Rest der Besatzung und ohne Familie, sondern nun auch als scheinbar zukünfige Göttin des Planeten. Vom Volk verehrt, möchte sie mit Hilfe des Einheimischen Zhade der Katastrophe auf die Spur gehen. Doch Zhade verfolgt eigene Pläne. Und im Palast des Herrschers angekommen droehen den beiden ganz andere Gefahren.

Meinung: Ein grandioser Reihenauftakt mit kleinen Schwächen, der dennoch Lust auf mehr macht. Der Schreibstil und die Sprache der Einheimischen haben es mir nicht leicht gemacht. Viele Wörter wie wir sie kennen wurden in diesem Buch abgeändert, was dazu führte, dass der Lesefluss immer wieder gestört wurde. Denn obwohl man die Wörter und Zusammenhänge versteht, stolpert man immer wieder über die "neue" Sprache.

Das Worldbuilding und die Charaktere haben mir gut gefallen, wobei ich mir da mehr Tiefe gewünscht hätte. Das komplette Buch schien Potenzial zu verschenken. Egal ob Worldbuilding oder die Beziehungen der Charaktere. Alles hatte super Ansätze, doch überall fehlte was. Das große Etwas und der rote Faden waren auch nicht vorhanden. Dennoch hatte das Buch einige fesselnde und unglaubliche Szenen, die mir Lust auf mehr gemacht haben. Trotz einem kleinen Durchhänger im Mittelteil, endete das Buch grandios und spektalkulär spannend. Ich freue mich auf mehr von der Autorin!!!

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Das große Wow blieb aus

Game Changer – Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen
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Ich liebe das Cover! Finde es sehr kreativ und passend zur Handlung.

Handlung: Ash wird durch einen Zusammenstoß mit einem Mitschüler in eine Parallelwelt katapultiert. Doch es bleibt nicht nur bei dieser ...

Ich liebe das Cover! Finde es sehr kreativ und passend zur Handlung.

Handlung: Ash wird durch einen Zusammenstoß mit einem Mitschüler in eine Parallelwelt katapultiert. Doch es bleibt nicht nur bei dieser einer Paralellwelt. Das passiert ihm auf einmal ganz oft und jedes Mal ist er anders. Docjh nicht nur er ist verändert, sondern auch seine Beziehungen und Gesetze. Was steckt dahinter?

Meinung: Ich liebe Neal Shusterman und seinen Schreibstil. Auch diese neue Welt hat er wieder grandios aufgebaut, mit großartigen Charakteren. Doch diesmal blieb das große Wow aus. Das Buch war fesselnd, die Charaktere interessant, ebenso die Entwicklung des Plots. Die Idee mit den Parallelwelten hat mir sehr gut gefallen, doch die Auflösung hat mir nicht gefallen. Mir kam es am Ende vor, als wäre alles nur heiße Luft gewesen. Große Ankündigungen und am ende nichts dahinter. Habe mir ein krassere Auflösung vorgestellt. Aber auch der Mittelteil war mir etwas zu plätschernd. Für mein Empfinden wurde hier das Potenzial nicht voll ausgeschöpft.

FAZIT: Ein großartiger Autor hat hier eine tolle Welt erschaffen und Kreativität gezeigt. Leider wurde nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Ein gutes Buch, welchem das Wow gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Nicht vergleichbar

The Upper World – Ein Hauch Zukunft
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Das Cover hat mir sofort gefallen. Tolle Farben, viele Welten die aufeinander treffen. Es sieht sehr cool aus.

Handlung: Bei einem Autounfall verliert Esso, ein afroamerikanischer Junge das Bewusstsein ...

Das Cover hat mir sofort gefallen. Tolle Farben, viele Welten die aufeinander treffen. Es sieht sehr cool aus.

Handlung: Bei einem Autounfall verliert Esso, ein afroamerikanischer Junge das Bewusstsein und sieht plötzlich Zukunftsfetzen, in denen das Leben seiner Freunde, seiner Liebsten und sein eigenes in Gefahr sind. Und nur ein Mädchen scheint das verhindern zu können. Ein Mädchen aus der Zukunft.

Meinung: Die Inhaltsangabe hört sich nach einem Sci-Fi Jugendbuch an. Doch "The Upper World" ist so viel mehr. Ich habe noch nichts vergleichbares gelesen. Denn es geht hier um Zeitreisen, die auf realer Wissenschaft beruhen, wodurch man als Leser einen Einblick in die Physik und Mathematik bekommt. Obwohl ich mit diesen Dingen nichts angfangen kann, fand ich es wirklich spannend und aufregend mal etwas neues zu lesen. Besonders war auch der Schreibstil des Autors, der sehr vom Slang in den Dialogen geprägt ist. Meist war alles verständlich, doch einige Sätze musste ich mehrmals lesen, weil ich in der Geschichte nicht zurecht kam. Ich mochte den etwas sarkastischen Humor im Buch, ebenso wie die dümmliche Tollpatischgkeit Essos. Rhia hat mir mit am besten gefallen. Eine bissige und toughe Protagonistin.

Dennoch ist bei mir der Funke nicht ganz übergesprungen, das große WoW ist aus geblieben und ich habe mich ab und an etwas schwer getan dem ganzen zu folgen.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

der Funke ist nicht übergesprungen

Wave of Lies
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Ich liebe das Cover! Sehr kreativ und doch schlicht.

Handlung: Als Henry in einer Sturmnacht verschwindet, sind seine Freunde ratlos. Die sechs waren eine Familie, hatten keine Geheimnisse vor einander ...

Ich liebe das Cover! Sehr kreativ und doch schlicht.

Handlung: Als Henry in einer Sturmnacht verschwindet, sind seine Freunde ratlos. Die sechs waren eine Familie, hatten keine Geheimnisse vor einander oder doch? Was ist in der Nach wirklich passiert?

Meinung: Leider hab ich das Buch zum flaschen Zeitpunkt gelesen, anders kann ich es mir nicht erklären, warum es mich nicht vollends überzeugen konnte. Der Einsteig in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Auch die unterschiedlichen Zeitsprünge und Perspektivwechsel haben mir keine Probleme bereitet. Der Schreibstil war angenehm. Doch die große Spannungskurve kam leider nicht. Die Handlung plätscherte etwas vor sich hin. Es wird bis zur Hälfe nur spekuliert und man bekommt nicht wirklich etwas spannendes geliefert, was einen zum Miträtseln animiert. Die Charaktere wurden zwar gut ausgearbeitet, haben mich jedoch trotzdem eher kalt gelassen. Besonders Henry blieb mir ein wenig zu blass.

FAZIT: Leider etwas zu spannendungsarm und Potenzial nicht ganz ausgeschöpft. Einfacher Schreibstil, schnell zu lesen. Es waren tolle Ansätze dabei, auch gute und interessante Szenen, mehr jedoch nicht. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Nicht schlecht für Zwischendurch.

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