Cover-Bild Tote Schwaben leben länger
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 22.07.2021
  • ISBN: 9783740812331
Max Abele

Tote Schwaben leben länger

Kriminalroman
Spannend, rasant und mit einer gepfefferten Portion schwäbischschwarzem Humor.

Ein perfider Serienkiller, ein fünfblättriges Kleeblatt und ein dunkles Geheimnis auf dem Grund des Federsees: Eugen Querlinger, Erster Hauptkommissar bei der Ulmer Kripo, bekommt es mit einem bizarren Fall zu tun, der Jahrzehnte zurückreicht. Doch dann schlägt das Grauen der Vergangenheit erneut zu – und Querlinger sieht sich mit der verstörenden Frage konfrontiert: Können Tote morden?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2021

Querlingers 2. Fall

0

Klappentext:

Spannend, rasant und mit einer gepfefferten Portion schwäbischschwarzem Humor.

Ein perfider Serienkiller, ein fünfblättriges Kleeblatt und ein dunkles Geheimnis auf dem Grund des Federsees: ...

Klappentext:

Spannend, rasant und mit einer gepfefferten Portion schwäbischschwarzem Humor.

Ein perfider Serienkiller, ein fünfblättriges Kleeblatt und ein dunkles Geheimnis auf dem Grund des Federsees: Eugen Querlinger, Erster Hauptkommissar bei der Ulmer Kripo, bekommt es mit einem bizarren Fall zu tun, der Jahrzehnte zurückreicht. Doch dann schlägt das Grauen der Vergangenheit erneut zu – und Querlinger sieht sich mit der verstörenden Frage konfrontiert: Können Tote morden?


Leseeindruck:


Mit „Tote Schwaben leben länger“ von Autor Max Abele liegt dem Leser wieder ein uriger Schwabenkrimi und somit auch der neueste Fall für Hauptkommissar Eugen Querlinger vor.
Nicht mein erster Fall mit diesem kultigen Hauptkommissar, somit war ich schnell wieder vertraut mit selbigem, da ich zuvor „Nur tote Schwaben schweigen“ gelesen hatte.
Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann werden aus dem Grund des Federsees zwei Skelette geborgen, welche schon rund drei Jahrzehnte nicht mehr unter den Lebenden weilten.
Obwohl sie unnatürlich zu Tode kamen ist eine Identifizierung gar nicht so einfach. Doch dann gesellt sich ein weitere Mord dazu und schon it Querliegens gesamte Können gefragt.

Obwohl der Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt ist, kommt auch ein Schuss Humor nicht zu kurz.
Die Figuren sind ebenso real vorstellbar wie die gesamte Handlung. Insgesamt sehr kurzweilige zu lesende Handlung, viel zu mutmaßen und mitzuermitteln. Der Schreibstil liest sich flüssig und der Lokalkolorit kommt auch nicht zu kurz. Ich liebe den kurzweiligen Schreibstil des Autors und so waren die 44 Kapitel verteilt auf knapp 400 Seiten lesenswert zu lesen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher, mit dem orthopädischen Schuh im Vordergrund. Ganz klar gibt es hier wieder 5 Sterne!

@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2021

Das fünfblättrige Kleeblatt und der Tod im Moor

0

"O schaurig ist's, übers Moor zu gehn, wenn tote Schwaben auferstehn. Hier geht der Kleeblattmörder um, gibst du nicht Acht, macht er dich stumm." (Annette v. Droste-Hülshoff)
Zwei Männer werden getötet ...

"O schaurig ist's, übers Moor zu gehn, wenn tote Schwaben auferstehn. Hier geht der Kleeblattmörder um, gibst du nicht Acht, macht er dich stumm." (Annette v. Droste-Hülshoff)
Zwei Männer werden getötet und anschließend im Federsee versenkt. Über 30 Jahre später werden durch Zufall die Überreste der beiden Toten von zwei Studenten gefunden. Nun muss das Team um Eugen Querlinger Hauptkommissar der Ulmer Kripo, sich um diesen Fall kümmern. Gar nicht so leicht den wie soll man nach so vielen Jahren noch herausfinden, wer die Toten waren, geschweige den ihren Mörder finden? Doch dann gibt es einen weiteren Fall, bei den Obdachlosen werden in kurzer Zeit zwei Männer getötet. Auffällig ist, dass sie jeweils dasselbe Tattoo am Rücken aufweisen. Nun muss die Kripo weitere Morde verhindern, die ebenfalls so ein Kleeblatt Tattoo haben.

Meine Meinung:
Der alte Steg mit einem Objekt aus den Ermittlungen passt wunderbar als Cover zu diesem schwäbischen Krimi. Der Schreibstil ist flüssig, informativ, interessant, humorvoll und mit viel Dialekt versehen, was mir sehr gut gefällt für einen Regionalkrimi. Im Plot geht es um einen Mordfall vor über 30 Jahren, bei dem man zwei Männer ermordet hat. Das sich allerdings dieser Krimi so entwickeln würde und der Autor dem Leser immer neue Rätsel aufgibt, hatte ich nicht erwartet. Nicht genug, dass dieses Kripoteam mit dem Fall aus der Vergangenheit schon genug zu tun hat, bekommt es noch einen Weiteren dazu. Den es werden innerhalb kürzester Zeit zwei Obdachlose ermordet, die ein Kleeblatt Tattoo am Rücken aufweisen. Das kann doch kein Zufall sein, denkt sich Querlinger und vermutet, dass drei weitere Kleeblattträger in Gefahr sind. Nur gut, dass einer der Toten vom Federsee einen Klumpfuß hatte und deshalb einen orthopädischen Schuh tragen musste. Da müssen sich doch sicher neue Hinweise finden lassen. Jedoch die DNA Analysen bringen immer mehr Kurioses an den Tag. Und so ist sich die Kripo nicht mal mehr sicher, ob nicht gar ein Toter gemordet hat. Max Abele hat mit seinem zweiten Regionalkrimi nicht nur ein Stück schwäbische Heimat und einen wirklichen kniffligen Kriminalfall herausgebracht, sondern glänzt vor allem durch seinen humorvollen Schreibstil. Speziell das Kripo Team bringt mich oft zum Lachen, mitunter kommt es sogar zu Auseinandersetzungen, vor allem mit den beiden Bödele und Heinerle sind zwei wirkliche Streithähne mit im Boot. Mit Janine von Eulenburg ist außerdem noch eine toughe Frau mit im Team. Dabei erinnert mich Querlinger ein wenig von seiner ganzen Art her an den Allgäuer Kommissar Kluftinger. Querlinger hat oft einen Schalk im Nacken, besonders wenn es um unliebsame Reporter wie den Oxheimer und die Weißeneggers einem befreundeten Ehepaar seiner Frau Luise geht. Was er sich hier oft ausdenkt und leistet, da muss man einfach herzhaft lachen. Grandios finde ich vor allem die vielen Wendungen, die diesen Krimifall bis zum Schluss spannend macht. Von der Auflösung am Ende bin ich dann wirklich überrascht, den damit habe ich nicht gerechnet. Alles in allem ein toller Krimi, bei dem sich Dialekt, Kriminalfall und Humor die Waage halten und dem ich gerne 5 von 5 Sterne gebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2021

Spannend

0

Ein Tattoo in Form eines vierblättrigen Kleeblattes steht im Mittelpunkt der Ermittlungen, die Eugen Querlinger leitet. Als zwei Leichen gefunden werden, würde er mit den Ermittlungen beauftragt und er ...

Ein Tattoo in Form eines vierblättrigen Kleeblattes steht im Mittelpunkt der Ermittlungen, die Eugen Querlinger leitet. Als zwei Leichen gefunden werden, würde er mit den Ermittlungen beauftragt und er tappt ganz schön lange im Dunklen. Es soll noch weitere Tote geben und schon bald wird klar, dass zu allen eine Verbindung besteht. Mir hat der Krimi richtig gut gefallen. Er ist zum einen sehr spannend, aber auch enorm unterhaltsam. Man bekommt Einblicke ich die Gegend, in der das Buch spielt und die Figuren sind eigen und besonders. Das Buch bleibt bis zum ende hin spannend und besticht zudem durch einen schönen Schreibstil. Auch das Cover passt. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2021

Schwaben Krimi

0

Der neue Fall für den ersten Hauptkommissar Eugen Querlinger der Ulmer Kripo hat es sowas von in sich-es tauchen zwei Leichen auf.Dann werden Obdachlose ermordet und weil das wie es scheint nicht reicht-treibt ...

Der neue Fall für den ersten Hauptkommissar Eugen Querlinger der Ulmer Kripo hat es sowas von in sich-es tauchen zwei Leichen auf.Dann werden Obdachlose ermordet und weil das wie es scheint nicht reicht-treibt ein Untoter sein Unwesen.Die toten Obdachlosen tragen alle ein Tatto mit einem fünfblättrigen Kleeblatt.Ob sie mit den Leichen aus dem Moor zu tun haben-ist ein Serienkiller wieder erwacht!?Bei den Opfern aus dem See wird ein orthopädischer Schuh gefunden,kann das den Täter überführen?Das Team um Eugen Querlinger macht sich ans ermitteln….

Der Autor Max Abele hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Vor meinen Augen endwickelten sich die Charaktere.Die schwäbische Sprache mit ihren Dialekten machten viel Spass zu lesen.Die Geschichte ist spannend und humorvoll geschrieben.5 Sterne sehr gerne und bitte mehr von Hauptkommissar Eugen Querlinger und seinem Team.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2021

Fünfblättriges Kleeblatt

0

Ein echt cooler schwäbischer Regionalkrimi, den ich mit großer Freude gelesen habe. Trotz der Ernsthaftigkeit, mit der natürlich mehrere miteinander verbundene Mordfälle behandelt werden müssen, kommt ...

Ein echt cooler schwäbischer Regionalkrimi, den ich mit großer Freude gelesen habe. Trotz der Ernsthaftigkeit, mit der natürlich mehrere miteinander verbundene Mordfälle behandelt werden müssen, kommt auch der Humor nicht zu kurz. Das gefällt mir immer sehr gut, und die diversen eingestreuten schwäbischen Ausdrücke kommen ebenfalls lustig rüber.

Raffiniert erdacht ist die ganze Geschichte, bei der man eigentlich immer falsch liegt, wenn man versucht zu spekulieren und einen Täter in Verdacht hat.

Ein Lesevergnügen an kalten, verregneten, meist trüben Herbsttagen, das keine Wünsche offen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere