schöne Wohlfühlgeschichte
When you look at meInhalt:
Die meisten Menschen halten Xavier Gaines für einen eiskalten Roboter. Niemand ahnt, dass der erfolgreiche Geschäftsmann tatsächlich unter einer sozialen Angststörung leidet und nichts mehr hasst ...
Inhalt:
Die meisten Menschen halten Xavier Gaines für einen eiskalten Roboter. Niemand ahnt, dass der erfolgreiche Geschäftsmann tatsächlich unter einer sozialen Angststörung leidet und nichts mehr hasst als Aufmerksamkeit. Doch wenn er seine Firma auf die nächste Stufe heben will, muss er lernen, mit Menschen und vor allem der Presse umzugehen. Nur einer einzigen Person vertraut er genug, um sie in seine Probleme einzuweihen: Peyton Smoke, eine Freundin aus Schulzeiten und inzwischen erfolgreiche PR-Beraterin. Die beiden vereinbaren von Anfang an vollkommene Ehrlichkeit. Nur eine einzige Sache behält Xavier für sich: dass er sich mit jedem Tag mehr wünscht, seine wichtigste Angestellte zu küssen …
Meinung:
Das Cover mit dem Lavendel und den zarten Pastellarben passt hervorragend zu diesem leichten Liebesroman.
Da ich die Redwood-Reihe von Kelly Moran liebe, genau wie „Kissing in the Rain“, war ich schon ganz gespannt auf eine weitere romantische Story aus ihrer Feder. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Gewohnt leicht und fluffig locker lässt die Autorin den Lesenden durch das Geschehen gleiten. Jede Emotion spürt man mit jeder Faser seines Körpers, auch die heißen Szenen gefielen mir. Ich fand es toll, dass diesmal der Mann Hilfe von einer starken, taffen Frau brauchte und psychische Krankheiten nicht immer nur durch Frauen in Büchern verkörpert sind. Es machte Xavier nur noch sympathischer. Kelly Moran beschreibt gewohnt liebevoll und detailreich alle Personen und auch das Setting, sodass man sich fühlt als wäre man mittendrin. Es war himmlisch zu lesen, wie sich Xavier und Peyton langsam annähern und auch wenn man natürlich schon am Anfang wusste, wie es endet, ist ja bekanntlich der Weg das Ziel. Auch den Charakter der beiden Protagonisten konnte ich voll nachvollziehen und fand sie sehr authentisch. Spannung gab es durch einen kleinen „crime“-Moment auch, obwohl das nicht unbedingt nötig gewesen wäre, rundete es das Ganze ab.
Obwohl ja die Firma in der City liegt, gab es viele Szenen außerhalb. Diese Szenen auf dem Land – viel Lavendelfelder, Natur - haben mit sehr gefallen und gaben dem Ganzen einen frischen leichten Sommertouch.
Fazit:
Wunderbar leichter Lesestoff für erholsame Stunden zum Eintauchen in sommerliches Lavendelflair, das die grauen Herbsttage verfliegen lässt.