Cover-Bild Orphan X
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783959671026
Gregg Hurwitz

Orphan X

Agenten-Thriller
Mirga Nekvedavicius (Übersetzer)

„Lesen Sie dieses Buch! Sie werden es mir danken!“
David Baldacci

1. Gebot: Keine voreiligen Schlüsse

Das schwarze Satellitentelefon klingelt. Am anderen Ende ist ein Mädchen, das von einem korrupten Cop verfolgt wird. Evan Smoak wird ihr helfen.

4. Gebot: Es ist nie persönlich

Evan ist ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. Nach Jahren des Mordens für die Regierung ist er in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die nicht zur Polizei gehen können. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Doch diesmal muss er gegen eine Regel nach der anderen verstoßen, damit die allerwichtigste unangetastet bleibt:

10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben

„Der international bekannte Bestsellerautor Hurwitz, der auch Drehbücher für Jerry Bruckheimer und große Filmproduktionsgesellschaften geschrieben hat, erzählt die Geschichte mit viel Liebe zum Detail und einem guten Gespür für Timing, Actionszenen und Spannung“
dpa

„‘Heiligt der Zweck die Mittel?‘ ‚Kann ein Killer ein guter Mensch sein?‘ Solche Seinsfragen, mitreißende Charaktere und große Erzählkunst zeichnen 'Orphan X' jenseits aller Action aus“.
buchjournal

„Dem Autor ist ein unglaublicher Thriller gelungen, der nie an Spannung verliert. Es fällt nicht schwer, sich in die Charaktere und Handlung hineinzuversetzen. Details aus Evans Kindheit machen sein jetziges Handeln besser nachvollziehbar. Wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. „Orphan X“ ist für die Thrillerabteilung jeder Bibliothek wärmstens zu empfehlen. Fans rasanter Stories werden ihre Freude daran haben.“
bn Bibliotheksnachrichten, Marion Spreitzhofer


Orphan X ist waffenfähiges Thrillermaterial eines modernen Meisters
The Guardian

„Orphan X ist Gregg Hurwitz’ bislang bestes Buch – eine meisterliche Demonstration all der Stärken, die seine Thriller ausmachen.“
Lee Child

„Der aufregendste Thriller, den ich seit Die Bourne Identität gelesen habe. Fans von Jack Reacher, Mitch Rapp und Jason Bourne werden Evan Smoak lieben.“
Robert Crais

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2016

Wow wow wow

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Gregg Hurwitz – Orphan X

Evan Smoake wird als Waisenkind rekrutiert um für die Regierung zu arbeiten. Er genießt eine solide Ausbildung in verschiedenen Kampfkünsten, Waffen, technischen Know-how und ...

Gregg Hurwitz – Orphan X

Evan Smoake wird als Waisenkind rekrutiert um für die Regierung zu arbeiten. Er genießt eine solide Ausbildung in verschiedenen Kampfkünsten, Waffen, technischen Know-how und ist auf seinem Gebiet der Beste um sich dem Leben und der Regierund zu stellen.
Jahre später, nachdem sein Mentor Jack Johns gestorben ist, nutzt er seine Fähigkeiten um Menschen in Nöten zu helfen. So auch einem jungen Mädchen, dass von einem korrupten Polizisten unter Druck gesetzt wird. Das wichtigste für ihn sind seine Regeln, die er nie und unter keinem Umständen vernachlässigen darf.
Doch als ein weiterer Auftrag ansteht, und er weitere Orphan-Agenten trifft, wird es zum ersten mal persönlich in seiner Laufbahn, er und sein Umfeld geraten in größter Gefahr, seine Vernachlässigung der Regeln kann ihm und seinem Umfeld den Tod bringen.

Der Roman ist flüssig, komplex, actionreich, spannend, düster, temporeich, packend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist sehr spannend, temporeich, erschreckend und gut durchdacht.
Das Buch ist sehr gut recherchiert. Die verschiedenen Kampfsporttechniken, das technische Wissen sind beeindruckend beschrieben.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.

Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Evan Smoake rein versetzen, der mir sofort sympathisch, teils undurchsichtig und distanziert, eher ruhig und kontrolliert erschien. Sein Charakter ist sehr gut ausgearbeitet und ich verspürte eine gewisse Nähe zu seiner Figur. Als Waisenjunge von einem Regierungsvertreter als Killer ausgebildet, behält er trotzdem seine Menschlichkeit. Als Jack, sein Ziehvater, stirbt wendet er sich von der Regierung ab, aber er will seine Fähigkeiten trotzdem für die Benachteiligten zur Verfügung stellen.
In einem Haus voller Eigentümer lernt er das reale Leben kennen. Evan der darauf erpicht ist, niemanden nah an sich heran zu lassen findet trotzdem zu Mia und ihrem Sohn Peter einen Anschluss.
Auch sein neuer Autrag Kathrin beeindruckt ihn mehr, als er zulassen sollte. Doch er verspürt eine unbekannte Nähe zu ihr, obwohl er objektiv bleiben sollte.
Slatcher, einer der führenden Orphan-Agenten, ist sehr gut ausgearbeitet und absolut unsympathisch, was ihn aber für die Rolle als Bösewicht absolut geeignet macht. Seine Komplexität hat mich wirklich beeindruckt.

Aber alle weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, komplex, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, temporeich, actiongeladen und überraschend.
Der intellektuelle Schlagabtausch zwischen den verschiedenen Charakteren ist spannend und einfallsreich.

Dieses Buch war großartig, mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen.
Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Der Autor verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge, lässt aber trotzdem noch die eine oder andere Frage offen.
Eine Fortsetzung zu diesem Buch kann ich mir sehr gut vorstellen und würde sie in jedem Fall lesen, den Evan ist ein Charakter, den man ins Herz schließt.

Da ich noch keines der Bücher vom Autor kenne, werde ich das in Zukunft ändern, denn der Schreibstil und die Story hat mir sehr gut gefallen.

Ein Thriller, der die Langeweile vertreibt und ein paar actionreiche, spannendeLesestunden garantiert. Gänsehaut und Herzrasen vorprogrammiert vom Mitfiebern.


Das Cover ist schlicht in schwarz und grau gehalten, das orange X macht es zu einem Blickfang, auf jeden Fall neugierig genug um es in die Hand zu nehmen um den Klappentext zu lesen. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

Fazit: Super Geschichte. Spannend. Brutal. Actiongeladen. Clever. Faszinierend. Packend. Brachial. Genial.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.10.2024

Evan Smoak

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Evan Smoak wird als Waisenkind von Jack John zu einem hocheffizienten Killer ausgebildet. Er ist einer von vielen Orphans, ausgebildet um die eigene Regierung aus dem Untergrund zu unterstützen. Bis er ...

Evan Smoak wird als Waisenkind von Jack John zu einem hocheffizienten Killer ausgebildet. Er ist einer von vielen Orphans, ausgebildet um die eigene Regierung aus dem Untergrund zu unterstützen. Bis er einen Auftrag bekommt, den er nicht erfüllen möchte. Evan verlässt das Programm und unterstützt zukünftig verzweifelte Menschen. Er hat seine ganz eigenen zehn Gebote, eines davon sorgt dafür, dass er nur einen Auftrag annehmen kann. Doch dann melden sich zwei Bedürftige bei ihm und Evan erkennt, dass er in Gefahr ist.

Orphan X ist der erste Band der Agententhriller-Reihe von Gregg Hurwitz, die vor allem mit einem interessanten Protagonisten zu überzeugen weiß. Wer spezielle Protagonisten, wie Francis Jr. Ackerman mag, der wird auch Evan Smoak in sein Herz schließen.

Gregg Hurwitz schreibt eindrücklich und sehr detailliert, an manchen Stellen war es für meinen Geschmack zu detailliert. Ob die Tischplatte in einer unbedeutenden Szene nun aus Holz oder Marmor besteht, ist für mich eher irrelevant. Diese Details haben an einigen Stellen den Lesefluss etwas gestört, ansonsten konnte mich der Thriller jedoch komplett überzeugen.

Ich mochte die Zerrissenheit Evans, die sich im Bezug auf seine Aufträge zeigt, aber auch in seinen Gefühlen und die Schwierigkeit, die er mit normalen Interaktionen hat. Für einen ersten Band hatte ich ziemlich schnell das Gefühl, dass ich Evans Gefühlswelt, aufgrund seiner Hintergrundsgeschichte, nachvollziehen konnte. Was auch an den gut ausgewählten Nebencharakteren lag, die Evan und seine Charaktereigenschaften sehr gut eingeführten und auch für den Fortgang der Geschichte sorgten.

Orphan X ist ein toller Auftakt, der mit einem spannenden Ende nochmal Lust auf den nächsten Teil gemacht hat. Leider scheint die Print Ausgabe des zweiten Bands eine Rarität.

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Veröffentlicht am 24.04.2017

Spannend

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Evan Smoake ist nicht der harmlose Industriereiniger-Verkäufer, als der er sich ausgibt. Und er ist auch nicht harmlos oder unsportlich, sondern eine tödliche Waffe. Im Rahmen eines offiziellen Programms ...

Evan Smoake ist nicht der harmlose Industriereiniger-Verkäufer, als der er sich ausgibt. Und er ist auch nicht harmlos oder unsportlich, sondern eine tödliche Waffe. Im Rahmen eines offiziellen Programms mit Waisen wurde er ausgebildet, um für die Regierung zu töten. Bis er aussteigt und jetzt als eine Art moderner Robin Hood auftritt. Doch dann gibt es nach seinem letzten Fall Komplikationen, zum einen auf beruflicher, dann aber auch auf privater Ebene und vor allem seine Gebote und Gefühle geraten durcheinander.

Gregg Hurwitz ist ein sehr spannender Thriller gelungen, der vorrangig aus der Sicht von Evan geschrieben wurde. In Rückblicken erfährt man mehr, wie er zu dem wurde, der er ist, vieles muss man sich jedoch zusammen reimen. Die Spannung wird aufrecht erhalten, es geht actionreich zu (eine Art Showdown gegen Ende war mir allerdings ein wenig zu ausführlich und detailliert beschrieben, weil ich mehr Interesse an der Geschichte als an Kampfbeschreibungen habe, aber da es sonst nicht so ausuferte, war es noch in Ordnung).