Cover-Bild Like Gravity
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.07.2021
  • ISBN: 9783736315693
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Johnson

Like Gravity

Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen. Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen?

"Julie Johnsons Bücher lassen mein Herz höher schlagen, nur um es im nächsten Moment in tausend Teile zu zerbrechen. Und doch kann ich keine ihrer Geschichten jemals wieder vergessen." TESSA von @BLUETENZEILEN

Der neue Roman von Julie Johnson!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2021

Süß, aber vorhersehbar

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Brooklyn hat in ihrem Leben schon viel durchmachen müssen. So wurde ihre Mutter vor ihren Augen erschossen und nach schrecklicher Zeit im Pflegeheim zog ihr Vater sie lieblos auf. Nun lebt sie in einer ...

Brooklyn hat in ihrem Leben schon viel durchmachen müssen. So wurde ihre Mutter vor ihren Augen erschossen und nach schrecklicher Zeit im Pflegeheim zog ihr Vater sie lieblos auf. Nun lebt sie in einer WG mit ihrer besten Freundin Lexi am College und versucht, jegliche Art von Emotionen von sich fernzuhalten. Gar nicht so einfach, als sie über den attraktiven und als Frauenheld bekannten Finn stolpert, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Nach und nach scheint er ihre Mauern einzureißen und geht Brooklyn gefährlich unter die Haut…

„Like Gravity“ ist der neue Roman von Julie Johnson. Geziert wird der Young Adult Roman von einem wunderhübschen Cover.

Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die oft mit einem Rückblick in Brooklyns Vergangenheit beginnen, wodurch der Leser zunehmend mehr über die Verhältnisse erfährt, in denen die Protagonistin Brooklyn aufgewachsen ist. Sie hat schon sehr viel erlebt und wird von einem Unbekannten verfolgt.
Inhaltlich setzt sich der Roman mit den Themen Gewalt an Frauen, Stalking, Tod und Verlust auseinander. Obwohl es viele gruselige Szenen gibt, die mich sehr in Atem gehalten haben, bleibt er dabei jedoch insgesamt eher oberflächlich.
Die Protagonistin Brooklyn selbst war mir sympathisch, wenn sie auch gegenüber Dritten sehr verschlossen und abweisend ist. Da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Brooklyn geschrieben wurde, erhält man jedoch einen umfassenden Einblick in ihre Gefühlswelt. Dennoch konnte ich nicht jede Handlung von Brooklyn nachvollziehen. Sie wirkte auf mich noch sehr jung, auch in ihren Reaktionen. Dass sie sich psychologische Unterstützung suchte, empfand ich als sehr wünschenswert, wie es dazu so plötzlich kam, konnte ich aber nicht nachvollziehen.
Die Liaison zwischen ihr und Finn ist sehr niedlich und herzig. Die großen Emotionen, insbesondere der Sehnsucht, zum Mitschwelgen und -fühlen kamen bei mir allerdings eher nicht auf. Insgesamt hätten die Figuren für mich deutlich mehr Tiefe vertragen.
Trotz der sehr interessanten Themen und des spannenden Konzepts war für mich darüber hinaus leider sofort offensichtlich, wer Brooklyn nachstellt und wer der Junge aus ihrer Vergangenheit sein muss. Hierdurch fehlte für mich leider überwiegend der Spannungs- und primär der Überraschungseffekt der Geschichte und ich war nicht in dem Ausmaß an das Buch gefesselt wie erhofft. Anhand des angenehmen und lockeren Sprachstils fliegt man dennoch nur so durch die Geschichte.

Insgesamt handelt es sich hierbei um einen süßen und unterhaltsamen Roman, der sich sehr leicht lesen lässt und auf eher seichte Art mit schwierigen Themen auseinandersetzt.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

LIKE GRAVITY

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LIKE GRAVITY ist mein erstes Buch von JULIE JOHNSON. Die Kritiken zu ihrer Forbidden Royals – Reihe habe ich aufmerksam verfolgt, die Bücher aber bisher nicht gelesen. Da LIKE GRAVITY eine STANDALONE GESCHICHTE ...

LIKE GRAVITY ist mein erstes Buch von JULIE JOHNSON. Die Kritiken zu ihrer Forbidden Royals – Reihe habe ich aufmerksam verfolgt, die Bücher aber bisher nicht gelesen. Da LIKE GRAVITY eine STANDALONE GESCHICHTE ist, war es für mich die perfekte Möglichkeit zuzugreifen, um in die Geschichten der Autorin einzusteigen.
HAUPTPROTAGONISTEN dieser Geschichte sind BROOKLYN „BEE“ TURNER und FINN CHAMBERS.
BROOKLYN hat ein HERZZERREIßENDES SCHICKSAL hinter sich. Ihre Kindheit und Jugend war nicht wirklich schön. Sie ist STARK, kann aber ihrer besten Freundin in bestimmten Situationen nicht mal ein paar sehr deutliche Worte sagen. An der einen oder anderen Stelle hat mich BROOKLYNS VERHALTEN wirklich gestört. Bei FINN war ich mir zu Beginn nicht ganz sicher, was ich von ihm halten sollte, eigentlich ein CHARAKTER, den ich nicht besonders mag. Im Laufe der Geschichte wurde er mir aber durchaus sympathischer.
LEXI mag ich ÜBERHAUPT NICHT. Mit einer so EGOISTISCHEN besten Freundin ist man tatsächlich nicht besonders gut bedient. Mir fehlen da für die eine oder andere Situation wirklich die Worte. Insgesamt sind die Charaktere leider nicht so richtig meins.
Das BROOKLYN Schreckliches erlebt hat, erfährt man bereits im Klappentext, den Stellenwert dieses Aspektes der Geschichte hätte ich aber ehrlich gesagt nicht erwartet.
Der SCHREIBSTIL von JULIE JOHNSON an sich gefällt mir. Mit ihrer Art zu schreiben hat mich die Autorin SEHR BERÜHRT. Die Geschichte ist komplett aus BROOKLYNS SICHT geschrieben. Normalerweise bin ich eher ein Fan von Geschichten, die sich den PERSPEKTIVEN beider HAUPTPROTAGONISTEN bedienen, ich verstehe aber, warum sich die Autorin hier nur der weiblichen PERSPEKTIVE bedient hat.
Das COVER des Buches ist WUNDERSCHÖN! Es gefällt mir SEHR, SEHR GUT.
Mir fällt es wirklich schwer, LIKE GRAVITY von JULIE JOHNSON eine klare Bewertung zu geben. Diese Geschichte ist für mich keine, die mich sofort zum absoluten Fan der Autorin macht. Insgesamt gebe ich der Geschichte 3,5 von 5 STERNEN.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

beginnt stark, lässt aber dann nach

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Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der eine emotionale Geschichte versprach – dies konnte das Buch auch halten.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, als Brooklyn eine traumatische ...

Mich hatte an diesem Buch der Klappentext angesprochen, der eine emotionale Geschichte versprach – dies konnte das Buch auch halten.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, als Brooklyn eine traumatische Erfahrung 15 Jahre vor der Gegenwart macht – danach geht die Handlung in der aktuellen Zeit weiter. Unterbrochen wird sie nur durch Szenen aus ihren Albträumen, in denen sie das Trauma nochmal durchlebt. Dies fand ich gut gelöst, weil man damit auch langsam herangeführt wurde, warum Brooklyn so ist, wie sie ist – nämlich eine junge Frau, die keine Nähe zulässt, nichtmal die ihrer besten Freundin, die – obwohl sie sie seit ihrem 8. Lebensjahr kennt, nicht weiß, was ihr passiert ist.

Ich fand Brooklyn eine starke junge Frau, die zwar im Laufe eine Entwicklung durchmacht, indem sie ihr Trauma endlich verarbeitet und Nähe zulässt – andererseits aber ist sie manchmal so naiv, dass ich nur den Kopf darüber schütteln konnte. Abgesehen davon konnte ich gewisse Handlungen von ihr nicht nachvollziehen – z.B. hält sie Finn seine One Night-Stands vor, obwohl sie es genauso hält.

Was mich ein wenig gestört hat, war die Vorhersehbarkeit der Handlung ab ca. der Hälfte des Buches – und dass Brooklyn nicht erkennt, was hier passiert, fand ich ehrlich gesagt sehr naiv von ihr, denn sowas kann man nur dann nicht erkennen, wenn man es schlicht ignoriert – zu viele Hinweise hatte sie erhalten, als dass noch glaubwürdig wäre, dass sie nicht erkennt, was da auf sie zukommt.

Brooklyns Freundin – mit der wurde ich nicht so ganz warm. Sie war in meinen Augen sehr egoistisch, und überredet Brooklyn nicht nur einmal zu etwas, was diese eigentlich nicht will, ihr auch sagt, aber dann doch nachgibt, weil sie sonst doch keine Ruhe gegeben hätte.

Finn – ihn fand ich sympathisch, auch wenn er mir manchmal etwa zu besitzergreifend war, kam seine Zuneigung zu ihr doch glaubhaft bei mir an. Es gibt so einige süße Momente zwischen ihm und Brooklyn, die mir sehr gefallen hatten.

Allerdings war es so, dass die traumatischen Momente, die Brooklyn erlebt, mir wesentlich mehr nahe gingen, als die Liebe zwischen Finn und ihr, die ich nicht so ganz spüren konnte.

Die Handlung hat auch Krimi/Thriller-Elemente, und auch wenn ich wusste, worauf das alles hinaufläuft, fand ich das alles doch sehr spannend geschildert.

Fazit: “Like Gravity” ist eine Liebesgeschichte mit Thriller-Elementen, die gut begann, dann aber nachgelassen hat. Es gab so einige Momente, bei denen ich Brooklyns Handlungen nicht so ganz nachvollziehen konnte. Trotzdem ist es ein Buch, das mir gut gefallen hat und für das ich eine Leseempfehlung vergeben kann.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Recht holprig

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'Like Gravity' begann für mich leider recht holprig. Ich kam nur schwer die Story rein, weil ich lange, ca. 40% einfach überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden bin. Die Handlung dreht sich um ...

'Like Gravity' begann für mich leider recht holprig. Ich kam nur schwer die Story rein, weil ich lange, ca. 40% einfach überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden bin. Die Handlung dreht sich um Brooklyn, eine junge Studentin, die in ihrer Kindheit einen der schlimmsten Verluste durchleben musst und Finn, den Leadsänger einer Band, der Brooklyns Verlustängste nur zu gut nachempfinden kann. Das erste Kapitel zeigt sehr direkt und ohne Weichzeichnung den schlimmsten Moment im Leben der sechsjährigen Brooklyn. Das hat mich wirklich zutiefst erschüttert und ich habe demnach eine hochemotionale Geschichte erwartet, die mir den Boden unter den Füßen wegreißt. Doch leider weit gefehlt. Nach diesem ersten Kapitel werden wir mitten in Brooks Leben mit ihrer besten Freundin geworfen. Per Zufall begegnet sie Finn und das mehrmals, vor allem Lexi ist davon mehr als begeistert. Und schon war ich recht angespannt. Brooklyn tritt hier meiner Ansicht nach als sehr widerspenstig und unkooperativ auf, womit ich aber noch leben kann, weil ihr nun mal ihre eigene Meinung und die Möglichkeit ihre Entscheidungen selbst zu treffen, zu steht. Aber ihre "beste Freundin" Lexi ging für mich einfach gar nicht. Es tut mir leid aber mit Freundschaft hat das für mich nicht viel zu tun. Sie überredet Brooklyn auszugehen, nur um sie dann sturzbetrunken für einen Kerl stehen zu lassen und nicht einmal sicher zu gehen, dass sie sicher heim kommt. Ihre Bedürfnisse scheinen ihr grundsätzlich wichtiger zu sein und immer wieder lässt Brooklyn sich einreden, dass Lexi recht hat obwohl ich ihre Gefühle fast immer als sehr gerechtfertigt empfunden habe. Sie scheint ihre Freundin immer öfter stark zu drängen und zu überreden und das gefiel mir gar nicht. Auch Finn hat mich reichlich Nerven gekostet. Bei der ersten Begegnung lässt er noch cool den überheblichen Macho raushängen, was ich ihm vielleicht noch hätte verzeihen können, wenn er nicht so verdammt von sich selbst überzeugt wäre und spätestens beim zweiten Treffen tatsächlich glaubt, Brooklyn müsste ihm zu Füßen liegen. Mir fehlte hier einfach der nötige Respekt, da er immer wieder auf sie einredet und so schnell so hart verliebt sein muss, dass er nicht in der Lage ist ihr ihren Raum zu lassen. Damit war für mich ehrlich gesagt recht schnell die Luft raus und von Neugier, darauf wie es weiter geht, konnte nicht wirklich die Rede sein. Hier waren mir die Charaktere einfach insgesamt alle etwas überzogen und das Gaspedal zu fest runter gedrückt. Eine Spur weniger ist mehr, hätte hier meiner Ansicht nach für etwas mehr Gleichgewicht gesorgt. Oft hatte ich einfach das Gefühl, dass Brooklyn zu sehr in die Ecke gedrängt wird von den Menschen, denen sie doch eigentlich "so viel" bedeutet. Dass sie und ihre Emotionen nicht ernst genommen werden, sondern dass sie dauerhaft widerlegt werden. Vermutlich liegt das zum Teil auch an ihrer seelischen und mentalen Verfassung, aber vor diesem Hintergrund hat es mich einfach massiv gestört. Ich hab die Story beendet, doch ich muss zugeben, so wirklich gefesselt war ich nicht. Obwohl ich die weiteren Handlungsverläufe nicht unbedingt als schwach abtun möchte oder sagen will, dass die Story insgesamt langweilig ist, haben mir die Entwicklungen zu Beginn und die Charaktere die Geschichte leider zu sehr verleidet. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck und sollte euch nicht davon abhalten mal selbst einen Versuch zu starten. Mein Fall war es nicht aber wer weiß vielleicht kann Finn euch ganz leicht um den Finger wickeln. ;)

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Eine wunderschön geschriebene Geschichte, die leider sehr vorhersehbar ist

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Nachdem Brooklyn als Kind den Mord ihrer Mutter miterlebt hat, hat sie dicke Mauern um ihr Innerstes gezogen und selbst ihre beste Freundin lässt sie kaum an sich heran. Das ändert sich, als sie auf dem ...

Nachdem Brooklyn als Kind den Mord ihrer Mutter miterlebt hat, hat sie dicke Mauern um ihr Innerstes gezogen und selbst ihre beste Freundin lässt sie kaum an sich heran. Das ändert sich, als sie auf dem Campus Finn begegnet, der sich von ihrer schroffen Art nicht abwimmeln lässt und bei dem sie sich irgendwie sicher fühlt. Darf sie diesem Gefühl trauen?

Die Vorstellung in jungen Jahren die eigene Mutter zu verlieren, ist echt schrecklich. Wenn ich mir dann noch überlege, dass man den Tod bzw. Mord mitansehen muss, dann wird dies ein echtes Horrorszenario. Das ist ein Trauma, das keiner haben sollte. Dass dies nicht noch tiefergehende Schäden bei Brooklyn hinterlassen hat, ist echt ein Wunder. Mir hat jedoch zunächst sehr gut gefallen, wie ihr Charakter dargestellt wurde und wie sie auch als junge Frau mit ihren inneren Wunden umgeht.

Die Kennenlernphase mit Finn ist auch sehr schön dargestellt. Wenn wir ehrlich sind, dann weiß jeder, der den Klappentext liest, bereits wie die Geschichte mit Brooklyn und Finn nach dem ersten Zusammentreffen weiter gehen wird. Für mich gab es hier zumindest keine Überraschung, aber die Art und Weise wie diese Annäherungen beschrieben waren, ist wunderschön. Die Autorin hat ein Talent sehr bildlich und fesselnd zu schreiben. Es wurde eine angenehme Atmosphäre geschaffen, in die ich gerne eingetaucht bin. Ein paar Metaphern sind vielleicht etwas abgedroschen, aber in Summe wurden passende Vergleiche und Symboliken gefunden.

Mit einer spannenden Hauptperson, einigen Gefühlen und einer tollen Sprache hätte dies eigentlich ein Highlight werden können, wenn da nicht der Handlungsverlauf gewesen wäre. Ich mag es, wenn es Hinweise auf die weitere Handlung gibt und man sich als Leser hierzu einige Gedanken machen kann. In diesem Roman gab es allerdings von Anfang an so viele Hinweise, dass bereits schnell der ganze Verlauf ersichtlich war und es danach auch keine Überraschungen gab. Hier wären weniger Indizien oder diese erst zu einem späteren Zeitpunkt besser gewesen. So gibt es einen komplett gradlinigen Handlungsverlauf und das ganze Drama, das sich für das Ende vorgezeichnet hat, ist genauso platt wie erwartet. Mit dem turbulenten Ende sollte eine Komplexität gezeigt werden, die so in dem Roman nicht vorhanden war. Das hat für mich das Lesevergnügen deutlich geschmälert.

In Summe hat der Roman alle Bausteine, die für wundervolle Lesestunden notwendig sind. Allerdings fehlen hier überraschende Wendungen oder Komplexität, sodass die Handlung sehr vorhersehbar ist. Da würde ich beim nächsten Mal eher zu einem Buch von Brittainy C. Cherry als von Julie Johnson greifen.

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