Ein beklemmender Psychothriller
Die Dornen der Stille
Alex Martin lebt sehr zurückgezogen und liebt die Stille. Seine Gedanken kreisen viel um die Vergangenheit und deshalb wendet er sich an die Vancouver Police Divison, denn er möchte ein Verbrechen ...
Alex Martin lebt sehr zurückgezogen und liebt die Stille. Seine Gedanken kreisen viel um die Vergangenheit und deshalb wendet er sich an die Vancouver Police Divison, denn er möchte ein Verbrechen verhindern. Bei den Befragungen stellt sich heraus, dass es einen Zusammenhang mit Fällen gibt, die die Beamten gerade bearbeiten. Daher überlässt er sein Tagebuch der Vancouver Police Divison.
Liegt es an einem gemeinsamen Geheimnis, das er mit seinen Pflegebruder David teilt, um ein weiteres Verbrechen zu verhindern?
Dies ist ein Psychothriller von Astrid Korten. Es wird aus Sicht von Alex erzählt und man taucht tief in die Gedanken von ihm ein.
Von Anfang an herrscht eine beklemmende Stimmung, die nicht nachlässt und hat mich die ganze Zeit gefangen gehalten.
Durch die Perspektivenwechsel lernt man nach und nach die Vergangenheit von Alex kennen, im Wechsel werden Einblicke in die Befragungen mit der Police Divison gewährt.
Die Charaktere von David und Alex sind ausgesprochen gut ausgearbeitet.
Die Autorin hat die Stimmung und Atmosphäre äußerst gut eingefangen. Sie ist düster und beklemmend.
Allerdings muss man konzentriert lesen, manchmal fand ich es verwirrend, aber alles ergibt nachher einen Sinn.
Astrid Korten hat mich nicht nur einmal in die falsche Richtung gelockt. Das Ende ist absolut unvorhersehbar und hat mich sehr überrascht.
Fazit: Ein beklemmender Psychothriller, der bis zum Ende undurchsichtig bleibt und mich mit einer Auflösung überrascht, auf die ich nie gekommen wäre.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne