Eine Liebesgeschichte
Ein unendlich kurzer SommerWenn man vor sich selbst davonläuft, wo sollte man da hingehen? So geht es Lale und sie landet auf einem alten Campingplatz an einem schönen See. Sie hilft dem alten Besitzer Gustav beim Renovieren, und ...
Wenn man vor sich selbst davonläuft, wo sollte man da hingehen? So geht es Lale und sie landet auf einem alten Campingplatz an einem schönen See. Sie hilft dem alten Besitzer Gustav beim Renovieren, und trägt jeden Tag die alte Latzhose. Doch dann kommt Christophe der die Ruhe durcheinanderbringt. Er hat dunkle Augen, ist vom anderen Ende der Welt angereist und sucht nach seinen Wurzeln. Er scheint zu spüren, was Lale fühlt. Gemeinsam erleben sie einen Sommer mit flirrender Hitze, Glitzerndem Wasser, Floßfahrten und ausgeblichenen Haaren. Ein Roman über zweite und dritte Chancen, Loslassen und einen Neubeginn.
Meine Meinung
Ich kam gut in die Geschichte rein. Auch ließ sie sich gut lesen, denn die Autorin pflegt einen unkomplizierten Schreibstil, der keine Unklarheiten im Text zuließ. Allerdings fand ich den Anfang doch, ich möchte sogar sagen, langweilig. Zunächst zog es sich in Länge und plätscherte so vor sich hin. Ab und an kam mal ein kleines bisschen Spannung auf, die aber gleich wieder verflog. Na ja, es ist eine Liebesgeschichte und trotzdem auch Liebesromane können richtig spannend sein. Dieser hier war es definitiv nicht. Erst gegen Ende, so die letzten Seiten. Aber da war es dafür zu spät. Es war eine Geschichte mit etwas Humor, etwas verliebt sein, mehr verrate ich hier nicht. Ob Christophe fand, was er suchte und wie diese Geschichte ausging, ja das muss der intere3ssierte Leser schon selbst herausfinden. Wie gesagt, hat mich diese Geschichte wahrlich nicht vom Hocker gerissen. Es ist eine Geschichte, die man so zwischendurch mal lesen kann ohne irgendeinen Anspruch. Von mir drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.