„Winter Blues“ ist der Auftaktband der Seasons-Of-Music-Reihe von Carolina Keck.
Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen, aber das wird sich zukünftig ändern, denn mit ihrem Schreibstil konnte mich die Autorin völlig begeistern und in ihren Bann ziehen.
Die Kapitel sind hier aus der Sicht der Protagonistin geschrieben.

In diesem Band geht es um Violet und Alex.
Violet ist eine junge Frau, die versucht in ihrem neuen Job Fuß zu fassen. Sie ist ehrgeizig, voller Tatendrang, aber auch menschlich. Violet versucht den ihr aufgetragenen Job zu erledigen und muss Rückschläge in Kauf nehmen. Trotzdem gibt sie ihr bestes und ich konnte ihre Gefühle und Gedankengänge völlig nachvollziehen.

Dann gibts da noch Alex, der unglaublich gut aussehende Fremde, der Violeta Herz direkt höher schlagen lässt. Er ist mysteriös, in sich gekehrt und hat auch bei mir das Interesse geweckt.

Viel zum Inhalt gibt es jetzt nicht, da alles was ich sage euch eventuell Spoilern könnte und das möchte ich nicht, denn dieses Buch müsst ihr unvoreingenommen lesen. Es ist so schön! Lässt das Herz höher schlagen und man kann träumen. Die Story und der Plot Twist sind nicht unbekannt, aber ich verspreche euch, dass ihr wunderschöne Lesestunden haben werdet. Dieses Buch ist perfekt zum Einkuscheln auf der Couch und zum ausblenden der Realität, denn das Setting, gerade Kearney, hat es mir angetan und ich kann jetzt noch den Schnee riechen.

Ganz klare Leseempfehlung!

4,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Where the Waves rise higher“ ist der zweite Band der Shetland-Love-Reihe und kann unabhängig gelesen werden. Allerdings kommen die Protagonisten aus dem ersten Band immer mal wieder vor und ich verspreche euch, dass ihr euch in das Setting und das Klima verliebt. Ich empfehle die Reihenfolge.

Der Schreibstil von Kathinka Engel ist auch hier wieder sehr liebevoll, humorvoll und irgendwie auch gemütlich.
Die Kapitel sind aus Nessas Sicht geschrieben, wobei man hin und wieder auch eine Interviewabschnitt von Boyd lesen kann. Sehr interessant und gerade diese haben ich unheimlich neugierig gemacht.

Nessa ist die älteste von drei Schwestern und hatte es wahrscheinlich auch am schwersten. Sie war immer da und hatte für alles eine Lösung. Sie war der Fels in der Brandung. Zielstrebig, ehrgeizig und organisiert. Aber irgendwann ist es eben zu viel und das muss Nessa hier feststellen.

Kommen wir zu Boyd. Man kennt ihn schon aus dem ersten Band und meine Meinung über ihn hat sich auch im zweiten Band wenig geändert. Arrogant, überheblich und augenverdrehend nervig. Das sind nur ein paar Worte die mir zu ihm einfallen, ABER das blieb nicht lange so. Recht schnell merkt man, dass hinter diesem Auftreten noch so viel mehr steckt. Boyd allerdings tut alles, damit das nicht auffällt und dafür hätte ich ihn so gerne geschüttelt. Am Ende kann ich nur sagen, dass jeder einen Boyd braucht. Seinen ganz persönlichen, weil er so viel mehr ist als all das was ich oben geschrieben habe. Am Ende hat er mich dann doch um den Finger wickeln können.

Die Geschichte zwischen den Beiden startet als Enemies-to-Lovers. Ihr wisst, ich liebe es, aber mir persönlich, und das ist jetzt wirklich Geschmacksache, war der Anfang ein bisschen zu lange. Ich habe auf den Knall zwischen ihnen nur gewartet. Bis es zwischen ihnen Knistert und Fetzten und Funken fliegen.
Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Empfindung und tut der Geschichte keinen Abbruch, denn diese war humorvoll, an genau den richtigen Stellen, herzerwärmend und herzzerreißend zugleich. Ich habe gelitten, geflucht, gelacht, geweint und mich gefreut.

Auch die Nebencharaktere konnten mich mehr als begeistern! Gerade Henry, Jamie und Effie haben mich mehr als einmal laut auflachen lassen. Verrückt, chaotisch, aber so herzlich. Genau wie Fiona, Connel und all die anderen Bewohner der Insel. Ich habe jetzt so Fernweh und wünsche mir, dass es diesen Ort mit genau diesen Bewohnern wirklich gibt.

Mein Fazit:
„Where the Waves rise higher“ ist ein Buch, welches durch das Setting, eine unheimliche ruhe ausstrahlt, die aber vollgepackt mit Emotionen ist. Ein wahrer Wohlfühlort!

4,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„The dream of us“ ist der Auftaktband der St.-Clair-Campus-Reihe von Yvy Kazi und somit völlig unabhängig lesbar.

Das Cover und der Klappentext haben mich unheimlich neugierig gemacht. Cheerleading, mal ein etwas anderes Thema, welches in College Romanen behandelt wird. Ich war so gespannt!

Yvy Kazi war mir eine unbekannte Autorin. Ich wusste also nicht auf was ich mich einlasse, aber zum Glück habe ich das Buch gelesen. Denn der Schreibstil, der Autorin, ist nicht nur unheimlich gefühlvoll und bildlich, sondern auch super humorvoll. Diese Mischung hat mich von der ersten Seite abgeholt und das Buch, welches immerhin 440 Seiten hat, in einem Tag durchsuchten lassen.

Diese Geschichte ist so anders. Ja, es ist ein College-Sport-Roman, aber er ist so ganz anders. So herrlich erfrischend.
Wir haben zwei Protagonisten, die nicht Mainstream sind und genau das hat mich richtig überzeugt.

July, eine Cheerleaderin, die aber auch ein Nerd ist. Eine zuerst komische Zusammenstellung, weil man mit Cheerleadern ja irgendwie immer die Worte arrogant, ignorant und ein wenig dumm in Zusammenhang bringt. Aber nicht bei July. Sie ist sarkastisch, ehrgeizig und auf ihre Art auch eigenwillig. Ich mochte sie so gerne und habe auch unwahrscheinlich mit ihr gefiebert und gelitten.

Dann gibt es noch Drew. Andrew McDaniels.
Ich weiß gar nicht, was ich euch über ihn verraten soll, denn hier gibt es eigentlich nichts, ohne euch zu Spoilern. Ich kann euch nur sagen, dass er mit seiner humor- und verständnisvollen Art direkt einen Platz in meinem Herzen eingenommen hat. Ich hatte ihn so bildlich vor Augen, Wahnsinn! Doch gerne hätte ich ein paar Kapitel aus seiner Sicht gelesen, denn er hat mich einfach fasziniert.

Das Aufeinandertreffen der Beiden hat mich wirklich schmunzeln lassen. Jetzt, im Nachhinein, lässt es mich doch ein wenig sentimental werden. Es hat recht lange gedauert, bis die beiden ihre Story so richtig beginnen. Der Anfang war interessant, aber so richtig wollte sich kein Kribbeln bei mir einstellen, aber dann, als die Story in fahrt kam. Leute, was ein Nervenkitzel. Auf so vielen unterschiedlichen Ebenen.

Hier werden so einige Themen behandelt, dass man schon meinen könnte, es wäre zu viel. Allerdings hat die Autorin das alles so gut zusammenlaufen lassen, dass es doch genau richtig war und ich bin überzeugt, dass das Ein oder Andere im nächsten Band detaillierter behandelt wird.
Ich habe selten so mitgefühlt und ja, auch geschimpft. Manche Aktionen waren zum scheitern bestimmt, anders waren einfach so zuckersüß.
Das Ende ging mir dann aber doch ein wenig zu schnell. Hier hätte ich mir noch ein ausführliches Gespräch zwischen July und Drew gewünscht. Das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt.

Das Setting hier steht nicht im Vordergrund, hat mir aber ein wohliges Gefühl vermittelt.
Bei den Nebencharakteren hatte ich es nicht ganz so leicht. Ich mochte Haley, Bo, Emily, Aliza, Mateo und ja, sogar Josh wirklich gerne. Allerdings hatte ich ich mit Penny und Douglas so meine kleinen Schwierigkeiten.

Mein Fazit:
Keine Mainstream Charaktere, ungewöhnliche Protagonisten mit Ecken und Kanten, eine wahnsinnig emotionale und spannende Story, die ans Herz geht und einen unglaublich ergreifenden Schreibstil. Love it!

Ich bin völlig begeistert und warte nun sehnsüchtig auf die anderen Bände!
Absolute Leseempfehlung

4,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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"Fading Doubt" ist der zweite Band der Fading-Reihe. Er kann nicht unabhängig gelesen werden! Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat, es aber noch möchte, sollte hier aufhören zu lesen. Ich versuche zwar nicht zu spoilern, aber das ist unmöglich, ohne Bezug auf das Ende des ersten Bandes zu nehmen.

Band eins endete mit einem so bösen Cliffhänger, da musste ich direkt weiterlesen. Die Autorin hat hier nicht nur Haileys Herz gebrochen, sondern auch meines. Nach dem hohen Flug und dem noch größeren Herzklopfen, kam der tiefe Fall. Ich habe Haileys Herzschmerz so wahnsinnig nachempfinden können und auch ihre Wut. Das geschriebene hat sich so echt und nah angefühlt, was wohl für den Schreibstil von Kim Valentine spricht.

Wie schon geschrieben, Hailey tat mir unfassbar Leid und ich hätte so gerne Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um ihren Schmerz zu lindern. Das geht leider nicht, also habe ich mit ihr gelitten und ganz solidarisch eine Packung Eis mit ihr gegessen. Währenddessen haben wir Jayden wohl beide verflucht.

Und wie ich ihn verflucht habe. Selten habe ich so getobt. Ich konnte einfach nicht fassen, was hier geschieht. Hat er denn gar nichts gelernt? Was das alles umsonst?

Jay ist nun mal Jay und hat sich das Ganze auch etwas anders vorgestellt. Nur weiß er, ohne Hailey, einfach nicht weiter. Sein Halt, sein Anker ist weg und er fällt immer wieder in alte Muster. Dennoch ist die Zeit mit Hailey nicht spurlos an ihm vorbeigezogen. Er gibt sich Mühe, das muss auch Hailey irgendwann einsehen.

Meine Gefühle sind zwischen Wut, Schmerz und unendlicher Liebe hin und her geschwankt. Mal hat das Eine überwogen, mal das Andere. Und das hat mich auch den zweiten Teil der Reihe verschlingen lassen. Die Wendungen waren nicht ganz so überraschend und ich habe auf den Knall nur gewartet. Zwar habe ich ihn kommen sehen und dachte, ich sei darauf vorbereitet. Allerdings habe ich die Wucht des Aufpralls unterschätzt. Überraschend war es nicht ganz, dafür umso schmerzhafter.

Hier war das Setting etwas anders, aber immer noch genauso bildhaft. Ich hatte alles so real vor Augen. Jedes Detail.

Die Nebencharaktere haben auch hier eine Rolle gespielt. Gerade Drew, den man ja aus Band eins schon kannte, hat mich auch hier wieder positiv überrascht. Demi kam neu dazu, aber auch sie musste man einfach ins Herz schließen. Matt hat mich wahnsinnig neugierig gemacht und ich bin gespannt auf seine Story. Den Rest müsst ihr selbst lesen und euch überraschen lassen.

Alles in allem hat mich diese Reihe verzaubert. Gegen Ende ging es mir dann doch ein klitzekleines bisschen schnell und knalllos. Ich habe fest mit noch einer Wendung gerechnet. Jedenfalls kann ich euch beide Bücher nur empfehlen. Von Herzschmerz zu grenzenloser Liebe ist alles dabei.

Klare Leseempfehlung!

4,5/5 Sterne

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"Wenn deine Hand mich hält" ist der zweite Band der Forbidden-Hearts-Reihe und kann unabhängig gelesen werden. Allerdings erfährt man schon im ersten Band ein bisschen was über die Charaktere und bekommt ein paar nützliche Informationen. Band eins zu kennen ist hilfreich.
Das Cover passt optisch hervorragend zum ersten Band und als Rainbowshelf Besitzer ist auch das Trennen der Reihen nicht notwendig.
Die Kapitel sind aus der Erzählperspektive geschrieben. Ist immer noch nicht ganz meins, aber hier wird im Wechsel der Protagonisten erzählt, was es mir immer etwas einfacher macht. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit war das auch keine Problem mehr.
Die Protagonisten, Sadia und Jackson, kennen wir ja schon aus dem vorherigen Band.
Sadia mochte ich schon dort. Sie war damals schon so authentisch und ist es heute noch. Nach einem Schicksalsschlag muss sie stärker kämpfen denn je. Und das macht sie auch. Sadia ist ehrgeizig, herzlich und eine Perfektionistin, was die Sache nicht einfacher macht. Sie vergleicht sich mit allem und jedem. Nicht hilfreich und lässt sie oft an sich zweifeln. Wie gerne hätte ich sie in den Arm genommen und ihr gesagt, dass sie ihre Sache unglaublich gut macht. Als Sadia an einen Punkt kommt, an dem sie mehr als zweifelt und eigentlich nur ein bisschen Ablenkung sucht, taucht plötzlich Jackson auf.
Und auch Jackson merkt man an, dass er mit sich und seinem Leben nicht im Reinen ist. Er gibt den gefühlskalten, emotionslosen und distanzierten Kerl ab. Sadia erkennt ihren ehemals besten Freund nicht wieder. Relativ schnell merkt man aber, dass das nur eine Maske ist. Unter dieser ist Jackson ein ganz anderer Mann. Herzlich, beschützend, liebevoll. Ja, fast schon ein Familienmensch. Aber so ganz kann er eben nicht aus seiner Haut raus.
Die Beiden haben jeweils eine Menge Ballast und keiner von ihnen kämpft mit sich selbst. Das ist allerdings der Leidenschaft völlig egal. Und so kommt eins zum anderen. Das allerdings macht die Sache zwischen ihnen nur komplizierter. Somit entsteht ein Wechselbad der Gefühle, auch bei mir. Immer wieder wurde ich zwischen schmunzeln, lächeln und vor Wut und Verzweiflung toben, hin und her gerissen.
Die Geschichte der Beiden hat mich gefesselt und mich das Buch in einem Rutsch lesen lassen. Mit jeder Seite wurden die Charaktere realer und die Probleme greifbarer.
Sogar den Nebencharakteren, die ich in Band eins ganz furchtbar fand, konnte ich etwas abgewinnen. Alles fügt sich und ergibt nun auch irgendwie Sinn.
Ich mochte die Dilogie super gerne und bin froh, mich von der Erzählweise nicht habe abschrecken lassen.
4,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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