eine faszinierende und zauberhafte Geschichte
Stella und der Mondscheinvogel
Meinung
Zu Beginn herrscht direkt eine märchenhafte Atmosphäre. Ein verschneiter Banhof, ein geheimnisvoller Brief und ein Herrenhaus, welches zum Gruseln und Träumen im gleichen Maße einlädt.
Beim Setting ...
Meinung
Zu Beginn herrscht direkt eine märchenhafte Atmosphäre. Ein verschneiter Banhof, ein geheimnisvoller Brief und ein Herrenhaus, welches zum Gruseln und Träumen im gleichen Maße einlädt.
Beim Setting blieben auf meiner Seite keine Wünsche offen.
Der Stil von Catherine Fischer ist fesselnd, leicht und bildgewaltig. Als Leser nimmt man aktiv an den Emotionen und Begebenheiten teil, sodass man sich voll und ganz auf das Buch einlassen kann.
Bei den Protagonisten hatte ich jedoch das Gefühl zu wenig zu erfahren. Stella ist einzigartig, besonders und ihre humorvolle Art brachte mich nicht nur einmal zum schmunzeln. Aber ihre Vergangenheit und die der anderen Charaktere blieb im Vergleich zu dem Offensichtlichen etwas blass.
Der Mondscheinvogel ist etwas spezielles, etwas Magisches und ich war direkt von der ersten Begegnung an hellauf begeistert von diesem wundersamen Gesellen.
Die Handlung war rasant, was nicht nur an der Spannung lag, sondern vielmehr an der Vielfalt, die einem im Verlauf erwartet. Ab und an hatte ich das Gefühl mich zu verlieren, irrte ich wie auf der Suche zwischen den Zeilen umher und das Gefühl etwas nicht gänzlich greifen zu können begleitete mich unentwegt. Für das, was die Autorin hier aufs Papier gebracht hat, waren es für mich schlichtweg zu wenig Seiten. Immerzu hoffte ich verweilen zu können, aber wurde mittendrin wieder weggerissen, da schon die nächste Entdeckung auf einen wartete.
Fazit
Stelle und der Mondscheinvogel ist eine faszinierende und ausdrucksstarke Geschichte, welche das Herz erwärmt und dennoch gefühlt den Winter in die eigenen vier Wände bringt. Am Ende jedoch ließ mich der Gedanke nicht los, dass ich zu wenig erfahren habe. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen