Cover-Bild Und nebenan warten die Sterne
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Krüger
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.09.2016
  • ISBN: 9783810524713
Lori Nelson Spielman

Und nebenan warten die Sterne

Andrea Fischer (Übersetzer)

Ein ergreifender und aufrüttelnder Bestseller von Lori Nelson Spielman, der Mut macht, sich auf die Suche nach dem Glück zu machen. Man weiß nie, wo man es finden wird.

Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zugunglück gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie sollten beide in diesem Zug sein – auf dem Weg zur Uni. Annie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter Erika, doch diese flüchtet sich in ihre Arbeit. Annie begreift nicht, was mit ihrer liebevollen Mutter passiert ist, die für jedes Tief einen Rat wusste, deren Lachen so ansteckend war und deren Liebe die Familie zusammenhielt.

Erika weiß nicht wohin mit ihrer Trauer um Kristen, möchte aber vor Annie keine Schwäche zeigen – bis diese plötzlich verschwindet. In ihrer Verzweiflung denkt sie immer wieder an eine Lebensweisheit ihrer Mutter „Verwechsle niemals das, was wichtig ist, mit dem, was wirklich zählt“. Erika wird klar: Sie muss Annie finden! Sonst verliert sie auch noch ihre zweite Tochter.
Sonst verliert sie vielleicht alles.


Endlich – der dritte herzergreifende Roman von Weltbestsellerautorin Lori Nelson Spielman! Nach den Erfolgsromanen ›Morgen kommt ein neuer Himmel‹ und ›Nur einen Horizont entfernt‹ kommt mit ›Und nebenan warten die Sterne‹ ein neuer bewegender Roman für alle Mütter, Töchter und Schwestern, der jede Leserin begeistern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2016

Trostbuch

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Erika verliert bei einem Zugunglück ihre Tochter Kristen. Seitdem plagen sei Schuldgefühle und ihre Trauer nimmt ihr alle Lebensfreude. Sie merkt nicht, daß sie sich dadurch immer mehr von ihrer zweiten ...

Erika verliert bei einem Zugunglück ihre Tochter Kristen. Seitdem plagen sei Schuldgefühle und ihre Trauer nimmt ihr alle Lebensfreude. Sie merkt nicht, daß sie sich dadurch immer mehr von ihrer zweiten Tochter Annie entfernt. Erst als Annie aus ihrem Leben verschwindet, stellt sie fest wie wichtig ihr die Liebe von Annie ist. Sie kämpft um ihre Tochter und lernt, auch ohne Kristen Glück zu erleben.

Jetzt habe ich das dritte Buch von Lori Nelson Spielman gelesen und wieder ist es ein Volltreffer. Sie schreibt ihre Bücher mit so viel Gefühl wie kaum eine zweite. Die Texte gehen zu Herzen, wobei nicht auf die Tränendrüse gedrückt wird. Sie signalisieren immer: Es gibt einen Ausweg! Man muß ihn nur sehen! Jeder, der schon einmal eine schlimme Zeit erlebt hat, findet sich hier wieder. Und allen, die diese schlimme Zeit gerade mitmachen, könnte dies Buch ein Trost sein.

Veröffentlicht am 22.10.2016

Lori Nelson Spielman zeigt uns mit ihrem emotionalen Buch, dass wir nicht aufgeben sollen

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Inhalt:
Erika ist eine angesehene Maklerin, die sich gerade im Wettstreit befindet. Sie möchte eine der besten fünfzig Maklerinnen von New York werden, doch dafür muss sie sich noch mehr in ihre Arbeit ...

Inhalt:
Erika ist eine angesehene Maklerin, die sich gerade im Wettstreit befindet. Sie möchte eine der besten fünfzig Maklerinnen von New York werden, doch dafür muss sie sich noch mehr in ihre Arbeit stürzen.
Weil sie an einem Tag ihr Versprechen ihren Kindern Annie und Kristen gegenüber nicht halten kann und dann etwas Schreckliches passiert, macht sich Erika fürchterliche Vorwürfe.
Doch auch Annie versucht mit dem Geschehenen klar zu kommen, denn auch sie hat das Gefühl versagt zu haben.

Meine Meinung:
Da mich die Autorin schon einmal überzeugen konnte, war ich auch auf dieses Buch sehr gespannt.
Wieder einmal hat Lori Nelson Spielman es geschafft mich in ihre Geschichte zu ziehen und dort leiden zu lassen.
Erika und Annie leiden nach einer schrecklichen Tragödie an Selbstvorwürfen, doch anstatt sich gegenseitig zu trösten und füreinander da zu sein, stürzt sich Erika noch mehr in Arbeit und Annie packt ihre Koffer und reist nach Mackinac Island zu ihrer Tante und ihrem Großvater.
Es gibt aber etwas, dass beiden Frauen Trost spendet: Die Sprüche von Erikas Mutter und Großmutter.
Ich muss sagen, dass ich den Anfang des Buches nicht so schlimm fand, obwohl dort das Schlimmste passierte, aber es gab so viele emotionale Szenen, dass es mir schon öfter die Kehle zuschnürte.
Am Anfang fand ich Erika sehr unsympathisch, denn für sie stand die Arbeit an erster Stelle. Im Laufe des Buches habe ich erfahren, wieso das so ist und konnte sie immer mehr verstehen.
Auch Annie war keine einfache Person, denn wo Kristen ihre Mutter unterstützt und sie ermuntert weiterzumachen, da bockt Annie. Doch auch Annie, die oft als Kristens Zwilling betitelt wird hat Probleme. Sie hat das Gefühl, dass ihre Mutter nur Kristen liebt und sie ignoriert.
Das waren noch nicht alle komplizierten Protagonisten, denn auch Erikas Vater wirkt wie ein grummeliger Seebär. Er trinkt gerne und viel und scheint keine Liebe geben zu können.
Doch auch diese Person zeigt im Laufe der Geschichte was sich in ihr verbirgt.
Die Autorin hat wieder alles vereint: Liebe, Freundschaft, Familie mit allem was dazu gehört.
Es gibt wütende Leute, traurige und manchmal auch Menschen die das Lachen wieder lernen.

"Wir können 365-mal im Jahr von vorn anfangen. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen."
(Zitat Seite 373)

Fazit:
Lori Nelson Spielman zeigt uns mit ihrem emotionalen Buch, dass wir nicht aufgeben sollen, auch wenn uns etwas schreckliches widerfahren ist. Es geht immer weiter und manchmal erlernt man das Lachen auch nach den größten Unglücken nochmal.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Großes Drama mit weitreichenden Folgen

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Als ihre Tochter Kristen bei einem Zugunglück ums Leben kommt, gerät Erikas Leben aus der Bahn. Mehr und mehr entfremdet sie sich von Annie, der zweiten Tochter und schließlich läuft sie Gefahr, nicht ...

Als ihre Tochter Kristen bei einem Zugunglück ums Leben kommt, gerät Erikas Leben aus der Bahn. Mehr und mehr entfremdet sie sich von Annie, der zweiten Tochter und schließlich läuft sie Gefahr, nicht nur diese, sondern auch sich selbst zu verlieren. Wird sie das zulassen?

Der Roman erzählt die Geschichte von Erika und ihrer Tochter Annie, die beide auf ihre Weise nach dem tragischen Unfalltod der Tochter/Schwester jeglichen Halt und auch die Nähe zueinender verlieren. Dabei wechselt die Perspektive kapitelweise zwischen den beiden. Annie flieht zu ihrer Tante und später nach PAris, Erika in ihre Arbeit. Als Erika Annie auch noch zu verlieren scheint, findet sie nach und nach einen schmerzhaften Weg zu sich selbst. Kann sie dadurch auch Annie zurück gewinnen?

Anfangs bin ich ehrlich gesagt etwas schwer durchgestiegen und der Roman konnte mich nicht, wie die beiden anderen der Autorin, die ich zuvor gelesen habe, in seinen Bann ziehen. Letztendlich bin ich dann jedoch immer besser in die Geschichte rein gekommen und konnte den Rest dann auch zügig lesen. Mir gefällt die Entwicklung, die die beiden Protagonistinnen im Lauf der Geschichte machen, auch wenn mir die Problemtik, die diese Entwicklung erst nötig macht, ein bisschen viel insgesamt und irgendwie auch konstruiert vorkommt. Anfangs habe ich mir lange nicht vorstellen können, wohin die HAndlung führt, letzendlich wurde es dann aber doch etwas vorhersehbar.
Insgesamt konnte mich dieser Roman nur eingeschränkt begeistern, nach den beiden Vorgängern (zumindest in meiner Lesereihenfolge) der Autorin hatte ich mir mehr erwartet...

Veröffentlicht am 25.07.2017

Nicht ganz so gut, wie ihre anderen Bücher!

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Geschichte
Eine berührende Geschichte eine trauernde Mutter und zwei Töchter von welcher nur noch eine lebt. Die Geschichte steckt voller Liebe. Wie immer in den Spielman Büchern braucht es viel Dramatik. ...

Geschichte
Eine berührende Geschichte eine trauernde Mutter und zwei Töchter von welcher nur noch eine lebt. Die Geschichte steckt voller Liebe. Wie immer in den Spielman Büchern braucht es viel Dramatik. Ich finde die Geschichte wieder einmal absolut fantastisch. Man fühlt sich, als Leser, richtig hineinversetzt und liest gespannt mit, was mit Erika und Annie alles geschieht. Erlebt ihre emotionalen Zusammenbrüche, ihre Glücksmomente und jede Menge alltäglicher Situationen mit Ihnen mit. Genau das macht diese Geschichte wieder einmal so schön. Von der Story wieder eine absolute Leseempfehlung.

Charaktere
Erika ist Immobilienmaklerin und bis zum Tod ihrer Tochter Kristen ist ihr einziges Ziel unter die Top 50 der New Yorker Makler zu kommen. Sie ist ein absoluter Workaholic und daran scheiterte schon eine Ehe, mehrere Familenurlaube und viele weiter Dinge, welche im Leben wirklich zählen. Nach dem Tod fällt sie in ein Loch, vergisst ihre lebende Familie und trauert monatelang. Sie war mir ziemlich lang unsympathisch und trotzdem gab es Momente, da tat sie mir einfach nur unglaublich Leid und ich konnte ihre Handlungen verstehen. Eine unterhaltsame Protagonistin mit jeder Menge echten Gefühlen.
Annie wiederum war mir von Beginn an sympathisch. Sie hatte eine erfrischende Art und auch wenn mich ihre Naivität manchmal nervte, gefielen mir die Kapitel aus ihrer Sicht sehr gut.

Schreibstil
Lori Nelson Spielman gehört für mich immer noch zu den besten Autorinnen. Mit ihrem Schreibstil zog sie mich regelrecht in einen Bann. Die verwendeten Sprichwörter für diesen Roman, gefielen mir auch sehr gut. Ich will mehr von dieser Frau lesen.

Fazit
Ein berührender Roman von Lori Nelson Spielman. Gut, aber nicht so gut wie ihre beiden vorigen Bücher. Leseempfehlung für alle Roman-Leser. Ich gebe dem Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Mutter und Tochter

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„Und nebenan warten die Sterne“ von Lori Nelson Spielman (14,99€, erschienen am 29.09.16 bei FISCHER Krüger)

Als Erika eine ihrer zwei Töchter bei einem Zugunglück verliert, stürzt sie sich noch mehr ...

„Und nebenan warten die Sterne“ von Lori Nelson Spielman (14,99€, erschienen am 29.09.16 bei FISCHER Krüger)

Als Erika eine ihrer zwei Töchter bei einem Zugunglück verliert, stürzt sie sich noch mehr in ihre Arbeit als Immobilienmaklerin, doch dabei droht sie auch ihre überlebende Tochter Annie zu verlieren. Als Erika langsam wieder ins Leben zurückfindet, ist Annie längst fort und sie erhält rätselhafte Mails von Wunder-gesucht. Hinter dem rätselhaften Absender vermutet sie Kristen, ihre tot geglaubte Tochter. Doch nach welcher Tochter soll sie nun suchen?

Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Farben harmonieren gut und es ist ein echter Blickfang in der Buchhandlung. Besonders mag ich es, dass die Details auch "zum Anfassen" sind. Das matte Papier gefällt mir gut, weil man da nicht direkt die Fingerabdrücke sieht. Allerdings scheint mir der Buchumschlag etwas weniger stabil, denn nach einmaligem Lesen sieht das Buch schon etwas mitgenommen aus mit seinen Leserillen. Ich verstehe leider auch nicht wirklich, warum auf dem Cover diese riesige blaue Blume abgebildet ist. Für mich gibt es da keinen wirklichen Bezug zur Handlung.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Man schließt Erika zwar nicht direkt ins Herz, aber man ist irgendwie direkt mitten in der Handlung. Da aus Erikas und Annies Perspektive abwechselnd erzählt wird, versteht man die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt recht gut. Dennoch habe ich gerade am Anfang einige sehr emotionale Szenen nicht so emotional miterleben können, weil der Tod von Kristen doch sehr distanziert beschrieben war.
Die wechselnde Ich-(Erika) und Sie- (Annie) Perspektive hat es für mich viel leichter gemacht, bei den Kapitelsprüngen die wechselnde n Sichtweisen mitzunehmen ohne aus dem Lesefluss zu kommen. Auch die Vermutung, dass man sich dadurch einem der beiden näher fühlt, hat sich für mich nicht bestätigt. Insgesamt war der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin geht sehr feinfühlig und dennoch nicht beschönigend mit der Trauer und der Vergangenheitsbewältigung um. Gerade das macht die Geschichte unheimlich berührend.
Die Handlung war zu einem gewissen Grad vorhersehbar, allerdings nicht von Anfang an, deshalb hat es mich nicht sehr gestört. In der Geschichte muss Erika ihre Vergangenheit verarbeiten und manche Passagen waren dadurch etwas mühseliger zu lesen, weil sie mich von der Handlung in der Gegenwart abgehalten haben. Dennoch waren auch die Szenen interessant und hatten im Handlungsstrang ihre Berechtigung.
Das Ende hat mir gut gefallen. Es war ein guter Zeitpunkt die Handlung enden zu lassen und den Rest dem Leser als Gedankenkino zu überlassen.
Der Titel hat sich mir letztlich nicht so wirklich erschlossen, aber dennoch klingt er geheimnisvoll und hat mich dieses Buch lesen lassen.

Zusammenfassend gesagt:
Ein sehr schönes Buch, das mich stellenweise sehr berührt hat.