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Veröffentlicht am 06.10.2021

Intergalaktisch guter Lesespaß

Fonk 1: Geheimagent aus dem All
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Flo sitz gerne und eigentlich immer allein auf seinem Lieblingsapfelbaum im Wilden Land. Als er sich an seinem Geburtstag ein Haustier wünscht und kurz darauf plötzlich eine Keksdose vom Himmel fällt, ...

Flo sitz gerne und eigentlich immer allein auf seinem Lieblingsapfelbaum im Wilden Land. Als er sich an seinem Geburtstag ein Haustier wünscht und kurz darauf plötzlich eine Keksdose vom Himmel fällt, aus der ein vogelähnliches Wesen steigt, ist Flo selig. Doch Fonk ist kein Vogel, sondern ein außerirdischer Geheimagent, der prüfen soll, ob die Menscheit nett genug ist, der Intergalaktischen Liga Sanftmütiger Existenzen beizutreten und somit gerettet zu werden. Dazu müssen Flo und Karlotta, die seine Mutter als Geburtstagsgast organisiert hat, nur das Wilde Land retten. Denn darauf soll ein Bürogebäude samt Parkplatz gebaut werden.

Allein von der Idee des Buches waren wir bereits begeistert, weil es einfach mal etwas ganz Neues ist. Zudem ist Fonk wirklich ein lustiger Vogel, der nicht nur Gummibärchen ist, sondern auch in Cornflakes mit Milch badet und ständig denkt, er sei in Australien gelandet. Dadurch gibt es natürlich einiges zu lachen. Auch durch Fonks besondere Sprache. Aber das Buch greift nebenbei auch Themen wie Freundschaft, Mobbing und Naturschutz auf, zeigt, dass jeder einzelne etwas auf der Welt bewegen kann. Auch die Buchillustrationen, ganz in Schwarz und Blau gehalten sind sehr besonders und passen hervorragend zum intergalaktischen Thema und natürlich zu Fonk, der vom Aussehen einem Wellensittich ähnelt. Meine Tochter fand das Buch urkomisch und wir haben Fonk sofort in unser Herz geschlossen. Umso mehr freuen wir uns, dass es bald einen zweiten Band gibt.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Wah(i)nsinnig tolle Rezepte

Wahi – süß, sauer, salzig, scharf
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Der sympathische (Fernseh-)Koch mit deutsch-indischen Wurzeln, Alex Wahi, legt hier ein Kochbuch vor, das modern und weltoffen ist. Der Titel "Süß, sauer, salzig, scharf" beschreibt sehr gut, was probierfreudige ...

Der sympathische (Fernseh-)Koch mit deutsch-indischen Wurzeln, Alex Wahi, legt hier ein Kochbuch vor, das modern und weltoffen ist. Der Titel "Süß, sauer, salzig, scharf" beschreibt sehr gut, was probierfreudige Hobbyköche erwartet. Mit jedem Rezept möchte der Autor die Geschmacksnerven kitzeln. Dafür bringt er seine Erfahrung aus den klassischen und modernen Küchen der Welt ein.

Das Buch zeigt eine Aufteilung, die ich so noch nicht gesehen habe, von der Heimat aus, entfernen sich die Rezepte immer weiter und genauso wurde auch das Inhaltsverzeichnis gestaltet. Unter der Einteilung Zu Hause, Europa, Indien, Übersee, Fernost und Aus aller Welt bringt er klassische Rezepte mit Pfiff und neuartige Kreationen unter einen Hut und schäumt geradezu über vor kulinarischen Ideen.

Zu jedem Rezept gibt es ein tolles Food-Foto und eine kurze Erläuterung, woher das Gericht stammt, was das Besondere daran ist oder wie der Autor auf die Idee gekommen ist, konkrete Abwandlungen vorzunehmen etc. Sehr übersichtlich findet man die Zutatenliste seitlich neben der Zubereitung. Angaben zur Zubereitungszeit und zur Portionenanzahl runden diesen Bereich ab. Unter jedem Rezept gibt es noch Tipps zu möglichen Abwandlungen, Alternativen und zur Vermeidung von Fehlern bei der Zubereitung. Das lässt selbst Anfänger köstliche Ergebnisse erzielen. Erstaunlich ist auch, dass trotz der reichen Bandbreite an Rezepten nur sehr selten Zutaten verwendet werden, die man nicht in einem gut sortierten Supermarkt finden kann. Das macht die Vorbereitung zeitlich sehr gut machbar. Eine weitere Hilfe beim Einkauf bietet eine vom Verlag eingerichtete Website auf der sich bei Änderung der Personenzahl Mengenangaben sehr schnell ausrechnen und anpassen lassen.

Hervorheben möchte ich bei diesem tollen Buch die genialen Food-Fotos, die einfach schon allein optische Leckerbissen sind und nicht nur Lust aufs Kochen und Essen machen, sondern auch aufs Anrichten der Speisen. Alles in allem hat das Buch meine Erwartungen mehr als übertroffen. 5 Sterne nur deshalb, weil man nicht mehr geben kann.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Toller historischer Schmöker

Die Teehändlerin
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Die Handlung beginnt im Frankfurt des Jahres 1838. Friederike, Frau des Teehändlers Tobias Ronnefeldt und Mutter von vier Kindern, steht voll und ganz hinter dem Unternehmen ihres Mannes, ist interessiert ...

Die Handlung beginnt im Frankfurt des Jahres 1838. Friederike, Frau des Teehändlers Tobias Ronnefeldt und Mutter von vier Kindern, steht voll und ganz hinter dem Unternehmen ihres Mannes, ist interessiert an dessen Waren und voll von Ideen. Doch als Frau kann sie nur sehr wenig auf das Geschäft einwirken. Das ändert sich, als Tobias Ronnefeldt zu einer lange geplanten Reise nach China aufbricht, wo er die Herkunft des Tees erforschen möchte. Leider kommt es kurz vor Abreise zu einem Unfall, so dass er kurzerhand einen Prokuristen einstellt, der zu Friederikes Entsetzen ein alter Bekannter und wenig zuverlässig ist. Schwanger und in Sorge um das Geschäft, steigt sie ins kaufmännische Gewerbe ein. Ob sie den guten Namen des Hauses Ronnefeldt bewahren kann? Und was wird ihr Mann wohl bei seiner Rückkehr davon halten?

Die Geschichte um Friederike, ihre Familie und den Teehandel ist wirklich ein kurzweiliges Lesevergnügen. Abwechselnd begleiten wir die unterschiedlichen Charaktere durch das historische Frankfurt samt Umgebung. Die Beschreibungen sowohl der Charaktere, als auch der Orte sind dabei so lebendig, als wäre man wirklich dabei. Fast fühlt man sich schon als Teil der Familie. Dabei gibt es schöne, tragische und gefährliche Momente. Auch der historische und politische Hintergrund Mitte des 19. Jahrhunderts wird sehr gut dargestellt. Besonders beeindruckt hat mich das beherzte Eingreifen Friederikes als Frau, die eigentlich für Haushalt und Kinder sorgen soll und ihr Wandel zu einer selbstbewussten Kauffrau. Wer historische Familiengeschichten mag, macht mit dieser hier garantiert nichts falsch. Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Pageturner mit neuem Protagonisten

Die Verlorenen
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Vor 10 Jahren verschwand der Sohn von Jonah Colley, dem Mitglied einer bewaffneten Einheit der Londoner Polizei. Nicht nur seine Ehe ging in die Brüche, sondern auch die Freundschaft zu seinem Kollegen ...

Vor 10 Jahren verschwand der Sohn von Jonah Colley, dem Mitglied einer bewaffneten Einheit der Londoner Polizei. Nicht nur seine Ehe ging in die Brüche, sondern auch die Freundschaft zu seinem Kollegen Gavin. Dieser meldet sich jetzt jedoch überraschend wieder und bittet Jonah um Hilfe. Doch am vereinbarten Treffpunkt erwartet ihn das Grauen. Sein ehemals bester Freund liegt erschlagen am Boden, drei weitere Körper findet er in Folie verpackt vor. Und der Täter scheint noch in der Nähe zu sein.

Viele David Hunter Fans dürften es bedauern, dass das neue Buch von Beckett nicht aus dieser Serie stammt. Ein neuer Protagonist ist immer eine Herausforderung für Autor und Leser. Hier sind es aber Becketts bekannter, subtil spannender Schreibstil und die neue sympathische Hauptfigur, die ich einfach toll finde, die die Fans trösten. Wieder ein Mann mit Ecken und Kanten, dazu eine Vergangenheit, die nicht hinreichend geklärt ist und ein Fall, der grausam, aber nicht zu blutig ist. Dauernd meint man, die Lösung liegt auf der Hand, doch am Ende ist man dennoch überrascht und hofft zugleich, es wäre noch nicht vorbei. Beckett kann einfach Thriller und ich habe ihn wie immer verschlungen, in der Hoffnung, dass es ganz bald Nachschub gibt.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Der Horse Club ermittelt

schleich® Horse Club™ – Der Filmstar
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Aufregung auf dem Pferdehof Lakeside: Der Hof der Familie Kramer dient als Filmset für die Lieblingsserie der Horse Club Mädchen und obwohl Hannah beim Vorsprechen der etwas hochnäsigen Tori unterlegen ...

Aufregung auf dem Pferdehof Lakeside: Der Hof der Familie Kramer dient als Filmset für die Lieblingsserie der Horse Club Mädchen und obwohl Hannah beim Vorsprechen der etwas hochnäsigen Tori unterlegen ist, sind die Mädchen Feuer und Flamme für die Arbeit am Filmset. Doch dann erhält Tori Drohbriefe, die sie sehr verunsichern und kaum beginnt der Horse Club zu ermitteln wird ein Pferd entführt. Können die Mädchen dem Täter das Handwerk legen?

Wieder eine Geschichte um Hanna, Sarah, Sofia und Lisa und diesmal wird es spannend. Nicht nur erleben Kinder im Buch einen Hauch aufregende Filmwelt, es muss vor allem auch der Fall gelöst werden. Die Geschichte ist sehr lebendig geschrieben, man kann sich super in die jungen Reiterinnen hineinversetzen und das Abenteuer mit ihnen gemeinsam erleben. Die Schrift ist angenehm groß, so dass vor allem Pferdeliebhaberinnen ab 8 Jahren das Buch verschlingen werden. Ich habe es meiner Tochter vorgelesen, die ein großer Fan des Schleich Horse Club ist und sie war wie immer begeistert von den Pferden und den Reitkünsten. Natürlich gibt es auch wieder tolle Illustrationen, die das Verstehen beim Lesen unterstützen. Somit vereint das Buch alles, was viele Mädchen im Grundschulalter interessiert. 5 Sterne

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