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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2021

Wieder ein Meisterwerk

Keine Ruhe in Montana
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​Eigentlich will Dave mit seiner Frau und seinen Freund Clete in Montana nur Urlaub machen. Aber schon am ersten Tag gerät Clete mit dem Handlangern von Wellstone aneinander. Als dann noch zwei tote Studenten ...

​Eigentlich will Dave mit seiner Frau und seinen Freund Clete in Montana nur Urlaub machen. Aber schon am ersten Tag gerät Clete mit dem Handlangern von Wellstone aneinander. Als dann noch zwei tote Studenten gefunden werden, ist es mit der Ruhe vorbei. Dave mischt sich in die Untersuchungen ein und Clete lässt keinen Schlamassel aus. Parallel jagt ein Gefängniswärter eine entflohenen Häftling.
In diesen Buch gibt es nur kaputte Typen, egal auf welcher Seite des Gesetzes sie stehen. Das Buch strotzt vor Gewalt. Trotzdem hat es mich begeistert. So wie James Lee Burke die Landschaft, aber auch die Personen beschreibt ist einfach Wahnsinn. Er treibt die Handlung kontinuierlich voran bis zum abschließenden Countdown.
Das Buch hat mir von allen gelesenen Büchern von ihm, hat mir dieses am besten gefallen. Ich bin froh, dass diese Reihe neu aufgelegt wurde und weitere Bücher übersetzt wurden.
Von mir gibt es verdiente 5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Liebevolle Ergänzung

Mitte
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In diesen Kurzroman ist Fritz Thormann die Hauptperson. Das Buch besteht nur aus Briefen, die Fritz an Charlie und Hannah schickt. Sie sind so geschrieben, dass man sich die Geschichte zusammenreimen kann. ...

In diesen Kurzroman ist Fritz Thormann die Hauptperson. Das Buch besteht nur aus Briefen, die Fritz an Charlie und Hannah schickt. Sie sind so geschrieben, dass man sich die Geschichte zusammenreimen kann. Da ich die Gereon Rath Romane mit Begeisterung gelesen habe, empfand ich diesen Roman als liebevolle Ergänzung. Die Illustrationen passen auch gut zum Text. Obwohl alles gesagt war, fand ich es schade, als die Geschichte zu Ende war. Nun warte ich weiter sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Reihe.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Rätselhaftes Verschwinden

Die Leuchtturmwärter
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In dem Buch geht es um das rätselhafte Verschwinden dreier Leuchtturmwärter aus einen verschlossenen Leuchtturm. Die Autorin wurde von einer wahren Begebenheit zu diesen Roman inspiriert.
Das Buch spielt ...

In dem Buch geht es um das rätselhafte Verschwinden dreier Leuchtturmwärter aus einen verschlossenen Leuchtturm. Die Autorin wurde von einer wahren Begebenheit zu diesen Roman inspiriert.
Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Einmal werden die Ereignisse 1972 bis zum Verschwinden der Personen aus Sicht der Wärter erzählt. Zwanzig Jahre später versucht ein Schriftsteller für sein Buch die Ereignisse zu rekonstruieren und interviewt dafür die Witwen der Wärter.
Das Buch erfordert einige Aufmerksamkeit, da es nicht kontinuierlich erzählt wird. Die Abschnitte werden aus Sicht der verschiedenen Personen erzählt. Die Autorin springt in der Zeit hin und her, auch wechselt der Schreibstil. Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen der Person, aus deren Sicht erzählt wird, überschrieben. Der Autorin gelingt es gut , die Stimmung auf dem Leuchtturm zu beschreiben. Es passiert eigentlich nicht viel, aber trotzdem blieb ich dran und wollte wissen wie es ausgeht. Im Laufe der Zeit kommt immer mehr aus der Vergangenheit ans Licht, was wieder eine neue Sicht auf das Geschehen bringt. Besonders gefallen hat mir, das die Autorin nicht ins Mystische abgedriftet ist, sondern eine plausible Erklärung liefert.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Einfach genial

Die Möbel des Teufels
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In dem Buch wird die Geschichte von Leo Prager erzählt. Chen und Frau Wolf spielen nur eine Nebenrolle. Auch ist es kein Krimi im eigentlichen Sinne. Der Mord von Leos Schwester dient nur als Aufhänger ...

In dem Buch wird die Geschichte von Leo Prager erzählt. Chen und Frau Wolf spielen nur eine Nebenrolle. Auch ist es kein Krimi im eigentlichen Sinne. Der Mord von Leos Schwester dient nur als Aufhänger für die Geschichte. Das Buch wird aus Sicht von Leo erzählt. Heinrich Steinfest hat einen sehr ausschweifenden Schreibstil. Er springt in der Zeit und vermengt auch Fantasie mit der Wirklichkeit. Aber gerade das macht die Faszination aus. Nur lässt sich das Buch nicht einfach so weg lesen. Trotz der fantastischen Elemente ist die Geschichte in sich schlüssig und wird plausibel aufgelöst.
Anfangs habe ich mich mit dem Schreibstil etwas schwer getan. Da das nicht mein erstes Buch von Steinfest ist, wusste ich, was mich erwartet. Je weiter ich das Buch gelesen habe, hat es mir immer besser gefallen. Die Ideen sind einfach genial.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Tödliches Kentucky

Unbarmherziges Land
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Mick ist Sonderermittler der Army und auf Heimaturlaub. Da er Eheprobleme hat, wohnt er in der alten Hütte seines Großvaters im Wald. Seine Schwester Linda, der örtliche Deputy, bittet ihn um Hilfe in ...

Mick ist Sonderermittler der Army und auf Heimaturlaub. Da er Eheprobleme hat, wohnt er in der alten Hütte seines Großvaters im Wald. Seine Schwester Linda, der örtliche Deputy, bittet ihn um Hilfe in einer Mordermittlung. Mick wendet hier seine eigenen, manchmal unkonventionellen Methoden an.
Das Buch ist aus Sicht von Mick geschrieben. Der Autor beschreibt eine archaische Welt in der Tradition und Blutsbande sehr wichtig sind. In dieser Welt hat es Linda schwer als Frau akzeptiert zu werden. Er schafft es, die Atmosphäre rüberzubringen. Das Buch war für mich auch kein klassischer Krimi. Eher ähnelt er einen Western, in dem die Protagonisten ihre Angelegenheiten ohne die Polizei lösen, auch wenn dadurch ein Mord nötig wird.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es stimmt einfach alles. Von mir gibt verdiente fünf Sterne.

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