Zum Inhalt:
Alex weiß nicht, wer ihre Eltern sind. Ihre Stiefmutter Mirram hat kein gutes Wort für sie übrig, sondern meckert nur an ihr herum. Zudem besitzt Alex Zauberkarten, mit denen sie in die Vergangenheit und die Zukunft schauen kann. Dabei ist in Luma Magie strengstens verboten und wenn man dabei erwischt wird, Magie zu praktizieren, landet man in einem der Käfige und kommt nie wieder heraus. So heißt es zumindest. Das alles bewirkt, dass Alex sich nirgendwo zugehörig fühlt. Als sie, ihr kleiner Stiefbruder Louie und ihre Stiefmutter Mirram von ihrer Stiefschwester Zerra an die Schildwachen verraten werden, muss Alex mit Louie überstürzt flüchten, um nicht in einem der Käfige zu landen. Doch ihnen ist bereits ein Falkenreiter des Königs auf der Spur.
Meine Meinung:
Die Geschichte von Alex hat mich von der ersten Sekunde an in ihren Bann gezogen. So lernen wir Alex im Laufe der Handlung, ebenso wie alle für die Geschichte relevanten Personen, immer besser kennen und können uns so ein Bild von ihnen und ihren Absichten machen. Denn gerade Mirram, die Stiefmutter von Alex, hat kein gutes Wort für Alex übrig, hat ihr nie einen Funken Liebe geschenkt und im Grunde merkt man, dass Alex für sie nur lästig ist. Zudem ist Mirram eh eine Person, die nur an sich und keinen anderen denkt. Zumindest kam es mir so vor.
Alex habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist ein richtig tolles, liebenswertes Mädchen, dass ein riesiges Herz und einen großen Sinn für Gerechtigkeit hat. Zudem sorgt sie sich um andere Menschen, was ich im Laufe der Handlung immer wieder feststellen konnte. Da sie einige Hürden überwinden muss, da ihr immer wieder neue Steine in den Weg gelegt werden, habe ich richtig mit ihr mitgefiebert und hätte ihr manchmal gerne einen guten Rat zugeflüstert, so sehr habe ich mich als Teil der Handlung gefühlt. Gerade durch die vielen Schwierigkeiten, die Alex auf ihrem Weg begegnen, war die Geschichte vom ersten Moment an spannend und einige unvorhersehbare Wendungen haben ebenso ihren Teil dazu beigetragen, um für Spannung zu sorgen.
Die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Schauplätze haben dazu beigetragen, dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte und in Gedanken selbst durch die einzelnen Orte gewandert bin. Zudem fand ich die Idee mit den ganzen Zauberwesen, die für Magier gefährlich werden können, richtig interessant. Außerdem hat der Pokkel, eine Mischung aus Papagei und Gecko, mich zum Lachen gebracht, wodurch die Geschichte immer wieder aufgelockert wurde und man zwischen den ganzen spannenden Szenen durchatmen konnte.
Fazit:
Eine wunderbare und spannende Geschichte, die mich von der ersten Sekunde an in ihren Bann gezogen hat. Alex ist ein wirklich tolles Mädchen, dass ich sofort in mein Herz geschlossen und mit dem ich richtig mitgefiebert habe, als sie eine Hürde nach der nächsten Hürde überwinden muss und dadurch an ihre Grenzen geht. Dadurch wurde für reichlich Spannung gesorgt. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte von Alex, Benn und allen anderen Personen weitergeht.