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Veröffentlicht am 29.04.2022

Guter Abschluss

Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)
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MEINUNG:

Die Reihe um Tom Babylon ist einer meiner allerliebsten Thriller Reihen auf dem deutschen Buchmarkt. Die ersten drei Teile, Schlüssel 19, Zimmer 17 und Die Hornisse fand ich einfach richtig gut, ...

MEINUNG:

Die Reihe um Tom Babylon ist einer meiner allerliebsten Thriller Reihen auf dem deutschen Buchmarkt. Die ersten drei Teile, Schlüssel 19, Zimmer 17 und Die Hornisse fand ich einfach richtig gut, weil gut konstruiert, vielschichtig und sehr gut aufeinander aufgebaut. Dem Autor ist es gelungen die Spannung, was nun mit Toms Schwester Viola vor 20 Jahren passiert ist, wurde bis ins unermessliche gesteigert und nun endlich sollte es in diesem Band zur erhofften Auflösung kommen.

Seit Jahren sucht Tom Babylon nach seine kleinen Schwester, die angeblich vor 20 Jahren gestorben sein soll, aber an dessen Tod er nicht wirklich glaubt. Toms hört seit Jahren ihre Stimme im Kopf und spricht mit ihr. Am Ende des dritten Bandes gibt es nun endlich den ersten Hinweis darauf, dasss das, was Tom immer geglaubt hat, zutreffen könnte: Viola lebt noch und hat sogar eine Tochter. Tom macht sich in London auf die Suche nach seiner Schwester. Er vermutet, dass sein Erzfeind und früherer Mentor, Dr. Walter Bruckmann, dahinter stecken könnte. Doch der sitzt in einem psychiatrischen Anstalt in den Alpen, die abgeriegelt ist.

Es gibt zwei Handlungsstränge, die aufeinander zu laufen. Zunächst gibt es den Strang mit Tom in London, der Opfer eines gewalttätigen Anschlags wird und dann Stück für Stück versucht seine Suche nach Viola zu verfolgen, die er in London vermutet. Auf der anderen Seite verfolgen wir Sita Johanns, seine Kollegin und auch inzwischen Vertraute, die zu Tom glaubt und zu Walter Bruckmann in die psychiatrische Anstalt fährt. Beide Stränge laufen am Ende zusammen, aber bis dahin macht der Autor, was er am besten kann: Er steigert die Spannung ins Unermessliche. Das Buch umfasst über 600 Seiten und man kommt der Lösung erst gegen Ende näher, bis dahin gibt es viel Aktion.

So ganz habe ich den Teil in der psychiatrischen Anstalt nicht verstanden, vor allem als Sita dann selbst dadrin landet und niemand etwas unternimmt von außen. Zwecks Glaubwürdigkeit und Sinnhaftigkeit darf sich hier keine Gedanken machen. Mich hat der Autor irgendwann ein bisschen verloren, weil es mir einfach zu viel des Guten war, was an Spannung und Action erzeugt wurde. Die Auflösung war allerdings schlüssig und umfassend. Ich würde aber empfehlen, wenn man mit der Reihe beginnen möchte, dann alle Teile relativ zügig hintereinander zu lesen. In diesem Band wird sehr viel aus Band 1 aufgegriffen, was ich nicht mehr so präsent hatte.

FAZIT:

Violas Versteck ist der zunächst abschließende Teil der Tom Babylon Reihe. Endlich wissen wir, was mit Viola ist und alle offenen Fragen werden geklärt. Es ist der umfangreichste Band. Mir war es leider irgendwann ein bisschen zu viel Action und Spannungsaufbau, denn man kam den drängenden Fragen kaum näher. Ein paar Seiten und Erzählschleifen hätten dem Buch gut getan.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Eher Roman als Krimi

Das Nest
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MEINUNG:

Katrine Engberg gehört für seit Krokodilwächter zu einer meiner liebsten dänischen Thrillerautorinnen und ich habe bisher alle ihre Bücher gelesen, Blutmond und Glasflügel.Das Nest ist der vierte ...

MEINUNG:

Katrine Engberg gehört für seit Krokodilwächter zu einer meiner liebsten dänischen Thrillerautorinnen und ich habe bisher alle ihre Bücher gelesen, Blutmond und Glasflügel.Das Nest ist der vierte Teile der Jeppe Korner und Anette Werner Reihe. Ich empfehle hier die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Alles beginnt damit, dass der 15-jährige Oscar verschwindet. Er ist der Sohn einer bekannten dänischen Künstlerfamilie. Zunächst wird angenommen, dass er einfach nur von Zuhause ausgerissen ist. Als man allerdings die Leiche eines jungen Mannes in einer Müllverbrennungsanlage findet, sind Jeppe und Anette in höchster Alarmbereitschaft und beginnen die Ermittlungen.

Im Zentrum von Katrine Engberg steht ihre Heimat Kopenhagen. Jeder Roman/ Krimi von ihr ist ein imaginärer Spaziergang durch die Stadt und man erfährt dabei auch so einiges an geschichtlichen Hintergründen. Meiner Meinung nach stehen auch ihre Charaktere und ihre Beziehungen zueinander deutlich mehr im Fokus als der Fall.  So erfahren wir auch wieder, dass was Jeppe und Anette in ihrem Privatleben wieder so umtreibt. Meiner Meinung nach sind auch häufig so viele Charaktere bzw. die Autorin geht zu tief auf deren einzelne Schicksale ein, so dass es schnell undurchsichtig und wirr wird. Die Erzählsichten wechseln sogar innerhalb der Kapitel.

Nach meinem Empfinden rutscht der Fall und die Ermittlung manchmal etwas in den Hintergrund. Ich würde hier nicht unbedingt von einem Thriller sprechen als welches die anderen Bände einsortiert worden sind. Krimi bzw. Roman trifft es besser. Es ist nicht so, dass Katrine Engberg nicht schreiben bzw. erzählen kann, aber meine Erwartungshaltung wurde hier nicht wirklich erfüllt, denn ich habe einen skandinavischen spannenden Thriller erwartet und das bekam ich hier nicht. Relativ typisch für alle Krimis und Thriller findet die Aufklärung erst wieder auf den letzten Seiten statt.

FAZIT:

Mal wieder lässt mich Das Nest etwas zwiegespalten zurück. Ich mag Katrine Engbergs Schreibstil, ihre Charaktere und ihre Liebe zu Kopenhagen, aber meine Erwartungshaltung wurde wieder etwas enttäuscht. Ich habe einfach wieder einen spannende Krimi erwartet, bei dem man mitfiebern kann und das konnte die Geschichte nicht ganz erfüllen. Trotzdem werde ich auch das nächste Buch der Autorin sicherlich lesen und ggf. meine Erwartungen anpassen. ;)

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Veröffentlicht am 15.12.2021

Girl with the louding voice

Das Mädchen mit der lauternen Stimme
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MEINUNG:

Diese Jahr hatte ich mir vorgenommen, mal ein paar Bücher zu lesen, die in Kulturen spielen, die ich noch nicht so gut kenne. Bisher habe ich wenig Literatur über Afrika und auch von afrikanischen ...

MEINUNG:

Diese Jahr hatte ich mir vorgenommen, mal ein paar Bücher zu lesen, die in Kulturen spielen, die ich noch nicht so gut kenne. Bisher habe ich wenig Literatur über Afrika und auch von afrikanischen AutorInnen gelesen. Das Mädchen mit der lauternen Stimme von Abi Daré erschien mir eine gute Einstiegslektüre.

Adunni, was so viel bedeutet wie "Süße", wird nach dem frühen Tod ihrer Mutter mit dem älteren Mann Morufu von ihrem Vater zwangsverheiratet und damit die dritte Ehefrau von Morufu. Im Gegenzug dafür kommt er für Versorgung und Miete von Adunnis Brüdern und Vater auf. Sie hat sich immer gewünscht zur Schule zu gehen, aber mit der Heirat ist dies nicht mehr möglich. Dennoch will sie ihre Träume nicht aufgeben und träumt davon Lehrerin zu werden.

Zunächst wurde ich auf den Titel aufmerksam, besonders das Wort "lauterne". Im Englischen Original heißt das Buch "The Girl with the louding voice". Lauterne ist eine Wortschöpfung der Übersetzerin. Sie erklärt im Nachwort, warum sie vorgegangen ist. Ich kann empfehlen dieses Nachwort ruhig vorher zu lesen, denn so versteht man besser, warum aus einigen Wörtern Neologismen gemacht hat. Der Grund dafür ist, dass das Buch komplett aus Adunnis Sicht geschrieben ist und auch komplett ihren Bildungsstand spiegeln soll. Das Adunni in einem nigerianischen kleinen Dorf lebt, kennt sie viele Begriffe wie zB Mobil Telefon/ Handy nicht. Natürlich ist auch viel Umgangssprache dabei, welche Simone Jakob aber meisterhaft ins Deutsche umgesetzt hat, ohne dass dabei der sprachliche Charakter verloren gegangen ist. Ich musst mich erst ein wenig reinfinden. Einerseits ist es eine Leistung ein Buch konsequent so zu schreiben, anderseits war ich manchmal auch genervt, weil es Adunnis Naivität widerspiegelte. Denn Adunni weiß leider vieles noch nicht.

Adunni ist allerdings eine Kämpferin und kein bisschen auf den Mund gefallen, daher passt der Titel auch sehr gut. Die Zwangsehe ist für sie eine Katastrophe, aber für viele Nigerianerinnen, die in Dörfern und häufig auch in Armut leben, absolut normal. Viele von Adunnis Freundinnen können auch nicht verstehen, warum sie sich nicht freut. Man spürt hier starke Kontraste und auch Widerstände gegen die Emanzipation der jungen Frauen. Die Autorin baut immer wieder ein paar Fakten zu Nigeria ein, die ich sehr spannend fand. Vieles wusste ich davon nicht. Am Ende der Lektüre hatte zumindest ein grobes Gefühl für dieses Land. Durch eine Tragödie muss Adunni fliehen und kommt nach Lagos, der Hauptstadt Nigerias und lernt hier ein völlig anderes Leben kennen, welches aber nicht besser wird. Sie ist Hausangestellt einer sehr reichen Unternehmerin, die sie wiederum schlecht behandelt und schlägt. Ich habe mich oft gefragt, wie viel Adunni noch ertragen muss. Sie ist ausgesprochen tapfer, gibt niemals auf und hält auch nicht den Mund, auch wenn ihr das häufig zum Verhängnis wird.

Ich muss sagen, dass mich die Geschichte trotz aller Grausamkeiten vor allem am Anfang trotzdem nicht so richtig emotional berührt hat. Ich finde es ist ein sehr gut konstruierte Geschichte, die sich flüssig lesen lässt und gut platzierte Konflikte enthält, die die Geschichte vor allem letzten Drittel auch spannend gemacht haben. Trotzdem fand ich den Ausgang der Geschichte recht vorhersehbar. Ich habe mich gefragt, ob sich so eine Geschichte genau so auch in der Realität ereignen könnte. Hatte Adunni nicht sehr viel Glück? Ich bin ein bisschen hin und her gerissen, wie viel Authentizität man der Geschichte zu schreiben kann. 

FAZIT:

Das Mädchen mit lauternen Stimme ist ein sehr gut erzählte und konstruierte Geschichte mit hohen Unterhaltungswert. Emotional konnte mich die Geschichte nur zum Teil mitreißen und ich bleibe ein bisschen hin und her gerissen zurück, ob hier nicht ein bisschen zu viele Zufälle gab. Auf jeden Fall habe ich aber ein paar interessanten Sachen über Nigeria erfahren.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Krimi aus den Highlands

Die Toten von Inverness
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MEINUNG:

Krimis aus Schottland gehen für mich immer. Ich liebe die Beschreibung der rauen Landschaft, gepaart mit Spannung. Auf Die Toten von Inverness habe ich mich besonders gefreut, weil der Autor ...

MEINUNG:

Krimis aus Schottland gehen für mich immer. Ich liebe die Beschreibung der rauen Landschaft, gepaart mit Spannung. Auf Die Toten von Inverness habe ich mich besonders gefreut, weil der Autor selbst aus Schottland kommt.

Wir befinden in Inverness, Schottland und DI Monica Kennedy wird zu einem Leichenfund in den schottischen Highlands gerufen. Der 16-jährigen Robert wurde auf brutale Weise ermordet. Dann geschehen weitere Morde und Monica, die alleinerziehende Mutter ist muss irgendwie Job und Familie unter einen Hut bekommen.

In dem Krimi gibt es drei Erzähler. In relativ regelmäßigen Wechsel wird zwischen Monica und einem Sozialarbeiter namens Michael Bach gewechselt. Zwischendurch gibt es immer wieder ein paar Kapitel aus der Sicht des Beobachters, wobei es sich um den Täter handelt. Zunächst ist die Rolle von Michael Bach nicht sofort klar, aber auch hier geht einen vermissten männlichen Teenager, den er betreut hat. Die Verbindungen zu den anderen Opfern ist irgendwann gegeben und Michael wird von Monica als privater Ermittler mit eingespannt. Dieses Vorgehen fand ich ein wenig seltsam, aber ich denke, der Autor wollte hier noch einen Gegenpart zu Monica.

Hinsichtlich Spannung und Aufbau des Falles bin ich irgendwie ein bisschen zwiegespalten. Für einen Krimi ist das Buch ziemlich seitenstark. Man ist eigentlich sofort im Geschehen und dennoch konnte es mich in den ersten 100 Seiten bis 100 Seiten vor Schluss nicht komplett fesseln. Vielleicht lag es an der Stringenz der Erzählweise und den fehlenden Cliffhangern, die es mir schwer machten mich beim Lesen bei der Stange zu halten. Ich habe mich auch nicht durchgequält, dennoch war der Beginn holprig. Gegen Ende spitzt sich die Lage natürlich wieder zu und dann wurde es auch richtig spannend. Vielleicht werden die Folgebände noch besser von dem Autor, wenn der Schreibstil ausgereifter ist.

Das Setting war allerdings wirklich gut beschrieben und man konnte das mystische, dunkel Wesen der Highlands gut vor dem inneren Auge sehen. Auch Monica habe ich gemocht. Der Autor hat ihre innere Zerrissenheit zwischen Job und Familie gut ausgearbeitet. Michael Bach fand ich auch gut, aber ich glaube, es war gewollt, dass man ihm nicht zu 100% trauen soll.

FAZIT:

Die Toten von Inverness ist der erste Teil und ein solider Schottland Krimi, bei dem entweder noch Luft nach oben gewesen wäre oder ein paar weniger Seiten hätten es auch getan. Der zweite Band, Die dunklen Wasser von Inverness, ist bereits erschienenen. Vielleicht lese ich diesen zu einem späteren Zeitpunkt.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Spannend, aber ein riesiger Kritikpunkt

Die Stärke der Töchter
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MEINUNG:

Die Stärke der Töchter ist zweite Teil der Falkenbach Saga von Ellin Carsta. Ich habe bereits den ersten Teil, Das Unrecht der Väter, sehr gemocht und war sehr gespannt, wie es hier weiter. Band ...

MEINUNG:

Die Stärke der Töchter ist zweite Teil der Falkenbach Saga von Ellin Carsta. Ich habe bereits den ersten Teil, Das Unrecht der Väter, sehr gemocht und war sehr gespannt, wie es hier weiter. Band 2 schließt nahtlos an Band 1 an.

Es gibt drei Familien: Die Familie von Paul-Friedrich von Falkenbach, die Familie von Wilhelm Lehmann und die Familie von Heinrich Lehmann. Alle drei verbindet eine enge Freundschaft und auch eine geschäftliche Beziehung. In der Vergangenheit haben sie alle drei zusammen im ersten Weltkrieg gedient. Im ersten Band wurde bereits angedeutet, dass es hier ein Geheimnis gibt, welches die drei haben.

Die Geschichte spielt 1937 in Bernried am Starnberger See. Es ist die Zeit, in der sich auch in Deutschland die Lage für die jüdische Bevölkerung immer mehr zuspitzt und wo es auch in den Familien zu Konflikten kommt zwecks der anstehenden Machtergreifung durch Adolf Hitler. Diese Aspekte lässt sie Autorin immer wieder mit einfließen. Da man als Leserin schon weiß, was in der Zukunft passieren wird, finde ich diese Stellen zwar authentisch, aber auch immer ziemlich unangenehm zu lesen. Vor allem Wilhelmine, die Tochter von Paul-Friedrich versucht immer sich dagegen zur Wehr zu setzen. Ich finde das sehr mutig, aber befürchte auch, dass es Konsequenzen haben könnte für sie.

Es gibt einen großen Kritikpunkt, der mich wirklich lange überlegen hat lassen, ob das Buch weiter lesen möchte. Es wird hier aber ziemlich brutale Weise eine schwangere Frau von ihrem Mann verprügelt, was die vorzeitige Geburt des Kindes verursacht hat. Die Familie des Mannes stand hinter der Frau in Band 1. Nun kommt etwas über den Mann heraus, dass ihm auch Leid angetan wurde. Plötzlich verzieh die Familie dadurch scheinbar, was der Frau angetan wurde. Für mich leider absolutes Unding. Ich war wirklich schockiert. Der Mann sagt immer wieder, er würde sich ändern etc. Das was er getan hat, fand unverzeihlich. Mir hat der Umgang der Autorin mit diesem Ereignis nicht gefallen. Es nicht alles entschuldbar und mit ein bisschen guten Willen kann alles wieder gut werden, nein sehe ich nicht so.

FAZIT:

Die Stärke der Tochter ließ sich wieder flüssig lesen. Viele Charaktere mit spannenden eigenen Geschichte eingebettet in historischem Hintergrund, aber ein großer Kritikpunkt lässt mich ein bisschen daran zweifeln, ob ich hier wirklich weiter lesen möchte. 

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