"Die Geister der Pandora Pickwick" von Christina Wolff entführt uns in das heutige London. Hier hat die Harriet, die "Adoptiv-Tante" von Fanny, ihr Antiquitätengeschäft. Während Fannys Eltern auf Geschäftsreise gehen, darf diese bei ihrer Tante bleiben. Dem Antiquitätengeschäft wohnt einfach etwas magisches inne. Wie sehr Fanny mit dieser Meinung recht hat, erfährt sie kurze Zeit später. Poltern und Rumpeln in der Nacht, das Verschwinden kleiner Dinge fallen Fanny immer öfter auf. Aber ihre Tante scheint blind und taub zu sein. Und dann kommt Fanny hinter das Geheimnis der Vorkommnisse und ihrer Tante. Plötzlich findet sie sich in einem großen Abenteuer wieder, findet neue ungewöhnliche Freunde und entwickelt Fähigkeiten, die sie gar nicht für möglich gehalten hätte. Ein wunderschönes Kinderbuch, begonnen mit dem Cover, den liebevoll gestaltenten Zeichnungen im Buch und der einfach spannend geschriebenen Geschichte! Ganz klare Leseempfehlung!

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Vom Cover "Eine monstermäßig nette Familie" von Maike Harel blicken sie uns schon an- die zwei "normalen" Kinder und die monstermäßigen Nachbarskinder. Doch was ist schon "normal" und was ist "anders". Ist "anders" sein vielleicht viel cooler. Dieser Gedanke schießt einem schon das ein oder andere Mal durch den Kopf, wenn man schmunzelnd dieses Buch ließt.
Jonna und ihr kleinerer Bruder Luis Löckerling bekommen nicht nur ein neues Geschwisterchen, sondern auch gleich noch neue Nachbarn. Während die Nachbarn sich wirklich seltsam verhalten aber trotzdem einen sehr netten Eindruck machen hat es der neue Sprößling der Löckerlings aber auch in sich... Aber alles ist ganz "normal". Wäre da nicht der dubiose und sehr verdächtige Journalist, der andauernd in der Gegend herumschnüffelt. Ein wirklich sehr lustiges Kinderbuch, welches auch für ambitionierte Erstleser gut geeignet ist und durch viele Zeichnungen aufgelockert wird.
Und die Moral der Geschicht´?
Ganz "normal" gibt es nicht!

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Das wunderschön gestaltete Cover lässt es schon erahnen- "Krone des Himmels" von Juliane Stadler führt uns direkt in die Welt des mittelalterlichen Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen, Grausamkeiten und Eigenarten. Dieser historische Roman muss sich vor Seinesgleichen nicht verstecken. Die Charaktere sind ausgefeilt, das Setting mit Tatsachen und realer Geschichte gesetzt und die Geschichte spannend dargestellt. Dieser Debutroman kann sich wahrhaftig mit den bekannten Werken messen.

Wir befinden uns mitten in der zerrissenen Welt der Kreuzzüge- vom Abendland bis zum Orient spannt sich der Geschichtsbogen. Wir lernen vor allen Dingen das Leben der zwei Hauptcharaktere kennen. Auf der einen Seite steht das Schicksal des jungen Wundarztes Ètienne, der vom eigenen Vater verachtet und vom Leben gezeichnet in die Welt hinaus flieht um ein eigenes Leben zu beginnen. Auf der anderen Seite lernen wir die Handwerkerstochter Aveline (Ava) kennen, auch Sie hat ein schweres Los. Als sich ihre Wege kreuzen fühlen sie sich stark zueinander hingezogen, doch das Leben stellt die beiden immer wieder auf die Probe.

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"Die Schule für Tag- und Nachtmagie" läd ein zum "Zauberunterricht auf Probe" von Gina Mayer.
Nora und Lucy Lichtblau leben seid fast 5 Jahren bei Ihrer Tante und Ihrem Onkel, zusammen mit deren 3 Kindern. Genauso lange sind die leiblichen Eltern des Zwillingspärchen auch verschwunden. Das einzige Lebenszeichen sind die Briefe, welche immer am Morgen ihres Geburtstages am Fenster stehen. In der Nacht vor ihrem 10 Geburtstag will es Nora- die Nachteule der beiden Schwestern- aber wissen uns versucht den Boten des Briefes zu enttarnen... aber das ist gar nicht so einfach, wie sie sich das vorgestellt hat. Kaum haben sie den Brief der Eltern gelesen kommen zwei Einladungen zum Vorstellungsgespräch ins Haus durch den Postboden hereingeflattert. Eine für jedes Geburtstagskind. Ein Gespräch ist mittags und eines um Mitternacht. Entsprechend der Vorlieben der Kinder. Doch nicht alles läuft so glatt, was steckt wohl dahinter?
Ein wunderbar kurzweiliges und flüssig geschriebenes Buch für Kinder. Die ein oder andere Zeichnung locker den Text noch auf. Ich denke das Buch ist für ambitionierte Erstleser mit genug Übung durchaus machbar.

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"Fuchsland" von Katja Frixe ist eines der Kinderbücher, die wirklich auch einem Erwachsenen gefallen können. Die Geschichte ist bildhaft beschrieben, zwischendurch auch mit schwarz-weiß-Zeichnungen illustriert und durchweg flüssig geschrieben. Wir werden nach Fuchsland eingeladen, wo jeder Bewohner einen magischen Gegenstand hat, der zu ihm passt- einen Magieling. Doch die Bewohner sind keine Freunde von Fremden. Als ein fremder Junge im beschaulichen Fuchsland auftaucht entsteht plötzlich Chaos, gefolgt von Misstrauen. Der mächtigste Magieling ist "kaputt" und Fion soll daran Schuld sein. Kurz darauf erscheinen die mysteriösen "Goldfüchse". Für die Bewohner des Fuchslandes ein böses Omen. Doch nicht alle Fuchsländer sind vom Misstrauen zerfressen. Eine tolle Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und die Neugier der eigenen Vergangenheit auf den Grund zu gehen und Dinge zu hinterfragen.

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