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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen.

Secret Crush. Der Star der Mannschaft (Secret-Reihe)
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Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen, obwohl ich Sports Romance hin und wieder ganz gerne lese. Vor allem der Protagonist Scott Peterson hatte von Anfang an einen recht schlechten Stand bei ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen, obwohl ich Sports Romance hin und wieder ganz gerne lese. Vor allem der Protagonist Scott Peterson hatte von Anfang an einen recht schlechten Stand bei mir: Ich fand ihn furchtbar klischeehaft bis zu einem Punkt, an dem er dann eine plötzliche 180°-Wende hinlegte. Von hier an ging mir die ganze Entwicklung dann viel zu schnell - die ganze Geschichte erstreckt sich nur über wenige Tage, in die aber soviel Beziehungsentwicklung gepackt ist wie bei anderen Paaren in 6 Monate.

Lauren empfand ich als Gegenstück als zu naiv und kindlich. Sicherlich kann man hier ihre Erziehung und ihre Jugendliebe zu Felde führen, aber es war mir trotzdem einfach zu viel. Bei ihr hat mich gestört, wie schnell sie im Eifer des Gefechts ihre Ideale über Bord wirft und dass sie, als es darauf ankommt, nicht mutig genug ist um Farbe zu bekennen. Das hat ihr am Ende leider einen etwas verlogenen und opportunistischen Beigeschmack gegeben.

Am Schluss wurde es dann nochmal richtig kitschig und auch hiervon bin ich kein Fan. Lediglich mit dem Rahmen des Buches (Scotts Fußballkarriere) konnte ich mich ganz gut anfreunden.

Mein Fazit: So richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht, dafür musste ich leider ein paar mal zu oft den Kopf schütteln. So lande ich mit meiner Bewertung bei 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.12.2021

Interessante Handlung, leider mit einigen Schwächen in der Ausarbeitung

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Ich lese nur relativ selten Fantasy-Romane - vielleicht liegt es daran, dass ich so arge Schwierigkeiten hatte, mich in den Roman einzufinden. Gerade im ersten Drittel gab es zu viele Begriffe, die in ...

Ich lese nur relativ selten Fantasy-Romane - vielleicht liegt es daran, dass ich so arge Schwierigkeiten hatte, mich in den Roman einzufinden. Gerade im ersten Drittel gab es zu viele Begriffe, die in meinem Kopf nur Fragezeichen hinterlassen haben, teilweise musste ich ganze Passagen nochmals lesen, nur um am Ende festzustellen, dass ich immer noch nicht verstanden hatte, worum es eigentlich geht.
Ab dem zweiten Drittel wurde das besser, weil man dann zumindest in Ansätzen erahnen konnte, was zum Beispiel Schattenbringer sind und wie das mit diesen Gaben funktioniert. Ich konnte mich dann auch besser auf die Handlung konzentrieren und die hat mir tatsächlich auch richtig gut gefallen.
Dennoch muss ich noch einen weiteren Kritikpunkt anbringen: Das Buch fasst ca. 400 Seiten und es passiert wahnsinnig viel. Kein Wunder, dass dabei detaillierte Landschaftsbeschreibungen oder ein bisschen Gefühlsleben auf der Strecke bleiben. Beides ist für mich aber unbedingt notwendig, damit mich eine Geschichte begeistern und berühren kann. In diesem Fall hätte das Buch auch gerne 100 Seiten mehr haben dürfen, wenn man sich dafür ein bisschen besser in Saris Welt fallen lassen hätte können.

Mein Fazit: Ich bin leider nicht warm geworden mit dem Buch, obwohl die Handlung definitiv viel Potential gehabt hätte. Ich habe mich streckenweise an die Tribute von Panem erinnert gefühlt, aber die Ausarbeitung von "The Run" konnte mit diesem Meisterwerk bei weitem nicht mithalten. Ich vergebe deshalb 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 30.10.2021

Konnte mich leider nicht begeistern

Rhythm of Heartbreak. Verdammte Liebe
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"Rhythm of heartbreak" von Heike Schulz konnte mich leider nicht begeistern. Die meiste Zeit hatte ich das Gefühl, ich wäre in einer hausbackenen Fan Fiction über Cro gelandet.

Die Story an sich hätte ...

"Rhythm of heartbreak" von Heike Schulz konnte mich leider nicht begeistern. Die meiste Zeit hatte ich das Gefühl, ich wäre in einer hausbackenen Fan Fiction über Cro gelandet.

Die Story an sich hätte ganz interessant sein können, aber die Ausführung fand ich nicht besonders gelungen. Es waren jede Menge Klischees dabei und besonders in der Schlüsselszene hätte ich mich ganz oft über die Protagonisten ärgern können. Da trägt man ein riesiges Geheimnis mit sich spazieren und dann bespricht man das ausgerechnet im Freien bzw. an Orten, an denen auch andere Personen anwesend sind? Sorry, hab ich nicht verstanden...

Auch der Schreibstil hat mich ziemlich verwirrt. Die Autorin schreibt abwechselnd aus der Sicht von Maxime und Alexander, wechselt dann aber auch noch ständig von der ersten in die dritte Person - und jedes Mal wieder bin ich drüber gestolpert. Der tiefere Sinn dahinter hat sich mir bis zum Ende nicht erschlossen, aber ich habe mich ziemlich im Lesefluss gehemmt gefühlt.

Mein Fazit: Ich würde das Buch nicht noch einmal lesen. Gute Story, leider nicht so doll umgesetzt - ich vergebe 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.10.2021

Ganz nett, aber leider nichts besonderes

Sinking Ships
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"Sinking ships" ist der zweite Teil einer Trilogie von Tami Fischer. Nachdem der erste Teil, "Burning bridges" etwas düster war und für mich eher in die Kategorie Dark Romance gehört hätte, war "Sinking ...

"Sinking ships" ist der zweite Teil einer Trilogie von Tami Fischer. Nachdem der erste Teil, "Burning bridges" etwas düster war und für mich eher in die Kategorie Dark Romance gehört hätte, war "Sinking ships" nun ein richtiger New Adult Roman. Leider muss ich sagen, dass die Geschichte sich nicht von anderen Büchern aus diesem Genre abheben konnte - sie war zwar nicht schlecht aber leider auch nichts, was man nicht in leicht veränderter Form schon mal anderswo gelesen hat.

Zu den Charakteren: Carla fand ich auf ihre aufbrausende Latino-Art ganz niedlich. Ein sehr aufopferungsvolles und stolzes Mädchen, das zwar jede Menge Probleme am Hals hat, aber dennoch niemals nach Hilfe fragen, geschweige denn ihren Freundinnen davon erzählen würde. Mitchell war dazu das krasse und leider sehr klischeehafte Gegenstück: Bester des Schwimmteams, äußerst gutaussehend, nett und hilfsbereit - und natürlich ein absoluter Frauenversteher, wenn es darum geht, Carla aus ihrem Schneckenhaus zu locken und ihr mit der Bewältigung ihrer Ängste zu helfen.
Tatsächlich kann ich an den beiden Protagonisten nichts aussetzen, außer, dass sie mir einfach zu glatt und vorhersehbar waren.

Die Handlung hatte für mich leider auch nichts überraschendes. Es plätscherte halt so dahin, aber so richtig packen konnte mich das Szenario nicht.

Mein Fazit: Der erste Teil hatte Ecken und Kanten, die dem zweiten nun leider komplett fehlten. Meine Bewertung bleibt deshalb nur im Mittelmaß - 2,5 von 5 Sternen. Ich hoffe und setze auf Band 3 und freue mich auf die Geschichte von Lenny und Creed!

Veröffentlicht am 17.08.2021

Abschied von den Paterson Schwestern

Outback Love. Wo der Horizont beginnt
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Teil 3 der Outback-Trilogie konnte mich leider ebenso wenig überzeugen wie die ersten beiden Bände. Was mich sehr angesprochen hat, das war das Lokalkolorit, das in dieser Reihe sehr gut herausgekommen ...

Teil 3 der Outback-Trilogie konnte mich leider ebenso wenig überzeugen wie die ersten beiden Bände. Was mich sehr angesprochen hat, das war das Lokalkolorit, das in dieser Reihe sehr gut herausgekommen ist, angefangen bei der Viehzucht, über die ökologischen Aspekte hin zur Aborigine-Thematik.

Die Liebesgeschichte fand ich dagegen eher zäh, es war viel Gerangel um längst vergangene Missverständnisse, so dass ich mich in die Beziehung von Beth und Charlie leider nicht so recht hineinfühlen konnte.

Gerne hätte ich Charlie auch ein bisschen näher kennengelernt. Man hat von ihm persönlich nicht viel erfahren, außer, dass er inzwischen ein weltberühmter Rockstar ist - davon gemerkt hat man aber das ganze Buch lang relativ wenig, er hätte theoretisch auch Lehrer oder Müllmann sein können und die Geschichte hätte genauso funktioniert.

Am meisten gestört hat mich aber die Hektik in diesem Buch. Klar, wir sollten ja mitempfinden, wie Beths Tagesablauf aussieht und wie ausgelaugt sie am Ende eines jeden Tages ist, aber als Leser möchte ich doch eigentlich nur entspannt auf der Couch liegen und nicht bei der Lektüre angestrengtes Herzrasen kriegen. Es tritt ja auch keine Änderung in ihrem Verhalten ein und das finde ich als Signal in Zeiten so häufiger Burnout-Diagnosen fatal. Es wäre doch schön gewesen, wenn Beth es am Ende geschafft hätte, ein bisschen mehr in sich zu ruhen und ihr Stresslevel herabzusetzen.

Mein Fazit: Der Roman konnte mich leider nicht mitnehmen und ich vergebe 2,5 von 5 Sternen.