Unterhaltsame Fortsetzung
„Celestial City – Akademie der Engel: Jahr 2“ ist wie der Titel schon sagt der zweite Band der Fantasy-Reihe von Leia Stone.
Brielle Atwater hat ihr erstes Jahr an der Akademie lebend überstanden und auch ...
„Celestial City – Akademie der Engel: Jahr 2“ ist wie der Titel schon sagt der zweite Band der Fantasy-Reihe von Leia Stone.
Brielle Atwater hat ihr erstes Jahr an der Akademie lebend überstanden und auch die Beziehung mit ihrem Traummann Lincoln läuft bestens. Sie ist ein festes Mitglied der Armee der Engel und kann nun auch ihre Mutter endlich finanziell unterstützen. Doch genau da liegt das Problem, denn deren dämonischer Arbeitgeber hat es auf sie abgesehen und Brielle ist zu allem bereit, um ihrer Mutter die Freiheit zu ermöglichen. Ob da ein dämonisches Kampfturnier mit einer Million Preisgeld auf Leben und Tod da so eine brillante Idee ist, wird sich noch zeigen.
Die Handlung schließt nahtlos an den ersten Band an, den man vorher unbedingt gelesen haben sollte. Brielle bleibt ihrer Linie treu, dass sie erst handelt und dann eventuell nochmal darüber nachdenkt. Damit hat sie natürlich eine Flatrate auf alle möglichen Schwierigkeiten abgeschlossen, womit sie ihren Liebsten Lincoln mehrfach in den Wahnsinn treibt. Er unterstützt sie trotzdem vorbehaltlos und ist ihr permanentes Sicherheitsnetz. Ihre allerbeste Freundin Shea findet man ebenso loyal an ihrer Seite. Die anderen Nebenfiguren spielen diesmal nur eine untergeordnete Rolle, was ich etwas schade fand.
Leia Stone hat einen leichten und humorvollen Schreibstil, der zur großen Klappe von Brielle passt. Ihr witziger Kleinkrieg mit der Schulzicke oder ihre amüsanten Schlagabtausche mit ihrem seelenverwandten Dolch sind sehr unterhaltsam. In ihrer Beziehung gibt es fast schon einen Romantik-Overkill, denn Lincoln will offensichtlich den Preis als bester Bookboyfriend ever abstauben.
Die Handlung ist im zweiten Teil durchaus spannend, aber sie war für mein Gefühl auch etwas oberflächlich. Stellenweise hätte ich mir da ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Am Ende steht ein fieser Cliffhanger, der zwar abzusehen war, aber trotzdem böse ist.
Mein Fazit:
Für mich zählt in dieser Reihe größtenteils der Unterhaltungswert und der ist für mich klar gegeben. Daher gebe ich gern eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne!