Sie erwacht in einer fremden Welt. Er ist immer an ihrer Seite. Aber will er ihr wirklich helfen?
Andra gehört zu den Auserwählten, die in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, um die Erde zu verlassen und einen neuen Planeten zu besiedeln. Doch statt der vereinbarten hundert Jahre erwacht sie ganze tausend Jahre später – und noch dazu an einem Ort, der nicht so ist wie erwartet: Andra findet sich in einer kargen Wüstenlandschaft wieder, umgeben von einem Volk, das sie als Göttin verehrt. Nur der junge Soldat Zhade hilft Andra dabei, sich in der für sie fremden Welt zurechtzufinden, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen angesehen werden. Auf der Suche nach den anderen Schläfern kommen sich die beiden näher. Doch was Andra nicht weiß: Zhade hilft ihr nicht nur aus Nächstenliebe, sondern verfolgt eine ganz eigene Mission …
»Diese futuristische Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens besticht durch einen beeindruckenden Weltenbau. Ein vielversprechendes Debüt, das Romantasy, Sci-Fi-Abenteuer und Palastintrige miteinander vereint.« New York Times
Wirklich ein spannendes Buch. Achtung es könnten Spoiler dabei sein.
Es spielt in der Zukunft.
Man muss sich vorstellen man wacht nach einem Stasis Schlaf auf und alle die man kennt gibt es nicht mehr. ...
Wirklich ein spannendes Buch. Achtung es könnten Spoiler dabei sein.
Es spielt in der Zukunft.
Man muss sich vorstellen man wacht nach einem Stasis Schlaf auf und alle die man kennt gibt es nicht mehr. Eigentlich sollte sie 100 Jahre schlafen und dann mit den anderen Siedlern aufwachen. Naja sie wacht zwar auf allerdings 1000 Jahre später.
Eine Wahnsinns Geschichte wie sich Andra mit dieser Situation zurechtfindet.
Man lernt die neue Welt mit ihr zusammen kennen.
Ich habe mich sehr über das Buch "Die letzte Göttin" von Lora Beth Johnson gefreut, welches mir vom Penhaligon Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...
Ich habe mich sehr über das Buch "Die letzte Göttin" von Lora Beth Johnson gefreut, welches mir vom Penhaligon Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zur Geschichte in keiner Weise. Hierbei handelt es sich um den Debütroman der Autorin, auf den ich vor allem durch das Cover und auch durch die Bezeichnung als "futuristische Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens" neugierig wurde. Ich bin ein sehr großer Fan von Märchendadaptionen.
In der Geschichte treffe ich als Leserin auf die Hauptfigur Andra, die, ähnlich wie Dornröschen, in einen langen, künstlichen Schlaf versetzt wurde. Als sie erwacht ist nichts mehr, wie es einmal war und sie befindet sich in einem ganz anderen Zeitalter, wo sie von ihren Mitmenschen als Göttin verehrt wird. Sie, die doch so wenig Ähnlichkeiten mit einem göttlichen Wesen hat... Natürlich will Andra der Sache auf den Grund gehen und ihrer eigentlichen Mission nachgehen, nur hilft ihr dabei niemand, außer der junge Soldat Zhade, der ihr langsam aber sicher näherkommt. Doch dieser verfolgt ganz andere Ziele...
Lora Beth Johnson schreibt ihren Romantasy-Roman aus den Sichtweisen von Andra und auch Zhade in der dritten Person im Präteritum. So kristallisiert sich für mich immer mehr heraus, wer die beiden Charaktere wirklich sind und was sie auszeichnet. Auch, wenn ich lange Zeit über nicht ganz schlau aus allem werde, Andra ja selber nicht. So führt die Autorin uns beide das ein oder andere Mal in die Irre und sorgt vor allem gen Ende noch mal für ordentlich Spannung und vielerlei AHA-Momente.
Ich muss allerdings sagen, dass ich gerade zu Anfang, aber auch den Großteil der Geschichte über so meine Schwierigkeiten beim Lesen hatte. Dass es hier doch sehr futuristisch bzw. Science Fiction-lastig zugeht, war mir einfach nicht bewusst und das forderte mich doch schon sehr heraus. Ich bin da einfach noch etwas unerfahren auf dem Gebiet und wurde ein wenig erschlagen. Zumal gerade anfänglich vieles sehr nüchtern und in aller Ausführlichkeit dargestellt wird, mir aber an der ein oder anderen Stelle dennoch eine Erklärung für manchen Fachbegriff fehlte. Tatsächlich wollte ich das Buch irgendwann abbrechen, doch ein paar andere Leserstimmen berichteten, dass das Werk noch großartig werden würde. So blieb ich dran, ertappte mich aber immer wieder dabei, wie ich Seiten einfach nur überfliegen wollte. Doch dann hätte es sicherlich einige Wissenslücken gegeben, um das Endes des Buches, bzw. Teil eins hier wirklich (be-)greifen zu können. Ob ich hier weiterlesen werde, weiß ich noch nicht. Ggf. wende ich mich der Geschichte in einer anderen Lebenslage noch einmal zu und rereade sie.
Andra wurde mir im Übrigen sehr schnell sympathisch und es war spannend, gemeinsam an ihrer Seite langsam zu begreifen, was in dieser neuartigen Welt alles so "abgeht" und was ihre Rolle anbelangt. Zhade war mir leider eher unsympathisch, möglicherweise hat das die Autorin aber genau so beabsichtigt.
Der Schreibstil ist sehr detailliert, etwas nüchtern, aber auch atmosphärisch. Es fiel mir nur schwer mir von allem ein Bild in meinem inneren Auge zu machen und alle Szenarien und auch Wortneuschöpfungen zu verinnerlichen.
Ich muss auf jeden Fall die Kreativität, den Ideenreichtum und die Komplexität der Geschichte bzw Autorin loben. Vor allem in Anbetracht, dass es sich hierbei um ihr Debüt handelt. Ich denke, dass eingefleischte SciFi-Fans hier deutlich mehr auf ihre Kosten kommen, als ich und wünsche all Denjenigen, die noch zum Buch greifen, ganz viel Spaß. Die Aufmachung vom Buch, typisch Penhaligon Verlag, ist mal wieder toll, sowohl optisch, als auch haptisch
"Die letzte Göttin" bekommt, obwohl sie mich nicht so recht begeistern konnte, dennoch eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung von mir und 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ***
„Die letzte Göttin“ ist eine zweiteilige dystopische Sci-Fiction Reihe von Lora Beth Johnson. Das Buch weicht von meinem bisherigen Leseschema ab und war ein kurzer Ausflug in die Welt von Sci-Fiction. ...
„Die letzte Göttin“ ist eine zweiteilige dystopische Sci-Fiction Reihe von Lora Beth Johnson. Das Buch weicht von meinem bisherigen Leseschema ab und war ein kurzer Ausflug in die Welt von Sci-Fiction. In dem genannten Genre habe ich mich bisher nicht gewagt und durch die spannende Inhaltsangabe des Buches wollte ich den Schritt wagen.
Der Klappentext versprach eine vielversprechende und actionreiche Story. Die Grundidee einer neuen Zivilisation und einer Adaption an „Dornröschen“ gefiel mir. Aber überzeugen konnte die Umsetzung leider gar nicht.
Das Buch war für mich sehr langweilig und unspannend. Es fehlte der Anreiz weiter zu lesen und wenn man in dem Sci-Fic Genre nicht vertraut ist, wird man von Begriffen erschlagen, die einem etwas sagen sollten, aber nicht tun. Es gibt auch keine nähere Erklärung dazu.
Ich habe sogar nachgeforscht, ob ich eine Vorgeschichte verpasst habe, weil der Text so geschrieben war, als müssten die Informationen einem als Leser etwas sagen.
Die vielen Fachbegriffe haben es nicht leicht gemacht einen Lesefluss zu finden und ich habe schnell gemerkt, dass ich anfange diese Wörter zu überspringen, was nicht Sinn und Zweck ist.
Die Handlung selbst fängt in einem neuen Jahrtausend an und die Sprache ist verändert, genauso wie die Umgebung, wie sie unsere Protagonistin kennt. Wieso sie „Göttin“ genannt wird, bleibt recht undurchsichtig. Andra ist sehr passiv und es gibt kurze Rückblicke, die ein wenig die Geschichte vor ihrem „Schlaf“ erzählen soll, aber selbst daraus wird man nicht besonders schlau.
Auch, wenn das Buch in der dritten Person geschrieben ist, fehlt es mir auch an Emotionen in der Geschichte.
Leider konnte die Geschichte mich nicht gut unterhalten und es bleibt bei einem kurzen Ausflug in die Geschichte des Sci-Fiction.