THE MAGPIE SOCIETY - Die Nächste bist du

Klappentext:
Als die 17-jährige Audrey aus den USA neu auf das traditionsreiche britische Internat Illumen Hall kommt, ahnt sie nicht, was auf der Abschlussparty im letzten Sommer passiert ist: Die Leiche einer Schülerin wurde ans Ufer gespült. Ivy, mit der sie das Zimmer teilt, lässt Audrey deutlich spüren, dass sie es lieber für sich alleine hätte. Und damit nicht genug: Es war vorher das Zimmer des toten Mädchens, Lola. Doch als ein mysteriöser Podcast behauptet, Lolas Tod sei kein Unfall gewesen, beginnen die beiden gegensätzlichen Mädchen gemeinsam Nachforschungen anzustellen. Denn offenbar ist ein Mörder auf freiem Fuß …

Der Schreibstil war schön und ich mochte ihn eigentlich ganz gerne. Zu Beginn war ich von dem Buch eigentlich auch noch sehr begeistert und mochte den leichten Spannungsaufbau sehr gerne. Gegen Mitte hat sich alles aber dann ziemlich gezogen und mir verging teilweise leicht die Lust am lesen. Es hat sich inhaltlich etwas gezogen und ich hatte das Gefühl dass die Handlung nicht so ganz voranging.
Die Idee mit dem Podcast mochte ich echt gern, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Und irgendwie habe ich nicht erwartet dass es noch einen weiteren Teil geben wird, deshalb war ich leicht irritiert, dass es zum Schluss immer noch keine Auflösung gab wer der Mörder ist.
Die ständigen Perspektiv wechsel zwischen Audrey und Ivy haben mich häufig leider etwas irritiert und ich habe oft kurz gebraucht um zu verstehen aus wessen Sicht erzählt wird.
Alles in allem war es kein schlechtes Buch, für das ich vielleicht auch ein bisschen zu alt bin und mich leider aber nicht überzeugen konnte.

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Ich weiß nicht so ganz wie ich das Buch in Worte fassen kann. Es hatte einen Hauch von Pretty Little Liars was ja an sich eine wirklich gute Idee ist. Die Protagonistinnen Ivy und Audrey sind durch einen Podcast gezwungen das Mysterium um den Tod des ehemaligen Headgils Lola zu lüften. Diese ist zum Ende des letzten Schuljahres durch einen Sturz von der Klippe ums leben gekommen. Im neuen Schuljahr rollt eine geheime Person dann den als Unfall abgestempelten Tod von Lola wieder auf und versucht das Geheimnis darum zu lüften.
Audrey kommt aus den USA und ist wegen eines unschönen Vorfalls nach Englandgezogen. Sie wird im Buch als sehr „mädchenhaft“ dargestellt, Ivy ihre Zimmergenossin hingegen hat ein sogenannten „Nicht wie alle anderen Mädchen“ Auftreten. Das sage ich bewusst in Anführungszeichen, da ihre Darstellungen sehr Klischeehaft dargestellt werden was mich ab und zu echt zum Augenrollen gebracht hat. Das kann jedoch daran liegen, dass das Buch ein Jugend Mystery Buch ist.
Gegen End hin hat mir das Buch dann doch ganz gut gefallen, da die Geschichte immer mehr an Fahrt aufgenommen hat. Es gab dann auch mehrere Geschehnisse die ich nicht vorhersehen konnte. Und als ich dann an der Letzten Seite angekommen bin wollte ich nur noch mehr Informationen haben, da das Buch mit einem fiesen Cliffhänger Endet.
Das Buch gehört leider nicht zu meinen Jahres Highlights, ist aber durch den leicht zu lesenden Schreibstil ein Buch was man zwischendurch lesen kann. Ich werde dem zweiten Zeil auf jeden Fall noch eine Chance geben, einfach weil ich hoffe, dass dieser den ersten mit Spannung noch Toppen kann.

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In dem Buch „The Magpie Society“ geht es um das Internat Illumen Hall. Audrey ist Amerikanerin und kommt neu an das Internat nach England. Ivy ist dort ihre Zimmernachbarin. Beide teilen sich das Zimmer das zuvor Lola bewohnt hatte. Diese ist auf einer Party vor den Sommerferien ertrunken.

 

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Ivy & Audrey erzählt. Zunächst können sie sich nicht leiden, doch als ein Podcast rauskommt,der „Who killed Lola?“ heißt, fangen sie an zusammen zu ermitteln & verstehen sich immer besser.

 

Ich muss leider sagen, das die ersten 150 Seiten für mich relativ unspektakulär waren.

Natürlich muss man erst mal in die Geschichte reinkommen und die Protagonisten kennenlernen, allerdings fand ich es anfangs etwas langweilig.

Als die Nachforschungen der Mädchen dann losgingen wurde es spannender, aber da das Buch mit einem Cliffhanger endet und man somit den Fall immer noch nicht aufgeklärt hat, lässt mich das etwas unbefriedigt zurück.

 

Zudem wurden im Buch mehrere Wörter verwendet, die zur Jugendsprache gehören, zB asap.

Das ist zwar einerseits passend, da Ivy & Audrey ja auch noch jünger und Schülerinnen sind, andererseits hat es mich aber etwas gestört, sodass ich denke, das das Buch vielleicht ehr die jüngeren Leser anspricht.

 

Alles in allem war es für mich zwar interessant das Buch einmal zu lesen, ob ich Teil 2 lesen würde, wenn er denn dann mal erscheint, ist für mich allerdings noch etwas fragwürdig, wobei ich natürlich schon wohl gerne wüsste wie es weiter geht ;)

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Meinung

Der Schreibstil von Zoe Sugg und Amy McCulloch hat mich leider nicht ganz von sich überzeugen können. Oftmals hatte ich das Problem, dass unpassende Wörter in die Sätze eingebaut wurden, die mich aus dem Lesefluss gebracht haben. Dasselbe gilt Ausdrucks- sowie Denkweise der verschiedenen Charaktere.

Mit den beiden Protagonistinnen Audrey und Ivy hatte leider einige Probleme. Beide haben es mir mit ihrer Art schwer gemacht eine Bindung zu ihnen aufzubauen und mit ihnen zu fühlen. Ich kann leider zu beiden nicht viel sagen, da sie an sich sehr flache Charaktere waren und nicht viel über sie bekannt wird. Audrey war mir im Gegensatz zu Ivy ein wenig lieber, da sie eine doch recht angenehme und offene Art an sich hatte, die allerdings sehr oft durch das äußere Bild, das von ihr gemalt wird, zerstört wurde. Ivy hingegen war mir von Anfang an sehr unsympathisch, da sie eine sehr festgefahrene und engstirnige Einstellung hat.
Ansonsten gibt es einige Nebencharaktere, die an sich in Ordnung waren, mich aber nicht von den Socken gehauen haben.

Mit der Handlung hat es sich leider ähnlich verhalten.
Die Spannung, die ich mir von diesem Buch erhofft hatte, blieb leider bis auf die letzten 50 Seiten aus - ansonsten hat sich das Buch eher gezogen.
Dem Geheimnis von Lolas Tod ist man auf jeden Fall ein wenig näher gekommen, aber eine Ahnung was passier ist, hat man immer noch nicht. Ab einem gewissen Zeitpunkt hat sich der Schwerpunkt des Buches so verlagert, sodass es mehr um die eigentliche Person hinter dem Podcast ging, als um den mysteriösen Tod. Natürlich würde es mich interessieren zu wissen, wie sich all diese Geheimnisse auflösen, aber wenn ich ehrlich bin, dann denke ich nicht, dass ich den nächsten Band lesen werde.


Fazit

Somit komme ich auf 2,5-3 von 5 Sterne.
Leider ein Buch, das mich nicht von sich überzeugen konnte. Ich hatte mir eine spannungsreiche, mysteriöse und fesselnde Geschichte erhofft, die ich leider in diesem Ausmaß nicht bekommen habe. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch für jüngere Leser*innen geeignet ist, meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.

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Vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

In "The Magpie Society" geht es um die junge Amerikanerin Audrey, die neu auf das britische Internat Illumen Hall kommt.
Sie möchte sich ganz auf sich selbst fokussieren und sich von jeglichem Drama fernhalten. Das scheint nicht so funktionieren. Schon an ihrem ersten Tag lernt sie ihre Zimmergenossin Ivy kennen, die so gar keine Lust darauf hat, ihr Zimmer noch zu teilen. Noch dazu erscheint plötzlich ein mysteriöser Podcast, der den vermeintlichen Mord an einer Mitschülerin namens Lola aufdecken möchte und dabei vor keiner Gefahr zurückzuschrecken scheint.

Den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Die Autorinnen verwenden kurze, abgehackte Sätze und manche Anglizismen klingen leider ziemlich fehl am Platz. Nichtsdestotrotz ließ sich das Buch sehr zügig lesen.

Mit den Protagonistinnen bin ich leider nicht warm geworden. Sie erschienen mir sehr flach und nichtssagend. Wirklich viel habe ich von ihnen nicht erfahren. Gerade von Audreys Werdegang hätte ich mir mehr erhofft, leider wurde dieser auf drei Seitens schnell abgefrühstückt.

Auch die Handlung hat mich nicht überzeugen können. Es ging wirklich richtig gut los, die düstere Atmosphäre hat mich zunächst packen können und hat mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht. Hier hat meine Bewertung auch ihre Sterne her.. Leider hat das dann aber rapide abgenommen. Viele Szenen waren mir zu künstlich, zu kindisch und zu.. seltsam - anders kann ich es gerade gar nicht beschreiben. Ich saß manchmal wirklich mit Stirnrunzeln im Gesicht vor dem Buch und dachte mir: "Hä? Was soll das jetzt?".

Auch die Nebencharaktere finde ich sehr einseitig, sie sind sehr auf Klischees aufgebaut und zeigen daher sehr wenig Variation.

Wirklich schade. Ich bin einerseits schon etwas neugierig auf den Plot Twist und würde gerne wissen, wie es weitergeht, allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob das Interesse groß genug ist, um den nächsten Band auch zu lesen.

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