Bookboyfriend Number 1
Achtung: Diese Rezension ist eine Rezension zu einem 2. Teil und könnte Spoiler über den 1. Teil enthalten
Wer meine Rezension zu Kirschroter Sommer gelesen hat, der wird wissen das ich vollkommen und ...
Achtung: Diese Rezension ist eine Rezension zu einem 2. Teil und könnte Spoiler über den 1. Teil enthalten
Wer meine Rezension zu Kirschroter Sommer gelesen hat, der wird wissen das ich vollkommen und absolut begeistert bin von der Liebesgeschichte zwischen Elyas und Emely. Da das erste Buch nicht abgeschlossen ist und Türkisgrüner Winter nahtlos anschließt, habe ich natürlich sofort mit gleicher Euphorie weiter gelesen.
Noch geladen voller Emotionen des 1. Teils geht es auch gleich so weiter. Emely ist verwirrt weil Elyas sich aus unerfindlichen Gründen auf einmal überhaupt nicht mehr bei ihr meldet. Deshalb beschließt sie ihn auf einer Halloween Party zur Rede zu stellen. Diese Halloween Party und die Partynacht sind mein Higlight in diesem Teil. Nicht nur wegen des Knisterns zwischen den beiden, dass beim Lesen gerade zu spürbar war, sondern auch wegen der liebenswert, trotteligen betrunkenen Emely.
Natürlich war mir bewusst, dass Alkohol keine Lösung war aber das war Wasser schließlich auch nicht (Seite 42)
Gerade als alles danach aussieht als gäbe es ein Happy End für die beiden, erfährt Emely Etwas über Elias das sie zurück wirft und sie ihn nie wieder sehen möchte. Ab diesem Zeitpunkt machen die Emotionen im Buch eine Kehrtwende und schwenken von den glücken verliebtheits Gefühlen um, in Kummer. Liebeskummer. Jeder der schon einmal Liebskummer hatte, weiß wie er sich anfühlt. Deswegen haben ich so sehr mit Emely und auch Elias mit gefühlt.
Manchmal fühlen sich Tränen an als würde ich bluten. (Seite 202)
So sehr ich mit Emely aber auch mitgelitten habe, genau so genervt war ich hin und wieder von ihr. Was wohl darauf zurück zu führen ist, das man als Leser mehr weiß als Emely und man sie deshalb gerne einmal zur Seite nehmen möchte um ihr die Augen zu öffnen.
Leider wird das Buch meiner Meinung nach an einigen Stellen auch ein wenig langatmig. Was nicht unbedingt daran liegt das die Emotionen nicht mehr die "glücklichen" sind, eher daran das es sich für mich zu lange zieht. Es dauert bis wieder etwas passiert, das den Spannungsbogen nach oben treibt. Dies ist aber auch wirklich der einzige Punkt der Türkisgrüner Winter in meinen Augen schwächer macht als seinen Vorgänger Kirschroter Sommer.
Ob Emely und Elias sich am Ende doch noch ihr Happy End bekommen, verrate ich natürlich nicht
Ich liebe dich. So sehr, dass die Worte meinen Gefühlen nicht gerecht werden. S. 442
Fazit der Buchreihe:
In Kirschroter Sommer habe ich mich mit Emely und Elias verliebt.
In Türkisgrüner Winter habe ich mit Emely und Elias gelitten und
in beiden Bänden habe ich die Liebe gespürt.
Eine Emotiongeladene Buchreihe, bei der man auf eine Achterbahnfahrt der Höhen und Tiefen der Liebe mitgenommen wird.